Kurzmitteilungen: Econa, Giga.de, SevenSnap, HackFwd, Fantasy Shopper, Popula, KennstDuEinen
Aktuelle Neuigkeiten aus der Internetwelt in Kurzform.
* Übernahme: Die Berliner Beteiligungsgsellschaft Econa ist weiter auf Einkaufstour – der neueste Zuwachs ist die Spieleplattform Giga.de (www.giga.de). “Wir freuen uns, mit Giga eine starke Marke gewonnen zu haben und möchten in Zukunft mit aller Kraft daran arbeiten, diese zu stärken und auszubauen”, sagt Fabian Kröll von Econa. Einst war das Urgestein Giga.de der Online-Ableger des gleichnamigen TV-Senders. Nach der Abschaltung des Lifestylekanals wanderte die Website in den Besitz von Gamingportal IGN (gehört zu News Corporation). Unter dem Dach von Econa soll Giga.de nun weiter ausgebaut werden. Thematisch dreht sich auch künftig bei Giga.de alles um Games, Technik und Kino. „Wir möchten zudem die starke Community – Gigas Alleinstellungsmerkmal Nummer Eins – weiter ausbauen. giga.de bleibt also auch in Zukunft eine Plattform für Userinhalte”, sagt Kröll. Econa übernahm in den vergangenen Monaten mehrere Webdienste – darunter abnehmen.de, macnews.de und Abacho.de. Die Beteiligungsgsellschaft wandelt sich somit immer mehr zum Publisher.
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* Neustart: Am 21. März geht SevenSnap (www.sevensnap.com), einst als eine Art Swoopo für Smartphones angekündigt, endlich an den Start – nun aber nicht als reine App (Apple lehnte das App-Konzept im vergangenen Jahr ab), sondern als Webdienst. “Wir sind davon überzeugt, dass wir mit SevenSnap die nächste Generation des Online-Shoppings einleiten. Unsere Nutzer werden nicht nur ein komplett neuartiges Gefühl im Onlinekauf erleben, sondern durch die weitere Optimierung unseres Geschäftsmodells erheblich profitieren“, verkündet Tobias Hieb, Gründer und Geschäftsführer von SevenSnap, vollmundig. Jeder Nutzer, der den virtuellen Verkaufsraum von SevenSnap betritt, soll dort ein Angebot zum Schnäppchenpreis vorfinden. “Grundlegend entscheidet der Nutzer selbst, ob er das Produkt zu einem äußerst guten Preis sofort kaufen möchte oder ob er durch Riskoerhöhung noch mehr Geld sparen möchte“, sagt Hieb. Für den Aufenthalt im sogenannten Snap Room bezahlen Nutzer 89 Cent pro Minute. Die Abrechnung erfolgt im 30-Sekundentakt. Jeder Nutzer senkt den Preis des Produktes mit 50 % seines eingesetzten Zeitguthabens. Je mehr Nutzer im Snap Room verweilen, umso schneller fällt der Preis des Produktes. Meist kranken solche Entertainment-Shoppingdienst daran, dass die Nutzer im Grunde kein Schnäppchen machen können und meist zu viel für die jeweiligen Produkte zahlen.
* Neues Baby: Mit Fantasy Shopper (www.fantasyshopper.com) schickt HackFwd, der Inkubator von Xing-Gründer Lars Hinrichs, nach dem Produktempfehlungsdienst Loved.by demnächst sein zweites E-Commerce-Projekt ins Rennen. “Fantasy Shopper will launch in the intersection between social gaming and shopping utilities. A unique consumer experience lies at the core of the product making it well positioned to take a clear lead in the social shopping space. The team has some fantastic ideas on how to solve some of the bigger challenges in this area, in a way that produces a very rewarding end-user experience and great opportunities for partners in the shopping value chain”, teilt der Inkubator mit. Das britische Start-up wurde von Ian Inglis, Chris Prescott und Daniel Noz ins Leben gerufen.
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* App-Fieber: Der umtriebige Veranstaltungsdienst Popula (www.popula.de) ist jetzt endlich auch mit einer eigenen iPhone-App unterwegs. “Neben jeder Menge Veranstaltungen gab es Features, die wir bei Veranstaltungs-Apps bisher vermisst haben: Eine ansprechende Umgebungssuche oder ein Neuigkeiten-Feed, der mir zeigt, was meine Freunde treiben und was meine Lieblingslocations aktuell zu bieten haben. Ein persönlich zusammengestellter Kalender und auch Facebook Connect helfen euch ab sofort auf dem Laufenden zu bleiben”, teilt das Start-up mit. Über eine Million Veranstaltungen können sich Nutzer der Popula-App demnach in die Tasche stecken.
* Relaunch: Die Bewertungsplattform KennstDuEinen.de (www.kennstdueinen.de), die kürzlich 6,6 Millionen Euro einsammelte, erstrahlt in neuem Glanz. Neben einem neuen Design haben sich die Frankfurter auch einige neue Funktionen gegönnt – unter anderem haben Kunden nun die Möglichkeit Fotos, Öffnungszeiten und Zahlungsmethoden hochzuladen. “Mit unserem neuen, moderneren Design kommen wir dem Ziel, messbar mehr Neukunden für lokale, spezialisierte Dienstleister zu gewinnen, deutlich näher”, sagt John Goddard, Gründer und Geschäftsführer von KennstDuEinen. Wie Gründerszene berichtet, ist nun auch der geheimnisvolle US-Investoren von KennstDuEinen.de bekannt, es ist Goggle LLC – eine Gruppe von amerikanischen Hedge-Fonds-Managern mit Sitz in Minnesota.