Die größten und wichtigsten Startup-Investoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz

Gründerinnen und Gründer, die ihr Startup schnell voranbringen möchten, brauchen Venture Capital. Inzwischen gibt es auch im deutschsprachigen Raum eine große Anzahl an millionenschweren Risikokapitalgebern, die regelmäßig neue Fonds für Investments in Startups und Grownups auflegen. Hier die größten und wichtigsten Startup-Investoren und Startup-Fonds aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (STAND: Juni 2023).

Die größten Startup-Investoren

Global Founders Capital
Der Early Stage-Investor Global Founders Capital (GFC), der zu Rocket Internet und somit zum bekannten Seriengründer und -investor Oliver Samwer gehört, investiert seit 2013 weltweit in Startups. In den vergangenen Jahren investierte das Team von Global Founders Capital in über 400 Startups.
Fonds II: 1,5 Milliarden Euro

EMH Partners
Die Münchner Private-Equity-Gesellschaft EMH Partners legte zuletzt einen zweiten Growth-Fonds auf. Der Geldgeber unterstützt gezielt mittelständische Unternehmen mit Kapital. EMH Partners investierte in den vergangenen Jahren in Firmen wie cleverbridge, Native Instruments und Brainlab.
Fonds II – Growth (2020): 650 Millionen Euro. 

HV Capital
Der Münchner Geldgeber HV Capital, früher als Holtzbrinck Ventures bekannt, investiert seit dem Jahr 2000 in Startups. In den vergangenen Jahren investierte das Team des Kapitalgebers in rund 200 Startups – darunter bekannte Firmen wie zalando, Delivery Hero, HelloFresh, Flixbus, SumUp und Westwing.
Fonds IX –  Venture – Growth (2023): 710 Millionen Euro

Lakestar
Der Schweizer Venture Capitalgeber Lakestar, hinter dem vor allem der bekannte Investor Klaus Hommels steckt, investiert seit 2012 in Startups und Grownups. Im Portfolio von Lakestar befinden sich Startups und Grownups wie GetYourGuide, HomeToGo, Sennder, Spotify, Scoutbee und Glovo.
Fonds I – Growth (2020): 426 Millionen Euro; Fonds III (2020): 252 Millionen Euro

High-Tech Gründerfonds (HTGF)
Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investiert bereits seit dem Jahre 2005 in junge Startups. In den vergangenen Jahren stattete der Geldgeber aus Bonn über 600 Unternehmen mit Kapital aus. Darunter Firmen wie Hornetsecurity, grandcentrix, nfon, 6Wunderkinder (wunderlist), plista und emma.
Fonds IV (2022): 493,8 Millionen Euro

Yttrium
Der Risikokapitalgeber Yttrium, früher als Digital+ Partners bekannt, 2015 gegründet, investiert bis zu 50 Millionen in “B2B-Unternehmen aus dem Industrie- und Finanztechnologiesektor”. In der Vergangenheit investierte Digital+ Partners in Firmen wie movingimage, orderbird und riskmethods.
Fonds II (2018): 403 Millionen Euro

Target Global
Der Berliner Geldgeber Target Global investiert seit 2015 in Startups und Grownups. Dabei stattete der Venture Capitalist aus dem deutschen Hauptstadt Unternehmen Auto1, Delivery Hero, Omio, McMakler, WeFox und Grover mit Geld aus.
Fonds II – Growth (2020): 400 Millionen Euro; Fonds II – Early Stage (2020): 120 Millionen Euro

Project A Ventures
Der Berliner Geldgeber Project A Ventures, hinter dem insbesondere Florian Heinemann steckt, legte zuletzt seinen dritten Fonds (180 Millionen Euro). In den vergangenen Jahren investierte Project A Ventures, das 2012 an den Start ging, in Unternehmen wie Contorion, uberall, Spryker, Homeday, Kry, Voi und sennder.
Fonds IV (2022): 360 Millionen Euro

468 Capital
Der Early Stage-Investor 468 Capital, der 2020 von Alexander Kudlich, Ludwig Ensthaler und Florian Leibert gestartet wurde, investiert insbesondere in DeepTech-Startups. Zu den Investments von 468 Capital gehören junge Unternehmen wie Vectornator, Mayd und arive.
Fonds II (2022): 355 Millionen Euro

Earlybird Venture Capital 
Der Münchner Frühphaseninvestor Earlybird Venture Capital investiert bereits seit 1997 in aufstrebende Startups. In den vergangenen Jahren investierte Earlybird Venture Capital weltweit in Unternehmen wie 6wunderkinder (wunderlist), payhawk, UiPath, Bitwala, N26 und smava.
Fonds VII – Digital West (2022): 350 Millionen Euro; Fonds II – Digital East (2021): 200 Millionen Euro

Headline
Der Berliner (früher Hamburger) Geldgeber Headline (früher als e.ventures bekant) investiert seit 1999 weltweit in große und kleine Startups. Im siebten europäischen Fonds sind 320 Millionen Euro. Via Headline US VII investiert der Geldgeber zudem in Nordamerika und via Headline Brazil III in Lateinamerika.
Fonds VII: (2022): 320 Millionen Euro 

Flex Capital 
Der Berliner Private Equity-Investor Flex Capital, der sich insbesondere für gebootstrappte mittelständische Softwareunternehmen interessiert, legte zuletzt seinen zweiten Fonds auf. Hinter Flex Capital, seit 2019 unterwegs, stecken Christoph Jost, Peter Waleczek, Felix Haas, Jan Becker, Andreas Etten und Robert Wuttke.
Fonds II: (2022): 300 Millionen Euro

Speedinvest
Der Wiener Frühphaseninvestor Speedinvest investiert seit 2011 in Startups aus den Segmenten Fintech, DeepTech, Marktplätze, Industrial Tech, Digital Health und Consumer Tech. In den vergangenen Jahren investierte Speedinvest unter anderem in Unternehmen wie Tier, WeFox und CoachHub.
Fonds IV (2022): 300 Millionen Euro

DTCP
DTCP, früher als Deutsche Telekom Capital Partners bekannt, investiert seit 2015 in Startups. Der Geldgeber aus Hamburg versteht sich inzwischen als “autonomous investment management group”. In den vergangenen Jahren investierte DTCP unter anderem in Auth0, relayr und LeanIX.
Fonds III: (2022): 300 Millionen Euro 

Cherry Ventures
Seit 2012 investierte der Berliner Kapitalgeber Cherry Ventures, der von Christian Meermann, Daniel Glasner, Filip Dames gestartet wurde, europaweit in mehr als 50 Startups. In Deutschland stattete der Geldgeber unter anderem Quandoo, Auto1, Amorelie, flaschenpost.de, infarm und Moss mit Kapital aus.
Fonds IV: (2021): 300 Millionen Euro, Crypto I (2022): 30 Millionen Euro

CommerzVentures
Der Early Stage und Growth-Investor CommerzVentures, ein Ableger der Commerzbank, investiert zwischen 2,5 und 10 Millionen Euro in junge Unternehmen. Das Team investiert seit 2014 insbesondere in Themen wie FinTech und InsurTech. Im Portfolio von CommerzVentures befinden sich Unternehmen wie eToro, GetSafe und Mambu.
Fonds III: (2022): 300 Millionen Euro

Cusp Capital
Hinter Cusp Capital aus Essen im Ruhrgebiet steckt das ehemalige der langjährigen Venture Capital-Firma Tengelmann Ventures. Der millionenschwere Geldgeber investierte in den vergangenen Jahren in Startups und Grownups wie zalando, Delivery Hero, Uber, Klarna, Westwing und Stylight.
Fonds I (2021): 300 Millionen Euro

coparion
Der Co-Investitionsfonds coparion wurde 2016 von der KfW und dem BMWi angeschoben. Der Kapitalgeber beteiligt sich an Unternehmen, wenn ein privater Leadinvestor Kapital in mindestens gleicher Höhe und zu gleichen wirtschaftlichen Konditionen zur Verfügung stellt.
Fonds I (2016): 275 Millionen Euro

Bitkraft Ventures
Der Berliner Kapitalgeber Bitkraft Ventures, der 2016 an den Start ging, investiert in Gaming- und Web3-Unternehmen. Hinter Bitkraft Ventures steckt unter anderem der bekannte E-Sports-Veteran Jens Hilgers.
Fonds II (2022): 275 Millionen Dollar; Token Fonds I (2020): 75 Millionen Dollar

UVC Partners
Die Münchner Early-Stage Venture Capital-Gesellschaft UVC Partners investiert “in technologiebasierte Startups im europäischen Raum”. Der Fokus liegt dabei auf B2B-Gründungen. UVC Partners investiert zwischen 500.000 Euro und 10 Millionen sowie bis zu 20 Millionen insgesamt pro Startup.
Fonds III (2020): 255 Millionen Euro

La Famiglia
Der Berliner Kapitalgeber La Famiglia legte zuletzt seinen dritten Fonds auf. Der Geldgeber investiert seit 2017 jeweils bis zu 1,5 Millionen Euro in B2B-Startups. Im ersten Fonds von La Famiglia, das von Jeannette zu Fürstenberg geführt wird, waren 35 Millionen Euro. Im zweiten 50 Millionen.
Fonds III (2020): 250 Millionen Euro

Endeit Capital
Der niederländisch-deutsche Kapitalgeber Endeit Capital, der bereits seit dem Jahre 2006 in Startups investiert, legte zuletzt seinen dritten Fonds auf. Zu den aktuellen und früheren Portfoliounternehmen von Endeit gehören: Bux, Gastrofix, Comtravo, Contorion, Chronext und Tourradar.
Fonds III (2021): 250 Millionen Euro

Future Energy Ventures
Das bekannte Essener Energieunternehmen E.ON legte mit Future Energy Ventures im Jahre 2020 einen Kapitalgeber für Energie-Startups auf. Im Portfolio von Future Energy Ventures befinden sich junge Unternehmen wie Doozer, gridX, Kiwigrid, Lemonbeat, tado und Tracks.
Fonds I: (2020): 250 Millionen Euro 

Acton Capital
Der Münchner Kapitalgeber Acton Capital investierte seit 1999 weltweit in über 80 Startups. Darunter bekannte Namen wie alando, audibene, Home24, etsy, Cyberport und momox. Pro Unternehmen investiert Acton Capital, früher als Burda Digital Ventures bekannt zwischen 2 und 20 Millionen US-Dollar.
Fonds V (2019): 193 Millionen Euro

Capnamic Ventures
Der Kölner Geldgeber Capnamic Ventures, der 2013 an den Start ging, investierte insbesondere “in Seed- und Series-A-Runden in B2B-Startups, die einen Fokus auf digitale Transformation und digitale Infrastruktur haben”. Capnamic invertiert zwischen 500.000 Euro und 3 Millionen Euro.
Fonds III (2022): 200 Millionen Euro

BlueYard
Der Berliner Early-Stage-Geldgeber BlueYard, hinter dem Ciarán O’Leary und Jason Whitmire, ehemals Earlybird, stecken, legte zuletzt seinen dritten Fonds (185 Millionen US-Dollar) auf. BlueYard investierte in der Vergangenheit in junge Unternehmen wie Marvel Fusion, Dance und Pitch.
Fonds III (2022): 185 Millionen US-Dollar

Point Nine Capital
Der Berliner Frühphasen Geldgeber Point Nine Capital, der 2008 an den Start ging, legte zuletzt seinen sechsten Fonds auf. In den vergangenen Jahren investierte der Geldgeber in Startups wie Mambu, Contentful, Typeform, Zendesk, Westwing und Delivery Hero.
Fonds VI (2022): 180 Millionen Euro

VSquared Ventures 
Der Venture Capital-Geber Vsquared Ventures, hinter dem die Münchner Investoren Thomas Oehl, Herbert Mangesius und Benedikt von Schoeler (Vito Ventures) stecken, legte 2022 bereits seinen dritten Fonds Fonds auf. Der Geldgeber investiert insbesondere in B2B-Deep-Tech-Startups.
Fonds III (2002): 165 Millionen Euro

Bayern Kapital
Bayern Kapital investiert seit 1995 in “innovative und technologieorientierte Startups” aus Bayern. Generelle Bedingung für eine Beteiligung durch Bayern Kapital ist dabei, dass sich mindestens ein weiterer privater Investor zu gleichen Konditionen engagiert.
Fonds II – Wachstumsfonds (2020): 165 Millionen Euro; Fonds II – Innovationsfonds: 65 Millionen Euro; Fonds EFRE: 20 Millionen Euro

Alpine Space Ventures
Der Münchner NewSpace-Investor Alpine Space Ventures (ASV), hinter dem Bulent Altan und Joram Voelklein stecken, “konzentriert sich auf Unternehmen für weltraumgestützte Konnektivität und Daten, die die gesamte Satelliten-Wertschöpfungskette abdecken”.
Fonds I (2023): 160 Millionen Euro

Planet A Ventures
Hinter dem Early Stage-Investor Planet A Ventures stecken unter anderem Jimdo-Gründer Fridtjof Detzner und Tobias Seikel (zuvor Hanse Ventures). Das Team setzt auf Impact-Investments, bei denen eine wissenschaftliche Sichtweise auf die Ökobilanz, im Fokus steht.
Fonds I (2021): 160 Millionen Euro

Cavalry Ventures
Der Berliner Seed-Kapitalgeber Cavalry Ventures, der 2016 an den Start ging, legte zuletzt seinen zweiten Fonds auf. Das Team um Rouven Dresselhaus und Stefan Walter investierte in den vergangenen Jahren in Startups wie caroobi, Bryter, Forto, HeavenHR, McMakler und medbelle.
Fonds III (2022): 160 Millionen Euro

10x Founders
Der Münchner Early-Stage-Geldgeber 10x Founders, hinter dem die Szeneköpfe Andreas Etten, Andrej Henkler, Claudius Jablonka, Felix Haas, Jan Becker, Jan Reichelt und Robert Wuttke stecken, investiert seit 2021 in junge Unternehmen.
Fonds I (2021): 160 Millionen Euro

Nauta Capital
Der paneuropäische Geldgeber Nauta Capital, der über Büros in London, Barcelona und Berlin investiert in Enterprise-Software-Unternehmen. In Deutschland investierte Nauta Capital in der Vergangenheit unter anderem in junge Firmen wie zenloop, airfocus, talentry, bird eats bug und insureQ,
Fonds V (2020): 160 Millionen Euro

Visionaries Club
Der Berliner Geldgeber Visionaries Club, hinter dem die bekannten Szeneköpfe Robert Lacher und Sebastian Pollok stecken, investiert seit 2019 in junge und aufstrebende Startups. In den vergangenen Jahren investierte das Team in Unternehmen wie Choco, tacto, Taxdoo, Xentral, Trana und Acapela.
Fonds II – Seed (2022): 150 Millionen Euro; Fonds II – Growth (2022): 200 Millionen Euro – Fonds I – Tomorrow (2022): 50 Millionen

Climentum Capital
Der deutsch-dänische Kapitalgeber Climentum Capital legte 2022 seinen ersten Fonds (150 Millionen Euro) auf. Dabei interessiert sich das Team für Themen wie erneuerbare Energien, Ernährung, Landwirtschaft, Fertigung, Baugewerbe und Transport.
Fonds I (2022): 150 Millionen Euro

3VC 
Der Wiener Investor 3VC investiert seit 2018 in junge und aufstrebende Startups. 3VC investierte in den vergangenen Jahren in Unternehmen wie Assaia, Kaia Health, Lokalise, PicsArt, Storyblok und Tatum. Im ersten Fonds von 3VC waren 2018 rund 50 Millionen US-Dollar.
Fonds II (2022): 150 Millionen Euro

Vorwerk Ventures
Der Berliner Geldgeber Vorwerk Ventures investiert seit 2007 in Startups, seit dem Jahre 2019 agiert Vorwerk Ventures dabei unabhängig von der Wuppertaler Vorwerk-Gruppe. In den  vergangenen Jahren investierte Vorwerk Ventures in Unternehmen wie flaschenpost.de, HelloFresh und Thermondo.
Fonds (2019): 150 Millionen Euro

Cadence Growth Capital
Der Münchner Kapitalgeber Cadence Growth Capital (CGC) positioniert sich als Growth-Private-Equity Fonds. Das Team rund um Leonard Clemens, Sebastian Eiseler und Co. konzentriert sich dabei auf Investments in “Later Stage-Scaleups während späteren Entwicklungs-Phasen”.
Fonds I (2020): 150 Millionen Euro

MIG Capital 
Der Münchner Investor MIG Capital, der bereits seit 2004 unterwegs ist, investiert “von der Seed- bis Expansionsphase” in DeepTech- und Life Sciences-Startups. In den vergangenen Jahren investierte der Geldgeber in Unternehmen wie nfon, BioNTech und Cerbomed.
Fonds XVI: 140 Millionen Euro

Greenfield Capital
Der Berliner Kryptioinvestor Greenfield Capital, früher als Greenfield One bekannt, 2018 von Sebastian Blum und Seriengründer Jascha Samadi gegründet,  investiert in Unternehmen “die sich dem Ziel verschrieben haben, an einer offenen, dezentralen und widerstandsfähigeren Architektur des Webs von morgen zu arbeiten”.
Fonds III (2021): 135 Millionen Euro

Matterwave Ventures
Der Münchner DeepTech-Investor Matterwave Ventures investiert “europaweit in frühphasige Unternehmen mit starken Innovationen und Anwendungen in allen industriellen Sektoren”.  Matterwave Ventures ging 2022 aus dem 2016 gegründeten btov Industrial Technologies-Team hervor.
Fonds II (2023): 130 Millionen Euro

Elevat3
Hinter Elevat3 steckt unter anderem Ribopharma-Macher Christian Angermayer. Das Elevat3-Team investiert in Startups aus den Segmenten Blockchain, Fintech, Künstliche Intelligenz, Cyber Security und SpaceTech. Pro Unternehmen sind niedrige zweistellige Millionenbeträge möglich.
Fonds I (2020): 125 Millionen Euro

Redalpine
Der Schweizer Early-Stage-Geldgeber Redalpine investiert seit 2007 in junge Startups. Im Portfolio von Redalpine befinden sich junge und aufstrebende Startups wie Taxfix, N26, Zenjob, magaloop, Jodel und Robin  Hood. Auf der Exitliste stehen Unternehmen wie bexio, veeseo und givve.
Fonds V (2019): 120 Millionen Euro

Alstin Capital
Der Münchner Kapitalgeber Alstin Capital, der unter anderem von Carsten Maschmeyer geführt wird, investiert initial zwischen 1 und 3 Millionen in Startups aus den Segmenten FinTech, InsurTech und Cyber Security. Im Portfolio von Alstin befinden sich Firmen wie stocard, Usercentrics und The Stryze Group.
Fonds I (2018): 108 Millionen Euro

PropTech1 Ventures (PT1)
Der Berliner Geldgeber PropTech1 Ventures investiert seit 2018 zwischen 500.000 Euro und 4 Millionen in Unternehmen aus den Segmenten PropTech, ConstructionTech und UrbanTech.
Fonds II (2023): 100 Millionen Euro

TX Ventures 
TX Ventures, der Investmentableger der TX Group aus Zürich, investiert zwischen 500.000 und 1,5 Millionen Schweizer Franken in FinTech-Firmen. Zum Portfolio des Geldgebers gehören Unternehmen wie Everon, Helvengo, Lend, Lykke, PriceHubble und Relio.
Fonds I (2022): 100 Millionen Schweizer Franken

Simon Capital
Hinter Simon Capital steckt das ehemalige Bitburger Ventures-Team rund um Friedrich Droste, Nico Heinz und Niklas Leske. “With the new fund we will focus on our competencies in consumer topics and food/biotech while further expanding into investment themes around wellbeing and productivity”.
Fonds I (2023): 105 Millionen Euro

SquareOne
Der Berliner Frühphaseninvestor SquareOne (früher als Paua Ventures bekannt) investiert seit 2010 in Firmen aus den Segmenten Enterprise Software, Climate Tech, OpenSource und Supply Chain/Procurement.
Fonds III (2022): 100 Millionen Euro

Yzr Capital
Teleclinic-Gründer Reinhard Meier und Venture-Capital-Kenner Markus Feuerecker investieren mit Yzr Capital seit 2021 in junge Unternehmen. “We back outstanding entrepreneurs and their ideas with capital and Healthcare-specific expertise to create European champions.”, teilt der Investor weiter mit.
Fonds I (2022): 100 Millionen Euro

Aenu 
Der Berliner Investor Aenu, hinter dem die Szeneköpfe Fabian und Ferry Heilemann stecken, positioniert sich seit 2022 als Evergreen-Fonds rund um das Thema ClimateTech. 100 Millionen sind derzeit im Topf. Aenu investiert  zwischen 500.000 und 5 Millionen Euro in ClimateTech- und Social Impact-Startups.
Fonds (2022): 100 Millionen Euro

Green Generation Fund
Der Impact-Investor Green Generation Fund (GGF) legte 2022 seinen ersten Fonds auf. Im Topf des Food- und GreenTech-Investors sind 100 Millionen Euro. Hinter GGF stecken Seriengründerin Janna Ensthaler (GlossyBox, Event Inc. und Kaiserwetter) und Manon Sarah Littek, vorher unter anderem Katjesgreenfood.
Fonds I (2022): 100 Millionen Euro

Ananda Impact Ventures
Ananda Impact Ventures mit Sitz in München und London legte zuletzt seinen vierten Fonds auf. Der Kapitalgeber investiert zwischen 500.000 Euro und 10 Millionen Euro in Impact-Unternehmen. Im Portfolio von Ananda Impact Ventures befinden sich Startups wie OroraTech, IESO Digital Health und Caspar Health.
Fonds IV (2022): 100 Millionen Euro

heal capital
Der Berliner Kapitalgeber Heal Capital, der 2020 an den Start ging, investiert in Themen wie Digital Health bzw. HealthTech. Aufgelegt wurde der Fonds unter dem Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV). Zudem sind Heartbeat Labs und Flying Health beteiligt.
Fonds I (2020): 100 Millionen Euro

eCAPITAL
eCAPITAL aus Münster investiert bereits seit 1999 in junge Unternehmen. Zuletzt legte der Geldgeber seinen vierten Fonds und einen Spezial-Fonds für das Thema Cybersicherheit auf. In den vergangenen Jahren investierte eCAPITAL in Firmen wie VMRay, Jedox und sonnen.
Fonds IV (2017): 100 Millionen Euro; Fonds I – Cybersecurity (2019): 30 Millionen Euro

signals Venture Capital
Der Berliner Geldgeber signals Venture Capital investiert seit 2017 in “technologiebasierte Marktführer von Morgen”. Schwerpunkt dabei sind B2B-Software-Unternehmen. Im Portfolio von signals Venture Capital befinden sich Unternehmen wie Monite, CoachHub und Workpath.
Fonds I (2017): 100 Millionen Euro

Caesar Ventures
Mit Caesar Ventures investiert die ehemalige Finleap-Macherin Carolin Gabor zwischen 200.000 und 800.000 Euro “in aussichtsreiche Startups”. Der Fokus liegt auf Startups aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Fintech, Greentech und Digital Health.
Fonds I (2023): 80 Millionen Euro

Heartfelt
Der Berliner Kapitalgeber Heartfelt, quasi der Nachfolger von APX, investiert zum Start 100.000 Euro in junge Digital-Firmen. Danach begleitet Heartfelt die Teams “in den ersten Wochen und Monaten – und legt bis zur Series-A-Runde nach, wenn die Startups Momentum zeigen und externes Kapital einsammeln”.
Fonds I (2023): 80 Millionen Euro

aws Gründerfonds
Der Wiener Kapitalgeber aws Gründerfonds investiert in österreichische Startups aus den Segmenten Digital, Deep Tech und Life Science (Later Seed und Series-A). Im Portfolio des Venture Capitalists befinden sich Unternehmen wie Cashy, Rendity, Breathe Ilo, Prewave und PlanRadar.
Fonds I (2013): 68,5 Millionen Euro

Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures)
Der Kölner Early Stage-Investor investiert seit 2014 in junge Technologieunternehmen. Anfangs war Verleger Dieter von Holtzbrinck Geldgeber des Investors. Inzwischen wird DvH Ventures auch von anderen Geldgebern finanziert. Im Portfolio sind Firmen wie Liqid, Nect, LiveEO, Studysmarter oder mymoria.
Digital Health Fund IV (2020): 65 Millionen Euro; Digital Tech Fund III (2018): 45 Millionen Euro

Round2 Capital
Der Wiener Revenue-Based-Investor Round2 Capital verkündete zuletzt das First Closing seines zweiten Software-Lending-Fonds (62 Millionen Euro). “Dieser zweite Fonds wird bis zu 40 Softwareunternehmen in ganz Europa finanzieren, wobei der Schwerpunkt auf den DACH und nordischen Märkten liegt”, teilt der Geldgeber mit. 
Fonds II (2022): 62 Millionen Euro

IBB Ventures
Der Berliner Kapitalgeber IBB Ventures, früher als IBB Beteiligungsgesellschaft bekannt, investiert seit 1997 in junge Startups. Der Fokus des Geldgebers liegt dabei auf “herausragenden Teams und Ideen, die Industrien neu definieren”. In den vergangenen Jahren investierte IBB Ventures in mehr als 80 Jungfirmen.
Fonds III – Technologie (2023): 50 Millionen Euro; Fonds III – Kreativ (2023): 40 Millionen – Impact II (2022): 30 Millionen 

Revent 
Der Berliner Kapitalgeber Revent richtet sich vor allem an ganz junge Startups aus den Segmenten ClimateTech, EdTech und E-Health. Zum Team des Geldgebers gehören die bekannten Szeneköpfe Emily Brooke, Otto Birnbaum, Lauren Lentz und Henrik Grosse-Hokamp.
Fonds I (2021): 60 Millionen Euro

Fly Ventures
Der Berliner Seed-Kapitalgeber Fly Ventures legte zuletzt seinen zweiten Fonds auf. Fly Ventures investiert zwischen 500.000 und 1,3 Millionen Euro in junge Unternehmen. Der Fokus liegt auf DeepTech-Themen. Im Portfolio befinden sich Startups wie 9fin, Candis, garden, Harold, Metaview und pylot.
Fonds II (2020): 53 Millionen Euro

Rethink Ventures
Der Münchner Geldgeber Rethink Ventures, hinter dem der ehemalige Atlantic Labs-Macher Jens-Philipp Klein und Matthias Schanze (Next47) stecken, investiert in Startups aus den Segmenten Mobility, Automotive und Logistik.
Fonds I (2023): 50 Millionen Euro

Human Impact Capital
Redstone und EnjoyVenture legten 2022 den Human Impact Capital-Fonds auf. Im Fokus stehen digitale Geschäftsmodelle, die gesellschaftlichen Schwächen die Stirn bieten wollen. Konkret fokussiert sich der Geldgeber auf Social Impact-Investments in den Segmenten Gesundheit, Bildung und Wohnen.
Fonds I (2022): 50 Millionen Euro

Tane Fund
Die Berliner Kauri CAB Group, ein Immobilengigant, legte 2022 gemeinsam mit Redstone den Tane Fund auf.. “The Tane Fund will focus on tech companies that solve the biggest shortcomings of the industry, which, in light of recent geopolitical tensions, have surfaced clearer than ever”, hieß es in der Presseaussendung.
Fonds I (2022): 50 Millionen Euro

DX Ventures
Der Lieferdienstvermittler Delivery Hero legte sich Anfang 2021 mit DX Ventures einen eigenen Investmentableger zu. Der Corporate-Venture-Ableger wurde dabei zunächst mit 50 Millionen Euro ausgestattet. Fokus sind Themen wie On-Demand Service, Lebensmitteltechnologie und Logistik.
Fonds I (2021): 50 Millionen Euro

42Cap 
Der Münchner Frühphasen-Investor 42Cap legte zuletzt seinen zweiten Funds auf. Hinter 42Cap stecken unter anderem Alex Meyer und Thomas Wilke (eCircle), Joseph Brunner (Relayr) sowie Moritz Zimmermann (Hybris/SAP). Mit ihrem ersten Funds investierten die 42Cap-Macher in dreizehn Startup.
Fonds II (2019): 50 Millionen Euro

Join Capital
Der Berliner Kapitalgeber Join Capital investiert seit 2016 bis zu 3 Millionen Euro in junge Startups. Der Investmentschwerpunkt liegt bei Startups im B2B-Software-Segment mit Fokus auf Industrie 4.0. Im Portfolio von Join Capital befinden sich Unternehmen wie  Proxyclick, Valispace und IPRally.
Fonds I (2016): 50 Millionen Euro

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