5 neue Start-ups: rent-a-pastor, Tanzzubehör.de, travel-friends, SessionLine, ArtworkHeroes
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir rent-a-pastor, Tanzzubehör.de, travel-friends, SessionLine und ArtworkHeroes vor.
Rent-a-pastor vermietet Prediger
Beistand: Nach einem Kirchenaustritt war es bislang nicht möglich, sich von einem Pastor trauen zu lassen oder einen lieben Verwandten mit kirchlichem Beistand beerdigen zu lassen. Dies will Gründer Samuel Diekmann, selbst Pfarrer, aus Rödermark (bei Frankfurt/Main) mit rent-a-pastor ab sofort ändern. Auf seiner Seite rent-a-pastor (www.rent-a-pastor.com) können Prediger gebucht werden, die sich zuvor verpflichtet haben, nicht auf eine notwenige Zugehörigkeit zu einer christlichen Konfession zu achten. Die bislang 20 Redner stellen sich mit ihrem eigenen Profilen vor, so dass der User entscheiden kann, ob die Chemie für den Anlass stimmen könnte. Neben einer seriösen, fachkundigen seelsorgerlichen Dienstleistung verpflichte sich das junge Unternehmen auch zu weiteren hohen sozialen und ethischen Standards, heißt es.
Tanzzubehör auf Tanzmuster.de bestellen
Plié: Ohne Tutu, Spitzenschuhe und einem Tülltraum macht kleinen Mädchen und Jungs meistens nur halb so viel Spaß. Doch bislang gab es in Deutschland nur einige wenige Geschäfte, in denen angehende Prima Ballerinas und Hobby-Tänzer das notwendige Zubehör kaufen konnten. Das noch junge Start-up Tanzmuster.de (www.tanzmuster.de) will diese Lücke nun online füllen und bietet alles rund um das Tanzvergnügen auf Zehenspitzen und klassischer Musik. Gegründet wurde das Münchener Start-up von Gunnar Hellwig und Katrin Schröder, die gleichzeitig als Chef-Designerin auftritt.
Travel Friends vermittelt Urlaub bei Auswanderern
Sommer, Sonne, Urlaub: Rechtzeitig zur Urlaubssaison 2013 bietet das Reiseportal Travel Friends (www.travel-friends.com) Individualtouristen ab sofort die Möglichkeit, Urlaub bei Auswanderern zu machen. Als Zielgruppe haben die Gründer vor allem Weltenbummler, Backpacker, Öko-Touristen, Naturliebhaber und Familien im Blick. Urlaubsanbieter können ihre vornehmlich ökologisch- und sozialverträglichen Angebote gegen eine Jahresgebühr auf
travel-friends.com präsentieren. In Kooperation mit einer deutschen Partneragentur übernimmt das Start-up aus Potdam das Marketing und vermittelt die Gäste. Für
interessierte Urlauber ist die Suche nach Reiseangeboten kostenfrei.
SessionLine verabredet fremde Menschen
Verabredung: Neu in der Stadt und noch keine Freunde? Damit das nicht lange so bleibt, gründete ein junges Team aus Hamburg das Start-up SessionLine (www.sessionline.com). Die Gründer beschreiben es als ersten Veranstaltungskalender für private Aktivitäten und als erste Web-Seite, die – zunächst Studenten – durch Offline-Aktivitäten miteinander verbinden will. Ziel ist es, so Teil einer Community zu werden, in der gemeinsame Aktivitäten im Mittelpunkt stehen sollen. Auf einer Karte kann eingesehen werden, wo welche Aktionen geplant sind. Diese können nach Kategorien sortiert werden. SessionLine startet in Hamburg mit der Aktion „Studenten, findet euch!“ an drei Universitäten (Uni Hamburg, HAW und TUHH). Weitere Unis und auch weitere Städte werden folgen. Eine App für iOS und Android wird bereits entwickelt und steht demnächst zur Verfügung.
Kunst als Spende auf ArtworkHeroes
Charity: Kunst verkaufen und Gutes tun – so ließe sich wohl am besten beschreiben, mit welchem Vorhaben ArtworkHeroes (www.artworkheroes.com) gestartet ist. In dem Start-up von Marius Sowka aus Dänemark kämpfen Künstler aller Art, Fotografen oder digitale Künstler, um den Titel des ArtworkHero. Sie erhalten im Anschluss die Möglichkeit, ihre Kunstwerke über den ArtworkHeroes Shop als analoge Kunstdrucke für eine 3-monatig limitierte Zeit zu verkaufen. Mindestens fünf Prozent des Verkaufspreises gehen an monatlich wechselnde kleine, internationale Wohltätigkeitsorganisationen.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups