Mütter-Netzwerke nennen Zahlen
Mit “mamily“, “mamiweb“, “mummynetwork.com“, “netmoms” und “paulsmama” buhlen eine ganze Reihe Netzwerke um Deutschlands Mütter. Nachdem es nach dem Start der meisten Angebote recht ruhig war, verkünden einige Mannschaften nun erste Zahlen. Nina-Julia Kunath, die Gründerin und Geschäftsführerin von “paulsmama” verkündete vor wenigen Tagen, dass ihr Netzwerk, welches Ende Juli an den Start ging, langsam in Schwung komme: “Die letzten Tage haben wir viele Neuregistrierungen gehabt und sind jetzt bereits 2.400 Mitglieder. Immer noch viel zu wenige, aber es geht voran”. Fünf Tage vorher hieß es im Unternehmensblog noch: “Der aktuelle Stand ist, dass wir nun mehr als 1.000 Mitglieder haben. Das ist noch nicht zufriedenstellend, aber man spürt langsam, dass Leben auf der Plattform einzieht”. Kunath führt diesen rasanten Anstieg auf Werbung in einem Newsletter zurück.
Mit mehr als 10.000 registrierten Nutzern gingen die “netmoms“-Gründer Stephanie Staar, Tanja Prinzessin zu Waldeck und Pyrmont sowie Jens Echterling vor knapp vier Wochen hausieren. “Davon waren in den letzten 30 Tagen über 80 % auf der Seite aktiv”, sagt Staar. Inzwischen liege die Zahl der Nutzer bei 16.000. Für Ende September rechnet die Gründerin wir mit 20.000 Nutzern. Zudem spricht sie von “250.000 Unique Visitors pro Monat”. Das Licht der Online-Welt erblickte “netmoms” im April dieses Jahres. Seitdem wurden nach Unternehmensangaben bereits “90.000 Beiträge geschrieben und über 1.000 Gruppen gegründet”.
“Mehr als 200.000 Besucher pro Monat”
Über inzwischen 12.000 registrierte Nutzerinnen und 40.000 Beiträge freuen sich Calina Fontanesi, Gerhard Oellinger, Carina Runge-Mathis und Torsten Pinkert, die Macher von “Mamiweb“. Die Frankfurter schickten ihr Mütter-Netzwerk im Mai dieses Jahres ins Rennen. “Inzwischen haben wir pro Monat mehr als 200.000 Besucher auf der Seite”, sagt Pinkert. “Unsere Mühe hat sich gelohnt, wir haben offenbar ein Produkt geschaffen, auf das viele bereits gewartet haben.” Mit einem 1-to-1-Chat für registrierte Mitglieder wollen die Gründer nun “die Möglichkeit zum direkten Informationsaustausch” unter dem Nutzerinnen erhöhen.
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