Pivot

In der Startups-Welt ist Flexibilität oft der Schlüssel zum Erfolg. Eine der wichtigsten Strategien, die ein junges Unternehmen anwenden kann, ist der sogenannte Pivot – eine strategische Änderung des ursprünglichen Geschäftsmodells. Ein solcher strategischer Kurswechsel hat sich bei vielen Startups bewährt. Denn ein totes Pferd sollte man nicht reiten und das muss sich ein Gründerteam eingestehen, auch wenn es schwer ist. Sturheit und mangelnde Anpassungsfähigkeit sind des Startups größter Feind. In den meisten Fällen ist der Pivot die bessere Entscheidung.

Ein Pivot bezieht sich dabei auf eine grundlegende strategische Änderung in der Ausrichtung eines Unternehmens. Dies kann bedeuten, dass das Unternehmen sein Produktangebot ändert, seine Zielgruppe neu definiert oder sogar einen vollständigen Wechsel der Geschäftstätigkeit vornimmt. Der Zweck eines Pivots besteht immer darin, das Unternehmen an veränderte Marktbedingungen anzupassen, Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen oder neue Wachstumschancen zu nutzen.

“Seid mutig! Große Ideen müssen nicht aus der großen Stadt kommen”

“Seid mutig! Große Ideen müssen nicht aus der großen Stadt kommen”

“Seid mutig! Große Ideen müssen nicht aus der großen Stadt kommen”
Dienstag, 13. April 2021
VonAlexander

pixx.io bietet eine “Bild- und Medienverwaltung für Teams” an. Ursprünglich wollte das Startup Hardware verkaufen. “Wir haben zu spät festgestellt, dass das Geschäftsmodell nicht funktioniert – schon alleine, weil es sehr schwer skalierbar ist”, sagt Gründer Richard Michel.

So wandelte sich GoStudent von einem Chat in eine Lernplattform

So wandelte sich GoStudent von einem Chat in eine Lernplattform

So wandelte sich GoStudent von einem Chat in eine Lernplattform
Mittwoch, 16. Dezember 2020
VonAlexander

GoStudent setzt auf Online-Einzelunterricht mittels Video-Chat in einem virtuellen Klassenzimmer. In den vergangenen Monaten konntet das Wiener Startup – mitten in der Corona-Pandemie – über 13 Millionen Euro Risikokapital einsammeln.

“Wir waren für viele Unternehmen ein digitaler Rettungsschirm”

“Wir waren für viele Unternehmen ein digitaler Rettungsschirm”

“Wir waren für viele Unternehmen ein digitaler Rettungsschirm”
Donnerstag, 22. Oktober 2020
VonAlexander

Bei zahlreichen vertriebsintensiven Unternehmen kommt Flexperto zum Einsatz. Zuletzt konnte das Startup massiv wachsen. “Wir haben unseren Umsatz binnen vier Monaten verdoppeln können”, sagt Mitgründer Felix Anthonj.

“Unsere Pivots waren immer etwas mühsamer als geplant”

“Unsere Pivots waren immer etwas mühsamer als geplant”

“Unsere Pivots waren immer etwas mühsamer als geplant”
Montag, 20. Juli 2020
VonTeam

Getsafe wandelte sich seit dem Start vom Makler zum Assekuradeur zum Vollversicherer. “Heute sind wir ein Versicherer auf dem Smartphone”, sagt Gründer Christian Wiens. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht der Heidelberger über die bisherige Reise der Jungfirma.

“Gib niemals den Vertrieb an externe Dienstleister”

“Gib niemals den Vertrieb an externe Dienstleister”

“Gib niemals den Vertrieb an externe Dienstleister”
Montag, 15. Juni 2020
VonAlexander

Seit dem Start wandelte sich nuucon von einem B2B-Marktplatz zu einer Einkaufsplattform. “Wie jeder Marktplatz waren auch wir dem Chicken-Egg-Dilemma ausgesetzt und haben uns anfänglich auf den Ausbau der Angebotsseite konzentriert”, sagt Gründer Pierre Haarfeld.

Greator – von einer Event-Company zum digitalen Coaching-Anbieter

Greator – von einer Event-Company zum digitalen Coaching-Anbieter

Greator – von einer Event-Company zum digitalen Coaching-Anbieter
Donnerstag, 11. Juni 2020
VonAlexander

Für Greator arbeiten inzwischen über 120 Mitarbeiter. Bald schon sollen es rund 200 sein. “Pro Monat erreichen wir zwei Millionen unique Menschen und letztes Jahr waren insgesamt 55.000 Menschen auf unseren Events”, sagt Gründer Alexander Müller.

“Nach wenigen Wochen haben wir uns zu einem Pivot entschlossen”

“Nach wenigen Wochen haben wir uns zu einem Pivot entschlossen”

“Nach wenigen Wochen haben wir uns zu einem Pivot entschlossen”
Mittwoch, 1. April 2020
VonAlexander

Das junge PropTech-Startup Seniovo, baute bisher 1.000 Bäder seniorengerecht um. “Zu Beginn mussten wir all unsere Angebote manuell erstellen. Das war sehr zeitaufwendig und hat uns beim Wachstum vor diverse Herausforderungen gestellt”, blickt Gründer Jonathan Kohl zurück.

“Wir haben dann einen radikalen Pivot gemacht”

“Wir haben dann einen radikalen Pivot gemacht”

“Wir haben dann einen radikalen Pivot gemacht”
Donnerstag, 26. März 2020
VonAlexander

“HeyJobs hilft Firmen dabei Einstellungen zu tätigen und Menschen dabei den richtigen Job zu finden, der Ihnen ein erfülltes Leben ermöglicht. Wir tun dies indem wir modernste Technologie nutzen, um Talente mit Firmen zu verbinden”, sagt Gründer Marius Luther.

Ein Startup, das auf mentales Wohlbefinden setzt

Ein Startup, das auf mentales Wohlbefinden setzt

Ein Startup, das auf mentales Wohlbefinden setzt
Donnerstag, 20. Februar 2020
VonAlexander

Evermood aus Berlin möchte das mentale Wohlbefinden von Firmenangestellten fördern. Point Nine Capital gefällt das Konzept der Jungfirma, die 2019 an den Start ging. In der Seedrunde konnte das Evermood-Team bereits 1,1 Millionen einsammeln.

So wurde aus einem Buchungssystem eine Schnittstelle für Mobilitätsdaten

So wurde aus einem Buchungssystem eine Schnittstelle für Mobilitätsdaten

So wurde aus einem Buchungssystem eine Schnittstelle für Mobilitätsdaten
Donnerstag, 12. Dezember 2019
VonAlexander

Aus wemovo wurde in den vergangenen Jahren eine “Schnittstelle für die Zukunft der Mobilität”. Derzeit wirken 17 Mitarbeiter für wemovo. Zuletzt lag der Umsatz bei rund 600.000 Euro pro Jahr. Nun peilt das wemovo-Team die Umsatzmillion an.

So wurde byrd vom Abholservice für Pakete zum Software-Startup

So wurde byrd vom Abholservice für Pakete zum Software-Startup

So wurde byrd vom Abholservice für Pakete zum Software-Startup
Montag, 4. November 2019
VonAlexander

Das junge Startup byrd, eine ganzheitliche E-Commerce-Lösung in Sachen Logistik, beschäftigt in Wien und Berlin inzwischen 40 Mitarbeiter. “Bis Ende 2019 werden wir 10 Fulfillment Standorte in Deutschland und Österreich haben”, sagt Gründerin Petra Dobrocka.

“Wir haben uns anfangs auf einen IT-Dienstleister verlassen, was schief ging”

“Wir haben uns anfangs auf einen IT-Dienstleister verlassen, was schief ging”

“Wir haben uns anfangs auf einen IT-Dienstleister verlassen, was schief ging”
Donnerstag, 8. August 2019
VonAlexander

Bei Finlex dreht sich alles um Versicherungslösungen für Firmenkunden. In den vergangenen Jahren entwickelte sich das Fintech von einem reinen “Whole-sale”-Broker, zu einer Online-Plattform. In 2018 kam das Startup auf knapp 1 Million Umsatz.

Mit dem Pivot kam bei Storebox der Erfolg

Mit dem Pivot kam bei Storebox der Erfolg

Mit dem Pivot kam bei Storebox der Erfolg
Freitag, 19. Juli 2019
VonAlexander

“Der Umsatz von 2017 auf 2018 hat sich um 500 % gesteigert. Von 2018 auf 2019 rechnen wir mit einer 200 % Umsatzsteigerung”, sagt Ferdinand Dietrich. Mitgründer von Storebox. Das junge Startup wandelte sich in den vergangenen Jahren von einer Lagerplatzbörse zum Selfstorage-Anbieter.

Nach zwei Pivots funktioniert JobMatchMe endlich!

Nach zwei Pivots funktioniert JobMatchMe endlich!

Nach zwei Pivots funktioniert JobMatchMe endlich!
Freitag, 12. April 2019
VonAlexander

“Wir haben zweimal pivotiert – das war nicht immer leicht aber notwendig. Rückblickend fragen wir uns manchmal ‘Wie sind wir damals auf die Idee gekommen, eine zwei-Marken Strategie zu verfolgen?’ Das hat uns damals leider viel Zeit und Geld gekostet”, sagt Daniel Stancke von JobMatchMe.

Der Aufbau von Springlane kostete bereits 26,6 Millionen

Der Aufbau von Springlane kostete bereits 26,6 Millionen

Der Aufbau von Springlane kostete bereits 26,6 Millionen
Mittwoch, 20. März 2019
VonAlexander

Auch 2017 waren die Verluste von Springlane wieder enorm. Bei gleichbleibenden Verlusten – drei Jahre mehr als 6 Millionen – reicht das Kapital von Springlane nun nicht mehr lange. 2018 müsste deswegen schon extrem gut gelaufen sein für Springlane, wenn man für 2019 von einem “positiven EBITDA” ausgeht.