Burda investiert in etsy

Auf Worte folgen Taten – zumindest im Hause Burda. Ende Juni hatte das Medienhaus angekündigt, weiter in die digitale Welt investieren zu wollen (“deutsche-startups.de” berichtete) und promt folgt die nächste Beteiligung. Und sogar […]

Auf Worte folgen Taten – zumindest im Hause Burda. Ende Juni hatte das Medienhaus angekündigt, weiter in die digitale Welt investieren zu wollen (“deutsche-startups.de” berichtete) und promt folgt die nächste Beteiligung. Und sogar eine besonders spektakuläre. Nach einem Bericht des US-Magazins “BusinessWeek” ist Burda bei “etsy“, einem Online-Marktplatz für selbstgemachte Dinge, eingestiegen: “German publisher Hubert Burda Media has signed on as a partner and investor, and Kalin\’s team is scouting for offices in Berlin and London”.

Die US-Verkaufsplattform “etsy” ging im Juni 2005 an den Start und erwirtschaftete nach eigenen Angaben im ersten Firmenjahr einen Umsatz in Höhe von einer Million Dollar. Das Geschäftsmodell von “etsy” ist simpel: Das Unternehmen verlangt 20 Cent je eingestelltem Artikel und 3,5 % Verkaufsprovision. Burda und die “etsy”-Gründer Robert Kalin und Matthew Stinchcomb arbeiten bereits seit einer ganzen Weile zusammen. Die US-Amerikaner halfen den Münchnern unter anderem beim Start des Näh- und Strickangebots “BurdaStyle.com“.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.