Neuer Schwung für venyoo

Mit tatkräftiger Unterstützung von Martin Sinner geben Daniel Basedow, Christian Gierke und Alexander Steffen, die Macher des Veranstaltungskalenders venyoo (www.venyoo.de), ab sofort richtig Gas. Der Gründer des erfolgreichen Preisvergleichs idealo (www.idealo.de) investierte einen […]

Mit tatkräftiger Unterstützung von Martin Sinner geben Daniel Basedow, Christian Gierke und Alexander Steffen, die Macher des Veranstaltungskalenders venyoo (www.venyoo.de), ab sofort richtig Gas. Der Gründer des erfolgreichen Preisvergleichs idealo (www.idealo.de) investierte einen “signifikanten Betrag” in das junge Hamburger Unternehmen und sicherte sich so einen  “signifikanten Anteil von über 25 %”. Im Gegensatz zu früher will Sinner künftig gezielt größere Anteile an jungen Unternehmen erwerben und diese voran bringen. “Die Movitation ist dann einfach eine andere”, sagt er gegenüber deutsche-startups.de. In der Vergangenheit investierte er meist kleine Beträge in Start-ups – beispielsweise in die Auktionsplattform Swoopo, die Musikplattform simfy und den Gesundheitsreisenvermittler .

Bei venyoo begeisterten Sinner neben dem Gründerteam, welches die Plattform bis Mai als Moonlight-Start-up hochzogen, das Thema. Die drei Macher beschreiben venyoo – eine Abwandlung des englischen Wortes venue – als einen offenen Veranstaltungskalender: “Jede Veranstaltung, egal ob Konzert, Theater oder Flohmarkt, hat bei venyoo Platz”. Sinner sieht zwar viel Konkurrenz im Netz, aber noch keine “Marke, die sich als die Anlaufstelle für Veranstaltungen durchgesetzt” hat. Bei Ausbau des Veranstaltungskalenders, der sich über Provisionen beim Verkauf von Tickets und Werbung finanziert, will Sinner seine Erharungen beim Aufbau von idealo einbringen. Überschneidungspunkte gibt es dabei reichlich: Bei beiden Themen spielen die Katalogisierung von das Auffinden eine entscheidende Rolle.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.