5 neue Start-ups: Luster, Fashionism, StylesClub, Balkon-Oase, protonet
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. An manchen Tagen stellen uns mehrere dutzend Gründerinnen und Gründerin per Mail, am Telefon oder von Angesicht zu Angesicht ihre brandneuen Ideen vor. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Start-ups deswegen aber nicht. Gerne stellen wir auch Ihr Start-up vor, schicken Sie uns einfach eine Mail. Diesmal stellen wir Luster, Fashionism, StylesClub, Balkon-Oase und protonet vor.
Luster findet heiße Klamotten
* Fotos von Schuhen: Die Welt von Luster (www.lusterapp.com) dreht sich ausschließlich um coole Klamotten. Nutzer der kleinen Smartphone-App, die momentan nur iPhone-Besitzern eine Freude macht, können mit Luster heiße, abgefahrene und grandiose Schuhe, Kleider und Handtaschen entdecken. Und zwar in den Shops in ihrer Umgebung. Auf der anderen Seiten haben User von Luster die Möglichkeit, ihre gerade entdeckten Klamotten ihrer Mitwelt in Form von Fotos mitzuteilen. Ins Leben gerufen wurde das Berliner Start-up bereits im Herbst des vergangenen Jahres von Lina Chong und Anita Ramdas. Tatkräftig unterstützt wird die Jungfirma von Rebate Networks, dem Unternehmen des Ex-studiVZ-Machers Michael Brehm und dem Ex-last.fm-Chef Stefan Glänzer.
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Fashionism bringt Mode ans Licht
* Noch mehr Klamotten: Auch Fashionism, ebenfalls aus Berlin, bringt sich seit einigen Monaten als Trüffelschwein für Mode in Stellung. Über die iPhone-App können Nutzer Mode, die ihnen gefällt, festhalten und der Welt mitteilen. “Our mission is to make your traditional shopping experience easier, more fun, more inspiring and more social”, teilt das Start-up mit. Im Gegensatz zu Luster kann man bei Fashionism auch online durch die vielen Fotos der Nutzer navigieren und dabei immer auch sehen, wo die User das Produkt abgelichtet haben. Zudem kann jeder die Website nach Marken sowie Shop- und Usernnamen durchsuchen.
StylesClub macht in Mode
* F-Commerce: StylesClub (www.stylesclub.com) positioniert sich als Shopping-Mall für das Übernetzwerk Facebook. Mit der Facebook-Applikation können leidenschaftliche Netzwerker ihren Freunden oder Lieblingsshops folgen. Dafür bekommt man – so verspricht das Start-up aus dem Hause Springstar – dann eine “maßgeschneiderte Auswahl an Produkten”, die einen wirklich interessieren. “Unser Mehrwert liegt darin, dass wir unter unseren 246 Partnern nicht nur alle großen Online Shops mit an Bord haben, sondern auch kleineren Boutiquen die Möglichkeit geben können, über Facebook zu wachsen”, sagt Mitgründer Malte Schulze. Erschreckenderweise war die Auswahl von coolen Klamotten, die andere Facebook-Kontakte haben wollten, beim Test zu diesem kurzen Artikel äußerst ernüchternd. Bleiben die Unterrubriken der einzelnen Shoppartner: letztendlich ist StylesClub dann aber auch nur ein Shop, nur eben eingebettet in Facebook.
Balkon-Oase liefert Blumenkästen und Pflanzen
* Bepflanzte Blumenkästen: Bei Balkon-Oase (www.balkon-oase.de) werden faule Balkonfreunde fündig. Das Start-up liefert nämlich fertig bepflanzte Blumenkästen. “Der Kunde muss den Kasten nur noch an seinem Balkongeländer befestigen und schon kann er sich an der Blütenpracht erfreuen”, sagt Mitgründer Malte Frantz. Zur Seite steht Frantz Mitgründer Sebastian Wagner. Das Duo kennen sich schon seit vielen Jahren. Vor einigen Jahren gründeten die Hamburger bereits den Live-Shopping-Dienst urdeal. Nun versuchen die beiden mit bepflanzten Blumenkästen ihr Glück. Pflanzensets und andere Balkonpflanzen sollen das Portfolio von Balkon-Oase schon bald ergänzen.
protonet bietet soziale IT-Infrastruktur
* Soziale IT-Infrastruktur auf Knopfdruck: Mit dem Mini-Server des Hamburger Startups protonet (www.protonet.info) erhalten Unternehmen ein Kollaborationstool, das eine Kombination aus Hard- und Software beinhaltet und zum sicheren Austausch von Dateien und interner Kommunikation dient. Verbindet man den protonet-Server mit dem Internet, fungiert er als WLAN-Hotspot. Bedient wird die Oberfläche der „Private Cloud“ über den Browser. Über den Mini-Server können Unternehmen für jede Abteilung, jedes Projekt oder Thema extra Channels anlegen und Mitglieder hinzufügen. Jeder Channel bietet einen eigenen Chat und eine Dateienablage. “Unsere Kunden sind neben Start-ups Rechtsanwälte, Agenturen oder Coworking Spaces”, sagt Gründer Ali Jelveh, der das Start-up zusammen mit Christopher Blum hochzieht. Nach der Einrichtungspauschale von 599 Euro kostet die Miete samt Support monatlich 149 Euro.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups
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