Xing auf gutem Kurs

Neue Zahlen von Xing: Die gleichnamige Aktiengesellschaft erwirtschaftete im zweiten Quartal dieses Jahres einen Umsatz in Höhe von 4,29 Millionen Euro (Ein Plus von 97 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Im ersten Halbjahr […]

Neue Zahlen von Xing: Die gleichnamige Aktiengesellschaft erwirtschaftete im zweiten Quartal dieses Jahres einen Umsatz in Höhe von 4,29 Millionen Euro (Ein Plus von 97 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Im ersten Halbjahr 2007 erzielte das Business-Netzwerk somit einen Umsatz von 8,21 Millionen Euro. Das Ebita liegt im zweiten Quartal bei 890.000 Euro, das Konzernergebnis bei 710.000 Euro.

Die Zahl der Mitglieder bei “Xing” sowie den übernommenen spanischen Plattformen “eConozco” und “Neurona” geben die Hamburger zum Stichtag 30. Juni mit 3,52 Millionen an. “Dies entspricht einer Steigerung um 65 % im Vergleich zum ersten Quartal 2007”, teilt das Unternehmen mit. Der Anteil der internationalen Mitglieder habe sich von 35 % im Juni 2006 auf 60 % im Juni 2007 erhöht. Allein 835.000 neue internationale Mitglieder brachte die Übernahme von “Neurona” im Juni ein.

285.000 zahlende Kunden

Da die spanischen Plattformen für die Nutzer derzeit noch kostenlos sind, liegt die Bezahlqoute im “Xing”-Reich derzeit nur bei 8,1 %. Ohne die Mitglieder von “eConzozco” und “Neurona” kommt das Unternehmen immerhin auf 12,3 %. Im Vorquartal waren es allerdings noch 13,1 %. Xing führt dies “auf die geringere Nutzeraktivität infolge von außergewöhnlich hohen sommerlichen Temperaturen sowie einer kurzfristig überdurchschnittlich hohen Anzahl von Kündigungen der Premium-Mitgliedschaften in den Monaten April und Mai 2007 zurück”.

Wobei die Zahl der Premium-Mitglieder in absoluten Zahlen weiter wächst: Ende Juni zählte “Xing” 285.000 Mitglieder zahlende Kunden – im Vorquartal waren es nur 258.000. Als weitere Einnahmequelle soll ab dem vierten Quartal die Stellenbörse Marketplace Geld in die Kasse der Hanseaten spülen. Derzeit ist der Dienst für Jobanbieter noch kostenlos.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.