Smartdex GmbH

Smartdex

  • Firmenname:Smartdex GmbH
  • URL:http://www.smartdex.de
  • Geschäftsführer/Vorstand:Markus P?hlmann, Thomas Koenig, Sascha Langner
  • Gründer:siehe oben
  • Investoren:Lukasz Gadowski, Kolja Hebenstreit, Oliver Jung, Christophe Maire, Andre Alpar, Ron Hillmann
  • Gründungsjahr:2007
  • Firmensitz:Hannover
  • Geschäftsmodell:Online-Marktplatz f?r aktuelle Gesch?ftsadressen
  • Kontakt:info (at) smartdex (punkt) de

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Neue Investoren für Smartdex

Neue Investoren für Smartdex

Dienstag, 15. Januar 2008
VonAlexander Hüsing

Der Geschäftsadressen-Marktplatz Smartdex (www.smartdex.de) wird nun auch von Andre Alpar, Gründer von Hitflip, sowie Arend Lars Iven und Ron Hillmann, den Gründern der Online-Marketing-Agentur Iven & Hillmann, finanziell unterstützt. Zuvor investierten bereits Lukasz […]

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Sascha Langner sagt:Noch mal vielen Dank für die Kommentare. @Daniel: Deine Ausführungen zum Datenschutz in unserem Fall sind nicht ganz korrekt. Ich will in diesem Zusammenhang mal den von Dir zitierten §4 anführen… „§4,(1) Die Verarbeitung personenbezogener Daten und deren Nutzung sind nur zulässig, wenn dieses Gesetz oder eine andere Rechtsvorschrift sie erlaubt oder anordnet oder soweit der Betroffene eingewilligt hat.“ D.h., die Verarbeitung ist zulässig, wenn das Datenschutzgesetz oder eine andere Rechtsvorschrift dies erlaubt. In diesem Zusammenhang verweise ich auf beispielsweise die Paragraphen 29 und 30 des Datenschutzgesetzes, die sich mit der „geschäftsmäßigen Datenspeicherung zum Zwecke der Übermittlung“ beschäftigen. Des Weiteren berühren noch eine ganze Reihe anderer Gesetze und Vorschriften die Rechte zur Verarbeitung von geschäftlichen Kontaktdaten. Zudem möchte ich anmerken, dass wir in Deutschland ein „lebendes Recht“ haben, d.h. es „gilt“ nicht nur der Gesetzestext, sondern auch seine Auslegung. Und in dem Rechtsgebiet, in dem wir uns bewegen, gibt es viele Urteile, die unseren Ansatz berühren. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass es sich bei uns um ein Portal handelt, bei dem Unternehmer untereinander Geschäftskontakte handeln. Denn es macht sehr wohl einen Unterschied, ob wir über gewerbliche Daten sprechen, die aus öffentlich zugänglichen Quellen entnommen werden können, oder ob es sich um „geheime“ Privatdaten handelt. Der zweite Punkt, den § 4 anführt, ist die „Einwilligung des Betroffenen“. Bei meinem ersten Kommentar habe ich diesen eben ganz vergessen. Natürlich ist auch dieser Aspekt sehr relevant für uns. Vor allem im B2B-Bereich gibt es beispielsweise Hunderte von Fachverlagen und Versandhändlern, die die schriftliche Erlaubnis ihrer Kunden haben, deren Daten weiter zu vermarkten. Vor allem für diese Unternehmen und alle anderen, die die Einwilligung ihrer Kunden haben, ist unser Marktplatz eine sehr interessante Möglichkeit zur Vermarktung der Daten oder zum Tausch gegen andere relevante Kontaktdaten für z.B. ein Werbemailing. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, noch mal darauf einzugehen, was wir denn genau bieten: Smartdex ist ein Marktplatz für Firmenadressen und Ansprechpartner. Wir sind kein „moderner“ Händler von Adressen, wir sind Betreiber eines Portals. Unternehmen können auf Smartdex Adressen verkaufen, kaufen oder tauschen. Wir als Betreiber verdienen dabei eine Provision, über die sich das Portal finanziert. Für alle Nutzer des Marktplatzes gilt natürlich das Datenschutzgesetz und alle anderen Gesetze, die den geschäftsmäßigen Umgang mit B2B-Adressen behandeln. Als Portalbetreiber wachen wir wie ein Provider über die Einhaltung der Gesetze und verhängen umgehend Sanktionen, wenn uns ein Gesetzesverstoß mitgeteilt wird. @John, Roland, Michael und Holger: Holger und Michael haben das absolut korrekt erfasst. Der Vorteil einer Datenbank ist ja, dass man gerade nicht jeden einzelnen Datensatz aufwendig suchen muss, sondern dies bequem über alle Datensätze machen kann. Wenn man beispielsweise 1.000 Marketing-Leiter aus dem Raum Frankfurt anschreiben will, deren Unternehmen über 1 Mio. Umsatz im Jahr machen, dann kann das schon ziemlich lange dauern, diese Daten händisch zu erheben. Da ist eine Datenbank in der Regel komfortabler, vor allem, wenn sie nicht zentral, sondern von Tausenden Nutzern dezentral gepflegt wird.

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