Pivot

In der Startups-Welt ist Flexibilität oft der Schlüssel zum Erfolg. Eine der wichtigsten Strategien, die ein junges Unternehmen anwenden kann, ist der sogenannte Pivot – eine strategische Änderung des ursprünglichen Geschäftsmodells. Ein solcher strategischer Kurswechsel hat sich bei vielen Startups bewährt. Denn ein totes Pferd sollte man nicht reiten und das muss sich ein Gründerteam eingestehen, auch wenn es schwer ist. Sturheit und mangelnde Anpassungsfähigkeit sind des Startups größter Feind. In den meisten Fällen ist der Pivot die bessere Entscheidung.

Ein Pivot bezieht sich dabei auf eine grundlegende strategische Änderung in der Ausrichtung eines Unternehmens. Dies kann bedeuten, dass das Unternehmen sein Produktangebot ändert, seine Zielgruppe neu definiert oder sogar einen vollständigen Wechsel der Geschäftstätigkeit vornimmt. Der Zweck eines Pivots besteht immer darin, das Unternehmen an veränderte Marktbedingungen anzupassen, Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen oder neue Wachstumschancen zu nutzen.

“Wir entschieden uns, trotz der Profitabilität, die Entwicklung zu beschleunigen”

“Wir entschieden uns, trotz der Profitabilität, die Entwicklung zu beschleunigen”

“Wir entschieden uns, trotz der Profitabilität, die Entwicklung zu beschleunigen”
Dienstag, 4. Oktober 2022
VonAlexander

simpleclub war gut und vor allem profitabel unterwegs, dennoch stellten die Gründer das Konzept in Frage. “Wir trafen eine richtig schwere Entscheidung und mussten 15 Mitarbeiter:innen gehen lassen. Mit dem restlichen Team machten wir einen Workshop und beschlossen: Wir bauen die beste Lernapp der Welt”, sagt Gründer Nicolai Schork.

“Unsere SaaS-Plattform bildete eine solide Basis für die Neuausrichtung”

“Unsere SaaS-Plattform bildete eine solide Basis für die Neuausrichtung”

“Unsere SaaS-Plattform bildete eine solide Basis für die Neuausrichtung”
Montag, 26. September 2022
VonAlexander

Das erste Konzept von Lupiter ging nicht auf! Gründer Giuseppe Ruffo und Team wagten den Neustart. “Das geschieht natürlich nicht von heute auf morgen und erfordert eine Menge Durchhaltevermögen und starke Nerven”, sagt der Jungunternehmer.

“Wir haben das Produkt zu spät eingeführt und vermarktet”

“Wir haben das Produkt zu spät eingeführt und vermarktet”

“Wir haben das Produkt zu spät eingeführt und vermarktet”
Donnerstag, 11. August 2022
VonAlexander

Das Kenjo-Team unterstützt HR-Abteilungen bei der Prozessoptimierung. “Ich habe mich schon immer für Menschenführung und Technologie begeistert und als ich Manager wurde, erkannte ich, dass ich diese beiden Aspekte miteinander verbinden kann”, sagt Gründer David Padilla.

“Die Wahrheit ist: Da steckt verdammt viel Arbeit drin”

“Die Wahrheit ist: Da steckt verdammt viel Arbeit drin”

“Die Wahrheit ist: Da steckt verdammt viel Arbeit drin”
Mittwoch, 6. Juli 2022
VonAlexander

Mit dem jungen ClimateTech Planted, 2021 gegründet, können Unternehmen zum Klimaretter werden. Im Interview spricht Planted-Gründerin Cindy Schüller über Abomodelle, den Pivot der Kölner Jungfirma und Wind.

“Wir hatten viele schwierige Situationen und Zeiten”

“Wir hatten viele schwierige Situationen und Zeiten”

“Wir hatten viele schwierige Situationen und Zeiten”
Montag, 14. Februar 2022
VonAlexander

Das junge Startup WeddyPlace stemmte in den vergangenen Jahren schon zwei Übernahmen. “Die größte Herausforderung dabei ist, all das durchzuziehen, während Du Dich darauf konzentrieren musst, dass Dein Startup stark wächst”, sagt Gründerin Pauline Koehler.

Millionenschweres FinTech Remagine steht vor dem Aus

Millionenschweres FinTech Remagine steht vor dem Aus

Millionenschweres FinTech Remagine steht vor dem Aus
Montag, 24. Januar 2022
VonAlexander

Remagine steht vor dem Aus. Anfangs positionierte sich das FinTech als eine Art Gründer-Bank. Inzwischen war Remagine aber ein grünes, nachhaltiges Business-Banking-Angebot. Investoren fanden das Konzept wohl nicht mehr spannend.

“Die größte Entwicklung war der Switch vom B2C-Produkt zum jetzigen B2B-Produkt”

“Die größte Entwicklung war der Switch vom B2C-Produkt zum jetzigen B2B-Produkt”

“Die größte Entwicklung war der Switch vom B2C-Produkt zum jetzigen B2B-Produkt”
Mittwoch, 15. Dezember 2021
VonAlexander

Evy Solutions legte nach dem Start im Jahre 2018 einen Pivot vom B2C- zum B2B-Produkt hin. “Im Nachhinein gesehen war es nicht gut, mit dem B2C-Ansatz zu starten”, sagt Gründer Michael Vogel. “Denn der deutsche Markt war noch nicht bereit für eine Digitalisierung von Post”, führt der Kölner aus.

“Es ist nie zu früh, um über die nächsten Hires nachzudenken”

“Es ist nie zu früh, um über die nächsten Hires nachzudenken”

“Es ist nie zu früh, um über die nächsten Hires nachzudenken”
Freitag, 19. November 2021
VonAlexander

Während der Corona-Pandemie wandelte sich Y42 zu einer “Plattform für Erfassung, Analyse und Austausch von Daten”. “Dafür sind wir rückblickend sehr dankbar”, sagt Gründer Hung Dang. Der Wandel hat sich gelohnt: Insight und Atomico investierten kürzlich 31 Millionen US-Dollar in die Jungfirma.

“Von den Anfängen ist eigentlich nur der Name geblieben”

“Von den Anfängen ist eigentlich nur der Name geblieben”

“Von den Anfängen ist eigentlich nur der Name geblieben”
Mittwoch, 22. September 2021
VonAlexander

Voltaro startet erneut durch – diesmal als Startup, das Solaranlagen auf Gewerbeimmobilien bringt. “Nachdem wir gezeigt haben, dass es einen riesigen Markt dafür gibt, haben wir Voltaro neu gegründet, nur die Marke ist geblieben”, sagen die Gründer. Hinter Voltaro steckt ansonsten weiter Alexander Samwer.

“Beim Legospielen kann ich überraschend gut abschalten”

“Beim Legospielen kann ich überraschend gut abschalten”

“Beim Legospielen kann ich überraschend gut abschalten”
Mittwoch, 1. September 2021
VonTeam

Gründeralltag – gibt es das überhaupt? “Ich stehe um 5 Uhr auf und trinke als erstes einen Liter Wasser mit Limette, da fühle ich mich direkt fit. Danach spule ich eine kleine Morgenroutine ab”, sagt Robin Sudermann, Gründer von talentsconnect.

“Wir hätten schneller agieren und ausprobieren können”

“Wir hätten schneller agieren und ausprobieren können”

“Wir hätten schneller agieren und ausprobieren können”
Montag, 30. August 2021
VonAlexander

Mileways wandelte sich zuletzt vom Meilen-Startup zu einer Art Fluginfodienst. “Leider haben auch wir viel zu lange mit der Entscheidung gewartet. Ich kann daher jedem Gründer raten, die relevanten KPIs immer im Blick zu haben und sehr kritisch und ehrlich mit sich selbst zu sein”, sagt Gründer Alexander Lueck.

“Wir wollten uns nicht mit der Suche nach passenden Investoren aufhalten”

“Wir wollten uns nicht mit der Suche nach passenden Investoren aufhalten”

“Wir wollten uns nicht mit der Suche nach passenden Investoren aufhalten”
Dienstag, 24. August 2021
VonAlexander

Hinter Quizzer aus dem Hause Mobile Learning Labs verbirgt sich eine “Learning App für Unternehmen”. Unternehmen wie EDEKA, Beiersdorf und SPAR setzen derzeit auf Quizzer. Die Berliner bauten ihr EdTech bisher ohne Investorengelder auf.

“Die Motivation zu einem Pivot sollte nicht aus Lust und Laune auf etwas Neues getrieben sein”

“Die Motivation zu einem Pivot sollte nicht aus Lust und Laune auf etwas Neues getrieben sein”

“Die Motivation zu einem Pivot sollte nicht aus Lust und Laune auf etwas Neues getrieben sein”
Montag, 19. Juli 2021
VonAlexander

Über viele kleine und große Umwege wurde aus der Travel-App knowhere das Chatbot-Startup MoinAI. “Die größte Herausforderung war es, die Idee zu knowhere endgültig hinter uns zu lassen und mit neuer Energie nach vorn zu schauen”, sagt Gründer Robert Weber.

Talentspace: Vom Event-Veranstalter zum Software-Unternehmen

Talentspace: Vom Event-Veranstalter zum Software-Unternehmen

Talentspace: Vom Event-Veranstalter zum Software-Unternehmen
Freitag, 11. Juni 2021
VonAlexander

Talentspace digitalisiert Karriere-Events. Die Corona-Krise wirkte dabei wie ein Brandbeschleuniger für das Startup. “Da physische Veranstaltungen ausfallen mussten, haben wir all unsere Insights und Energie in die Entwicklung der Plattform gesteckt”, sagt Gründer Marco Eylert.

“Wir haben alle Fehler gemacht, die man machen kann”

“Wir haben alle Fehler gemacht, die man machen kann”

“Wir haben alle Fehler gemacht, die man machen kann”
Freitag, 14. Mai 2021
VonTeam

Der Berliner Startup Koro, das Lebensmittel in Großpackungen verkauft, peilt in diesem Jahr einen Umsatz zwischen 45 und 50 Millionen Euro an. Anfangs setzte die Jungfirma nur auf Drogerieartikel, erst später erfolgte die Expansion in anderen Segmente.