#DealMonitor
Nimmsta sammelt 4,6 Millionen ein – Quantagonia bekommt 4,3 Millionen – Avea erhält 2,5 Millionen
Im #DealMonitor für den 4. Juli werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
Nimmsta
+++ Der Investorenclub Companisto, Alpha Future Funds sowie Business Angels wie Rolf Adam, Onno Schüssler und Stephan Berendsen investieren 4,6 Millionen Euro in Nimmsta. Das Münchner Startup, das 2019 von Andreas Funkenhauser und Florian Ruhland gegründet wurde, setzt auf einen Handrückenscanner mit Touch Display. “Der Scanner macht die gesamte Logistikbranche effizienter, da Scannen und Greifen in einer Arbeitsbewegung passiert”, heißt es zum Konzept. Mehr über Nimmsta
Quantagonia
+++ Tensor Ventures, die BeteiligungsManagementgesellschaft Hessen und die Altinvestoren Fraunhofer Technologie-Transfer Fonds (FTTF), Voima Ventures und ein nicht genanntes Family Office investieren 4,3 Millionen Euro in Quantagonia. Das Unternehmen aus Bad Homburg, das von Sabina Jeschke (ehemaliges Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn), Sebastian Pokutta, Dirk Zechiel und Philipp Hannemann gegründet wurde, möchte “Unternehmen die Vorteile von Quantencomputer-Algorithmen bereits heute zugänglich machen”. Mehr über Quantagonia
Avea
+++ Der Company Builder Maximon investiert weitere 2,5 Millionen Schweizer Franken in Avea. Das Startup aus Zug, das 2021 von Sophie Chabloz, Pascal Rode und Teresa Budetta gegründet wurde, setzt rund um das Wellness Thema Langlebigkeit auf “evidenzbasierte Nahrungsergänzungsmittel”. Insgesamt flossen nun schon 5 Millionen in das Unternehmen. “Die neu gewonnenen finanziellen Mittel werden für verschiedene strategische Initiativen eingesetzt. Darunter der Ausbau der Produktionskapazitäten”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über Avea
seedtrace
+++ Alpha Ventures, Twip und Futury Capital sowie die Business Angels Marc Feider, Christophe Folschette und Jochen Zaumseil investieren 2 Millionen Euro in seedtrace. Das Berliner Startup, von Katharina Davids und Ana Haberbosch gegründet, möchte “Transparenz entlang der Lieferkette zur Norm machen”. Dafür setzen die Hauptstädter auf eine Plattform, “die soziale und ökologische Wirkung von Produkten sichtbar und beweisbar macht”. So soll es möglich sein, “Produkte vom Ursprung bis ins Supermarktregal abzubilden”. Mehr über seedtrace
MERGERS & ACQUISITIONS
quofox
+++ Das niederländische EdTech-Unternehmen Archipel Academy übernimmt das insolvente Berliner EdTech quofox. “Diese Übernahme ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Verwirklichung der ehrgeizigen Ziele von Archipel Academy und festigt ihre Position als einer der dynamischsten Akteure im EdTech-Sektor. Das Berliner EdTech, das 2015 gegründet wurde, kümmert sich um berufliche Aus- Fort- und Weiterbildung. In den vergangenen Jahren flossen rund 3,5 Millionen in das Unternehmen – unter anderem vom Hannover Beteiligungsfonds, KSD Advisory und FMI Invest. quofox-Macherin Nele Mletschkowsky wirkt ab sofort als Managing Director DACH bei Archipel Academy. Mehr über quofox
ready2order
+++ Das italienische IT-Unternehmen Zucchetti Group übernimmt das Wiener Startup ready2order, eine cloud-basierte Kassenlösung – siehe Brutkasten. Reimann Investors und Speedinvest investierten zuletzt 5 Millionen Euro in ready2order. Die Zucchetti Group übernahm 2020 bereits das Innsbrucker Unternehmen RateBoard. Knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirkten zuletzt für ready2order. Mehr über ready2order
plenigo
+++ Das Subscription Management-Unternehmen Billwerk, das vom Growth-Equity-Unternehmen PSG finanziell unterstützt wird, übernimmt die Jungfirma plenigo, die auf Lösung für Abonnementmanagement sowie wiederkehrende Rechnungsstellung setzt. “Im Zuge der Transaktion werden die plenigo-Gründer Thorsten Petter und Maximilian Schweitzer Gesellschafter der Billwerk+ Gruppe. Beide werden in ihren bisherigen Rollen die Entwicklung der Plattform weiterhin aktiv vorantreiben und die Marktposition der Gruppe im Verlags- und Medienumfeld national wie international ausbauen”, heißt es in der Presseaussendung. Mehr über Billwerk
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