Interview

Während der Corona-Pandemie wandelte sich Y42 zu einer “Plattform für Erfassung, Analyse und Austausch von Daten”. “Dafür sind wir rückblickend sehr dankbar”, sagt Gründer Hung Dang. Der Wandel hat sich gelohnt: Insight und Atomico investierten kürzlich 31 Millionen US-Dollar in die Jungfirma.

In unserem Interview-Podcast sind diesmal Hendrik Schriefer und Fabian Niedballa, die Gründer von Sharpist, zu Gast. In den vergangenen Jahren flossen bereits mehr als 10 Millionen Euro in die digitale Lernplattform für Mitarbeiter-Weiterbildung.

BMW i Ventures investiert bereits seit 2011 in Startups. “Kürzlich haben wir unseren zweiten Fund in Höhe von 300 Millionen US-Dollar gestartet, der einen besonders starken Fokus auf nachhaltige Technologien legt”, sagt Sohaila Ouffata, Geschäftsführerin Europa bei BMW i Ventures.

Die Jungfirma Biomes analysiert die Darmflora seiner Nutzer:innen und gibt daraufhin Tipps in Sachen Ernährung. Für das Jungunternehmen arbeiten derzeit 72 Mitarbeiter:innen. In diesem Jahr peilt das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 3 Millionen Euro an.

Mit Beautinda können Onliner:innen Beauty-Dienstleister in der Nähe finden. “In einem Jahr wird sich Beautinda deutschlandweit als die Beauty-Booking-Plattform insbesondere für kleinere Beauty-Dienstleister etabliert haben”, sagt Gründer Can Kaplan.

Bei Yak finden Onliner:innen unter anderem Boxspringbetten. Kundenzufriedenheit steht für die Gründer dabei ganz hoch im Kurs! “Wir kümmern uns um jede Anfrage und finden zu jedem Problem eine Lösung”, sagt Gründer Philipp Waczek.

Gründeralltag – gibt es das überhaupt? “Ich bin leider noch nicht von dem Laster des Handys neben dem Bett weggekommen, dementsprechend startet mein Tag mit dem ersten Checken der Mails sowie mit dem morgendlichen Duschen”, sagt Stefan Arnold, Gründer von Decorami.

Motesque setzt auf 3D-Avatare, um passende Produkte zu finden. “Mit knapp 30 Mitarbeitern geht es derzeit natürlich noch recht familiär zu, aber man merkt, dass wir ein “richtiges” Unternehmen sind”, sagt Gründer Kai Oberländer.

In unserem Interview-Podcast ist diesmal Mischa Rürup, Gründer von Usercentrics, zu Gast. Das Münchner Startup, 2017 gegründet, macht die DSGVO zum Exportschlager und konnte bereits Investoren wie Full In Partners, Alstin Capital, Reimann Investors und Cavalry Ventures überzeugen.

Mystery Minds entwickelt Match-Making-Lösungen, um Mitarbeiter:innen innerhalb einer Firma miteinander zu vernetzen. 150 Kunden setzen bereits auf das Unternehmen aus München. Die Mystery Minds-Macher haben ihr Unternehmen dabei bisher ohne Kapitalgeber aufgebaut.

paretos, 2020 gegründet, möchte “Analyseprozesse für Unternehmen so leicht zugänglich wie ein E-Mail-Programm” machen. LEA Partners und weitere Investoren sowie Business Angels investierten bereits 3,5 Millionen Euro in die Jungfirma.

DiGastro aus Berlin bringt Restaurants und Imbisse ins digitale Zeitalter. Zu den Kunden des Startups gehören “kleine Gastronomieanbieter, aber auch große Unternehmen, wie Asiagourmet”. Beim Umsatz peilt das DiGastro-Team “sobald wie möglich eine Million” an.

Warehousing1 aus Berlin unterstützt E-Commerce-Unternehmen bei der Logistik. Während der Corona-Krise entwickelte sich das Startup weiter. Das Team konzentriert sich inzwischen “vollständig auf Fulfillment-Services für schnell wachsende E-Commerce-Unternehmen”.

Das Software-Startup Aulios, das sich um vollautomatisierte Lichtshows kümmert, setzt sich beim Bulldog Gin-Gründer:innen-Wettbewerb durch und gewinnt 25.000 Euro. “Diese Form der positiven Bestätigung ist auch mal ein angenehmes Gefühl”, sagt Gründer Marius-Julian Marx.

troy aus Lippstadt digitalisiert die Inkassobranche. “Aufgrund unserer vorherigen Karrierestationen wussten wir sehr genau, was im Inkasso bis dato nicht gut lief. Deshalb haben wir uns entschieden, Inkasso mit einer ‘Tech-first Philosophie’ neu zu entwerfen”, sagt troy-Gründer Philip Rürup.