fabidoo setzt auf kleine Figürchen

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft wollen Michael Himmel, Marc Schlichte, sowie Jens und Steffen Rusitschka mit ihrem Projekt “fabidoo” in die öffentliche Betaphase gehen. Ihr Konzept beschreiben die Münchner so: “Die Idee hinter \’fabidoo\’ ist E-Commerce, kombiniert mit Mass Customization und einem innovativen Produkt”. Bei diesem “innovativen Produkt” handelt es sich um kleine Figürchen, die die Nutzer selbst gestalten können. “Die Figürchen sind jeweils Einzelanfertigungen und wir nennen sie fabidoos”, sagt Steffen Rusitschka.

Produziert werden die Figuren in Deutschland – und zwar im sogenannten “Rapid-Manufacturing-Verfahren”. Auf Deutsch nennt man dieses Verfahren auch “schnelle Fertigung”. Bei “Wikipedia” wird Rapid-Manufacturing als “Produktionsverfahren zur schnellen und flexiblen Herstellung von Bauteilen und Serien mittels werkzeugloser Fertigung direkt aus den CAD-Daten” erklärt. Zu den verwendeten Materialien gehören demnach “Metall, Keramik, Kunststoffe und neue Materialien”. Zu den Vorteilen dieses Verfahrens zählen unter anderem die schnelle Reaktionszeiten bei Änderungen am Bauteil und der geringe fertigungstechnische Aufwand. Bereits seit Anfang dieses Jahres basteln die vier Gründer an ihren kleinen Figürchen. Momentan läuft ein privater Betatest. Der geschlossene Beta-Test, für den sich jeder auf der Website registrieren kann, soll demnächst starten.

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