ICjobs macht in Stellenanzeigen
Wie viele Dinge entstand auch die Jobsuchmaschine “ICjobs” zufällig. “Wir wollten primär zeigen, wozu wir im Bereich der Datenfindung im Internet in der Lage sind”, sagt Torsten Heissler, Technik-Vorstand der Frankfurter Intelligence Competence Center AG. Das Unternehmen entwickelt normalerweise Suchtechnologien und Konzepte zur systematischen Wettbewerbsanalyse. Das Konzept von “ICjobs” ist schnell erklärt: Die Suchmaschine listet Stellenangebote, die auf den jeweiligen Unternehmenswebsites veröffentlicht werden. “Damit ist die Chance, dass die Stelle tatsächlich noch frei ist, um ein Vielfaches höher als bei herkömmlichen Jobsuchmaschinen. Diese füllen ihre Datenbanken nämlich vielmals durch Übernahme aus Jobbörsen, in denen unzählige längst schon besetzte Stellen noch gespeichert sind”, teilt das Unternehmen mit.
Auf ein ähnliches Konzept setzen unter anderem auch “jobs.de” (gehört JobScout24) und “Opportuno“. Wobei die “ICJobs”-Macher sich mit über 375.000 Stellenangebote von knapp 1,3 Millionen Unternehmen als Marktführer in ihrem Segment sehen. Zum Vergleich: Der Neustarter “Opportuno” geht derzeit mit knapp 40.000 Stellenanzeigen von 200 namhaften Unternehmen hausieren. Bei der Finanzierung von “ICjobs” setzen die Frankfurter auf verschiedene Zusatzdienste. So können Unternehmen auf der Startseite mit ihrem Firmenlogo direkt auf die Stellenanzeigen ihres Unternehmens hinweisen. Zudem besteht die Möglichkeit, an “ausgewählter prominenter Stelle in den Zielgruppen-Channels” so zu werben.
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