Köln

Köln ist und bleibt eine Startup-Hochburg! Aber was wünschen sich Gründerinnen und Gründer für den Startup-Standort Köln? “Mehr große Events, die sich trauen, in Köln zu hosten”, sagt Lukas Vogt von Sunhat. “Mehr Vernetzung ins Ausland”, ergänzt Alexander Haufschild von socialbnb.

In Köln gibt es auch in der derzeit schwierigen Lage einige Startups, Scaleups und Grownups, die große Investments einsammeln können. Zu den spannenden Kölner Unternehmen, die auf dem Sprung nach ganz oben sind gehören bezahl.de, Xaver und Naro.

Bei Metycle dreht sich alles um Schrott. “B2B-Geschäftsmodelle bieten riesiges Potential. Die Entwicklungen, welche im Konsumenten-Bereich stattgefunden haben, sind in B2B längst noch nicht angekommen”, sagt Gründer Sebastian Brenner.

Gründeralltag – gibt es das überhaupt? “Jeder Tag beginnt bei mir etwas anders, aber der Kaffee am Morgen darf nie fehlen. Abends verschaffe ich mir immer einen Überblick für den kommenden Tag”, sagt Marlene Marx, Gründerin von avonte.

Nicht nur in der Startup-Hauptstadt Berlin können Gründerinnen und Gründer üppige Millionenbeträge einsammeln. Auch in Dresden, Frankfurt am Main, Karlsruhe, Aachen, Potsdam und Köln sind inzwischen große, millionenschwere, Investment-Erfolge möglich.

In Köln tummeln sich zahlreiche spannende Startups. Hier wieder einige – insbesondere sehr junge – Kölner Startups, die wir ganz genau im Auge behalten. Dies wären MapHunter, grievy, Rooniq, Balu, empact, AuditOne und MyFrozen.

Der Aufbau des FinTechs bezahl.de, 2018 als Zahlungsmanagementdienst gegründet, kostete bis Ende 2022 knapp 8,1 Millionen. Das Startup im klassischen Wachstumsmodus erwirtschaftete dabei zuletzt Verluste in Höhe von 4,2 Millionen Euro, 1.8 Millionen bzw. 1,1 Millionen.

Das HR-Grownup jobvalley war zuletzt mehrfach im Ausnahmezustand. Der Corona-Boom hievte den Umsatz auf über 100 Millionen. Dann folgte der Katzenjammer! Zum ersten Mal in der Firmengeschichte schrumpfte der Umsatz. Das Team musste die Kosten senken.

+++ #DealMonitor +++ Element sammelt 50 Millionen ein +++ Protembis bekommt 30 Millionen +++ Kranus Health erhält 5 Millionen +++ CI HUB bekommt siebenstellige Summe +++ hey circle streicht weitere sechsstellige Summe ein +++ Social Deal übernimmt dynAmaze +++

+++ #DealMonitor +++ Enpal sichert sich 1,1 Milliarden +++ bezahl.de bekommt 22 Millionen +++ Daato sammelt 5 Millionen ein +++ Graswald bekommt 3,3 Millionen +++ Finanzspritze für Green Fusion +++ Flex Capital übernimmt Omikron +++ soona kauft Mokker AI +++

Das 2014 gegründete Kölner Cloud-Startup gridscale konnte bereits 2022 schwarze Zahlen schreiben. Insgesamt kostete der Aufbau des Unternehmens bis Ende 2022 gerade einmal rund 6,2 Millionen. Zuvor sammelte das Team rund 8 Millionen von Investoren ein.

+++ #DealMonitor +++ Solaris sammelt 96 Millionen ein +++ Gropyus erhält 40 Millionen +++ Novocarbo bekommt 25 Millionen +++ Instaffo sammelt 10 Millionen ein +++ Xaver bekommt 5 Millionen +++ Enapi streicht 2,5 Millionen ein +++ PeakAvenue übernimmt Isograph +++

+++ #DealMonitor +++ NeoTaste sammelt 15,1 Millionen ein +++ Mindfuel erhält 3,75 Millionen +++ Naro bekommt 3 Millionen +++ Spherity streicht 2,5 Millionen ein +++ Autonomo sammelt 2,3 Millionen ein +++ Zendesk kauft ultimate.ai +++ Atlas kauft GetSteps +++

Das Schichtplanungstool Ordio entstand einst, um den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden des Restaurants Sushi Ninja “effizienter zu gestalten”. Danach wurde daraus ein eigenständiges Unternehmen, das inzwischen mehrere Investoren begeistert.

Das Mehrweg-Startup Vytal, das zuletzt rund 10 Millionen einsammeln konnte, möchte sich in den kommenden Monaten “stärker als Software-Lösung für Mehrweg” etablieren. 2022 erwirtschaftete das Kölner Unternehmen einen Verlust in Höhe von 4,7 Millionen.