Frazr baut um und aus
Die Mannschaft von “frazr” arbeitet derzeit fleißig am Relaunch des Mikroblogging-Dienstes. Als kleinen Appetitmacher haben die Berliner nun die “neue, erheblich verbesserte” Version von “Frazr Geo” ins Netz gejagt. Mit wenigen Klicks kann so jeder Nutzer über eine ansehnliche Karte Freunde bzw. andere Nutzer in der Nähe aufstöbern. Ergänzt wird diese Umgebungssuche durch eine Suchfunktion mit der jeder nach Mitgliedern mit gleichen Interessen suchen kann.
Ebenfalls generalüberholt haben die Hauptstädter ihre Mobil-Version. “Eine klare Struktur, mehr Möglichkeiten und mehr Spaß zeichnen diese neue, mobile Version der \’Frazr\’-Seite aus”, heißt es im Unternehmensblog. In die einfach zu bedienende Mobilversion ist auch “Frazr Geo” integriert. So können Nutzer auch unterwegs nach Freunden Ausschau halten. “Und es gibt einen “Call-Me”-Button, mit dem man seine Freunde direkt von der Seite aus anrufen kann”, sagt Gründer Kay Kühne. Weitere Neuerungen sollen folgen. “Unser Ziel ist es, uns durch diese zusätzlichen Features als mobile Community zu etablieren”, sagt Kühne.
Neben der Verbesserung des Produkts steht bei “Frazr” die Internationalisierung auf der Agenda. Derzeit ist der Mikroblogging-Dienst, an dem die Samwer-Brüder mit ihren European Founders Fund beteiligt sind, in Deutschland und Frankreich aktiv. Die Zahl der Nutzer gibt Kühne mit 20.000 an. Als nächstes folgt der Schrittt nach Spanien, Italien und Großbritannien.
Anmerkung: Der European Founders Fund ist auch an “deutsche-startups.de” beteiligt.
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