Alexander

Die Krise ist da – und sie wird auch so schnell nicht wieder verschwinden. Die Zeiten von Wachstum um jeden Preis, Investmentrunden im Schnellverfahren und schlecht laufenden Startups, die immer neue Geldgeber aus dem Hut zaubern, sind zu Ende. Es gibt aber keinen Grund für Verzweiflung.

Die Jungfirma Pina “hilft Waldbesitzenden nicht nur mit Holz Geld zu verdienen, sondern auch für Klimaschutz entlohnt zu werden”.  XAnge, Nordstar, Climate Capital und Co. investierten zuletzt 2,4 Millionen Euro in das Unternehmen aus München.

Zunächst kümmerte sich das epap-Team um digitale Kassenbons. Inzwischen ist das Unternehmen eine Beleg- und Finanzverwaltung bzw. ein automatisches Haushaltsbuch. Derzeit werden mit epap “monatlich etwa 50.000 Belege digitalisiert”.

Das junge Hamburger ConTech Plancraft, dass seit 2020 das Handwerk digitalisiert, sammelt 1,9 Millionen ein. “Mithilfe des Kapitals kann unser Team den Tausenden kleinen Betrieben nun ein modernes Werkzeug zur Seite stellen”. sagt Gründer Julian Wiedenhaus.

Das halbe Unicorn Moss tritt vorerst nicht auf die Bremse! “Wir akquirieren immer noch mit hohen Wachstumszahlen jeden Monat neue Kund:innen und haben neue Ausgaben-Volumina – das wird auch so bleiben. Die Firma soll konstant weiter ausgebaut werden”, sagt Gründer Ante Spittler.

Pliant aus Berlin. 2021 gegründet, versorgt Unternehmen mit Firmenkreditkarten. “Nun arbeiten wir aufgrund der großen Nachfrage auch an der Internationalisierung neben unserem Angebot in Deutschland und Österreich”, sagt Gründer Malte Rau.

Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Startups vor: Root Global, sentics, gryn, Autovio, flashfix und Miete24.

CNC24 digitalisiert den Markt für Industrie- und Maschinenbauteile. 2Seit der Gründung sind wir bereits auf über 40 Mitarbeitende gewachsen und bedienen rund 1.000 KundInnen, für die wir mehr als 5.000 Aufträge abgewickelt”, sagt Gründer Willi Ruopp.

Hero hilft Handwerker:innen bei der täglichen Arbeit. 70 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Hero. “Wir sind in der komfortablen Lage, dass die Digitalisierung im Handwerk erst am Anfang steht”, sagt Gründer Michael Kessler. Cusp Capital investierte zuletzt 8 Millionen in das Unternehmen.

Das Berliner FinTech Unternehmen Kadmos sollte jeder wirklich auf dem Schirm haben. die Jungfirma tritt an, um “Zahlungsprozesse für internationale Arbeitnehmer zu optimieren”. Rund 37 Millionen flossen bereits in das umtriebige Unternehmen.

Zum Start war der Vintage-Shop Peeces nur ein Hobbyprojekt. “Ende 2018 haben wir uns entschieden, das Projekt nach unserem Abitur nun Vollzeit anzugehen! Im selben Jahr haben wir unsere erste Mitarbeiterin eingestellt”, sagt Gründer Moritz Gropp.

Die gebootstrappte D2C-Jungfirma Duschbrocken peilt in diesem Jahr einen Umsatz in Höhe von 6 Millionen an. “Wir sind jetzt an einem guten Punkt, um auch an anderen Stellen im Badezimmer Plastik einzusparen”, sagt Gründer Johannes Lutz.

Das Stuttgarter EdTech Knowunity sollte jeder auf dem Schirm haben! Redalpine, Stride, Project A Ventures und Co. investierten bereits rund 13 Millionen Euro in den Lerndienst, den die sehr jungen Gründer noch während der eigenen der Schulzeit ins Netz hievten.

In der millionenschweren Startup-Welt tummeln sich viele junge Unternehmen, die mehr Aufmerksamkeit verdient habe. Dazu gehören Bunch, node.energy, Lumiform, Milano Vice, Compredict, Bringoo, Rex, Sentryc, qiibee, b-rayZ, Conversion Maker AI und ScaleNC.

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Stadtsalat, elvah, Pathmonk und MissPompadour.