Stargebot versteigert Promi-Kram
Im Auftrag der Wohltätigkeit sind Corinna Busch und Reinhard Schmidt (der Bruder des TV-Entertainers Harald Schmidt) mit “Stargebot” unterwegs. Für wohltätige Zwecke kommen beim neuen Auktionshaus “ausschließlich ganz besondere Erlebnisse mit oder Gegenstände von Prominenten” unter den Hammer. Los geht\’s unter anderem mit einem signierten Tennisschläger von Boris Becker, einer Halskette von Marietta Slomka und einem Abendessen mit dem ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton. “Wir möchten einfach etwas bewegen und uns sozial engagieren”, sagt Busch. “Soziales Engagement ist wichtig und macht auch Spaß. Die Idee, unsere weitreichenden Kontakte zu Prominenten mit dem Medium Internet und dem Auktionsgedanken zu verknüpfen, war dann schnell geboren und umgesetzt”, ergänzt Schmidt.
Die Einnahmen der ersten Auktionen gehen an die Stiftung MyHandicap.com, eine Organisation, die laut Pressemitteilung “über ihre Länderorganisationen Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen ein vielfältiges Spektrum an Informationen, Motivation und Beratung anbietet”. Alle zwei Wochen sollen künftig neue Auktionen starten. Wobei immer andere Organisationen und Projekte von den Erlösen profitieren sollen.
Den Betrieb von “Stargebot” finanzieren Busch und Schmidt derzeit über eine Provision in Höhe von 10 % auf die Auktionserlöse. Diese Verwaltungsgebühr soll allerdings “so schnell wie möglich abgeschafft” werden. Langfristig soll sich das Charity-Auktionshaus über Sponsorengelder tragen.
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