MyNeighborhood setzt auf Nachbarschaftshilfe

Mit “MyNeighborhood” geht eine weitere Nachbarschaftsplattform an den Start. Bei der neuen Community spielt neben der Kontaktaufnahme zu Nachbarn mit gleichen Interessen und Neigungen die Unterstützung der Mitglieder im richtigen Leben eine große […]
MyNeighborhood setzt auf Nachbarschaftshilfe
Montag, 27. August 2007VonAlexander

Mit “MyNeighborhood” geht eine weitere Nachbarschaftsplattform an den Start. Bei der neuen Community spielt neben der Kontaktaufnahme zu Nachbarn mit gleichen Interessen und Neigungen die Unterstützung der Mitglieder im richtigen Leben eine große Rolle. “Wir haben uns immer die Frage gestellt, was an Social Network Communities so sozial sein soll”, sagt Gründer Nils Andres. “Mit \’MyNeighborhood\’ wollen wir gerade in Großstädten Menschen, unabhängig von Alter, Bildungsstand und sozialem Stand, zusammenführen. Jedes Mitglied bekommt deshalb die Möglichkeit anzugeben, wobei es seinen Nachbarn in nächster Umgebung helfen kann.” Hilfesuchenden werde so die Chance gegeben, Unterstützung zu finden, ohne teure Dienstleistungen in Anspruch nehmen zu müssen.

Für alle die gegenseitige Unterstützung bekommen die Mitglieder von “MyNeighborhood” sogenannte Social Points. Mit jedem Punkt erwerben die Mitglieder Anteile an der Nachbarschaftsplattform. “Unser primäres Ziel mit \’MyNeighborhood\’ ist die Verbesserung der sozialen Wohlfahrt in unserer Gesellschaft. Entgegen anderer Community-Modelle, wollen wir den Mitgliedern ein Teil ihres Engagements über Social Points wiedergeben. Der Erfolg wird so fair geteilt und zeigt, dass Social Network Communities nicht primär renditeorientierte Projekte sein müssen”, sagt Andres, der auch die Agentur Komjuniti betreibt. Das Unternehmen wiederum ein Agentur-Spin-Off des Brand Science Institute (BSI), welches “sich auf den Aufbau, die strategische Entwicklung und kontinuierliche Betreuung von Marken-Communities spezialisiert hat”.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.