Zebra

Die traditionelle Erfolgsdefinition in der Startup-Szene ist eng mit schnellem Wachstum und großen Investitionen verknüpft. Doch was passiert, wenn Märkte sich abkühlen oder Investoren ihre Strategien hinterfragen? Hier bietet die Zebra-Bewegung einen Perspektivwechsel an.

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Bei Perto aus Berlin dreht sich alles um Energieeffizienz in Gebäuden. “Unser größter Wettbewerber ist die Nicht-Digitalisierung von Gebäuden, also alles so zu machen wie bisher”, sagt Gründer Sebastian Schröer.

Varomo setzt auf autonome Servicerobotik. “Wir sorgen dafür, dass sich viele dieser Dinge in Zukunft von alleine bewegen und der Mensch sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren kann”, sagt Gründer Thomas Link.

Zebras sind das, was Einhörner für gewöhnlich nicht sind: Zebra-Unternehmen sind sowohl “schwarz” als auch “weiß”: Sie sind wirtschaftlich erfolgreich und verbessern nachhaltig die Gesellschaft. Sie opfern nicht eins für das andere.

Startups, die nicht mehr nur ausschließlich profitorientiert agieren, werden als “Zebras” bezeichnet, in Abgrenzung zu Einhörnern, die nach schnellem Wachstum und Profit streben. Zebras sowohl schwarz als auch weiß, also wollen profitabel und nachhaltig sein.