5 neue Start-ups: Vigno, Teamdrive, OfficePhysio, Kaffeeprojekt, chocotique

Fünf neue Start-ups und Internetprojekte in Kurzform. * Edle Tropfen: Bei Vigno (www.vigno.de) finden Weinliebhaber jede Woche neue Angebote. “Mit Vigno verschaffen wir Weinkennern einen Zugang zu exklusiven Weinen, die sonst nur schwer […]

Fünf neue Start-ups und Internetprojekte in Kurzform.

* Edle Tropfen: Bei Vigno (www.vigno.de) finden Weinliebhaber jede Woche neue Angebote. “Mit Vigno verschaffen wir Weinkennern einen Zugang zu exklusiven Weinen, die sonst nur schwer zu bekommen sind”, sagt Mitgründer Daniel Klarkowski (ehemals eBay,
Kijiji sowie Skype), der das Start-up gemeinsam mit Alex Lunt und Raphael Agasse gegründet hat. Durch unsere hervorragenden Kontakte zu prominenten Winzern und Weingütern und die gebündelte Kaufkraft unserer Kunden können wir diese Weine und Champagner außerdem zu stark vergünstigten Preisen anbieten.“ Zuletzt wikte Vigno-Macher Klarkowski, der auch dem Marktplatz anounz gründete, bei MyHammer. Bereits im November des vergangenen Jahres berichtete Klarkowski deutsche-startups.de von seinem Projekt Vigno. Seit Anfang August ist Vigno bereits online. Zuvor ging bereits Wein der Woche (www.weinderwoche.com) an den Start. Im Wein-Segment ist ansonsten beispielsweise 52weine.de (www.52weine.de) unterwegs. Das Start-up postitioniert sich als “Weinclub für Entdecker”. Zu guter Letzt prüft derzeit Naked Wines (www.nakedwines.com) aus Großbritannien den Start in Deutschland. Auf der Insel verfügte der Abo-Weinclub Ende 2010 über rund 50.000 Abonnenten, die 20 Pfund im Monat zahlen. Im Weinsegment ist somit richtig was los!

* Lokalpatrioten gesucht!: Immer öfter hissen deutsche Start-ups die lokalpatriotische Flagge! Auf mehr und mehr Plattformen findet der aufmerksame Betrachter Slogans wie “Made with Love in Cologne“, “Proudly made in Munich” oder “Made with Love in Berlin”. Wer seine Heimatstadt ebenfalls am Fuß seiner Website verehrt, muss sich nur bei uns melden. Alle Start-ups, die ihre Heimatstadt mit einem Liebesbeweis am Fuß der eigenen Website unterstützen, sammelt deutsche-startups.de im Special Lokalpatrioten

* Teamarbeit in der Cloud: Bei Teamdrive (www.teamdrive.com) ist der Name Programm. Das Hamburger Unternehmen verspricht seinen Nutzern eine “sichere, einfache und standortunabhängige Teamarbeit über das Internet”. Über die Synchronisations-Software können User einzelne Ordner auf ihrem Rechner in einen sogenannten “sicheren Space verwandeln” und mit weiteren Anwendern, die man persönlich einladen muss, teilen. “Ausgetauscht werden können Dokumente aus OpenOffice, Microsoft Word, Excel, Powerpoint, PDFs, Fotos, Videos, Musik und alle weiteren gängigen Dateiformate”, teilt das Unternehmen mit. TeamDrive sorgt im Hintergrunf dafür, dass alle Daten stets auf dem neuesten Stand sind. Und die Hanseaten versprechen “sehr hohe Sicherheitsstandards”. In der Grundversion ist Teamdrive kostenlos, die Profiversion kostet 9,99 Euro pro Monat. Vergleichbare Dienste bieten CloudSafe (www.cloudsafe.com), Filespots (www.filespots.com), meebox (www.meebox.de) und Dropbox (www.dropbox.com) an.

* Nackenverspannungen ade: Die Online-Rückenschule OfficePhysio (www.officephysio.de) sagt durch Computerarbeit verursachten Rückenschmerzen den Kampf an. Physiotherapeuten stellen in kurzen Videos Entspannungsübungen für Zwischendurch vor. Individelle Programme, Erinnerungen und Statistiken helfen bei der nachhaltigen Stärkung des Rückens und beugen dem Mausarm sowie Verspannungs-Kopfschmerzen vor. Einzelnutzer können das Angebot ab 4,15 Euro monatlich nutzen. Daneben wendet sich OfficePhysio an Unternehmen, die in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren wollen. “OfficePhysio fügt sich ideal in betriebliche Gesundheitsmanagementsysteme ein, ergänzt, unterstützt und schafft Synergien“, erklärt das Gründerteam auf der Webseite. Das Start-up sitzt in Grönwohld bei Hamburg.

Anzeige
* Mitarbeiter gesucht? Mit unserer Stellenbörse Startup-Jobs wollen wir Ihnen helfen, die richtigen Leute auf Ihre Firma aufmerksam zu machen. Die Stellenanzeige einfach in unser Formular eintragen und abschicken. Jede Anzeige läuft 30 Tage und kostet momentan 150 Euro. Da wir mit kalaydo.de kooperieren erscheinen Ihre Stellenanzeigen – ohne weitere Kosten – auch in einem der größten regionalen Anzeigenportale. So erreicht jede Anzeige noch mehr Menschen, die einen Job suchen. Hier entlang zu unserer Startup-Jobbörse.

* Teekampagne für Kaffee: Mit dem Kaffeeprojekt (www.kaffeeprojekt.de) eifert Andreas Mose der bekannten Teekampagne (www.teekampagne.de) nach. “Jamaica Blue Mountain-Kaffee gilt als einer der teuersten Kaffees der Welt. Das Kaffeeprojekt hat es aber geschafft diesen unverwechselbaren Gourmet-Kaffee zu einem bemerkenswert fairen Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten”, heißt es auf der Website. “Durch Direktimport und Outsourcing wird der Kaffee circa 45% günstiger als bislang üblich”, sagt Mose. Ein identisches Projekt setzen auch Jörn Petereit und Rico Tiepermann um. Ihr Projekt heißt Prime Coffee Traders (www.coffee-traders.com).

* Lecker, lecker: chocotique (www.chocotique.de) positioniert sich als “Boutique für Schokolade”. Ins Leben gerufen wurde das Schoko-Start-up von Josef Süß und Florian Appel. “Ein Highlight unseres Shops ist der Pralinenkonfigurator. Mit diesem kann man aus aktuell über 40 Pralinensorten, die man übrigens thematisch filtern kann, seine Lieblingsschachtel zusammenstellen”, sagt Appel. An einem ähnlichen Konzept versuchte sich einmal pralimio – ohne Erfolg. Im Gegensatz zum verschwundenen Pralinenanbieter ist chocotique ein “Marktplatz für chocolatiers”. Das Start-up lässt seine Produkte von verschiedenen Schokoladenmanufakturen fertigen. Ein Schokoladenangebot ergänzt die Pralinenauswahl.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Im Fokus: Artikel über Start-ups, die demnächst starten, gibt es in unserem Start-up-Radar

In eigener Sache: deutsche-startups.de gibt es auch bei Facebook

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.