Loomondo startet durch
Anfang Mai startete die Gelegenheitsjobbörse Loomondo (www.loomondo.de) offiziell durch – nachdem sie bereits im November 2008 ihre Beta-Phase eröffnet hatte. Die Online-Jobbörse vermittelt nur Tätigkeiten, die am heimischen Computer zu bewerkstelligen sind. “Wir haben uns in den letzten Monaten um das Feedback unserer Nutzer bemüht und vielfach darauf reagiert”, verkünden die Geschäftsführer Marcel Setzer und Jörg Toller. So wurde das Konzept beispielsweise um ein Bewertungssystem erweitert, das die Suche nach geeigneten Personen bzw. Arbeitgebern vereinfacht und schwarze Schafe kennzeichnet. Unternehmen dürfen sich außerdem über mehr Transparenz freuen, da die potenziellen Jobber nun mit einer eigenen Profilseite sichtbar sind und nicht mehr nur mit einem Benutzernamen. So will Loomondo.de die Vergleichbarkeit von Bewerbern vereinfachen. “Mittlerweile nehmen beide Seiten oftmals schon vor Annahme des Auftrages Kontakt miteinander auf und klären Dinge ab”, freuen sich die beiden Gründer.
Während die Jobbörse für Arbeitnehmer kostenlos ist, zahlen die Unternehmen für ihre Jobangebote 5 % des Auftragswertes als Gebühr: “20 % dieser Provision gehen jedoch in Form von Bonuspunkten zurück an den Auftragnehmer!” Verwundert zeigen sich Setzer und Toller über einen ersten Trend, der sich abzeichnet: Während sie bei der Konzeption von Loomondo.de vor allem an Studenten und Rentner dachten, nehmen immer mehr Firmen und Agenturen mit “Überkapazitäten” Aufträge anderer Unternehmen an. Außerdem ist die Marktforschung ein zentrales Feld bei der Onlinejobbörse. “Viele kleineren Konzerne haben bisher noch kaum in Marktforschung investiert und wollen das ändern. Dabei setzen viele nicht mehr auf die nervige Telefonbefragung, sondern auf Online-Fragebögen”, erklären die Geschäftsführer.