Kurzmitteilungen: smava, Sixt, carpark.de, meinpraktikum.de, meinChef.de, virtuelle-helfer.de

Aktuelle Neuigkeiten aus der Internetwelt in Kurzform. * Wachstum: Die Kreditbörse smava (www.smava.de) vermittelte nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr Kredite in der Gesamthöhe von 22 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet […]

Aktuelle Neuigkeiten aus der Internetwelt in Kurzform.

* Wachstum: Die Kreditbörse smava (www.smava.de) vermittelte nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr Kredite in der Gesamthöhe von 22 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies ein Plus “um knapp 50 %”. 2010 vermittelte die 2007 gestartete Kreditplattform somit ein höheres Kreditvolumen, das sich auf rund 2.600 Kreditnehmer verteilt, als in den drei Jahren zuvor zusammen. “Im Markt für Online-Kreditmarktplätze ist smava nach knapp vier Jahren mit einem Marktanteil von über 70 % beim Kreditvolumen mit Abstand der führende Anbieter in Deutschland. Da wir in diesem Segment klarer Marktführer sind, adressieren wir ab 2011 primär die Kunden von Bankkrediten – bereits jetzt sind über die Hälfte unserer Kreditkunden aus den besseren Bonitätsklassen”, sagt Alexander Artopé, Mitgründer und Geschäftsführer von smava. Bei smava können Onliner Kredite zwischen 1.000 und 50.000 Euro aufnehmen. Der Kreditnehmer zahlt je nach Laufzeit eine Vermittlungsgebühr an smava – etwa 2,5 % des Kreditbetrages bzw. umgerechnet 0,83 % pro Laufzeitjahr (mindestens 40 Euro).

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* Autoverkauf: Mit carpark.de (www.carpark.de) baut Sixt sein Engagement in Sachen Gebrauchtwagenverkauf aus. Schon seit vielen Jahren vertreibt der Autoverleiher Gebrauchtwagen aus Leasingrückläufern, seiner Mietwagenflotte und Zukäufen – bisher ist dieses Geschäft größtenteils auf das b2b-Segment, sprich den Verkauf an Händler, ausgerichtet. Mit der neuen Online-Plattform will Sixt nun den überregionalen b2c-Verkauf, also den direkten Verkauf an Endkunden vorantreiben. Nach eigenen Angaben verkauft Sixt rund 15.000 Fahrzeuge pro Jahr. Punkten will der Autoverleiher besonders mit vielen Fotos, genauen Beschreibungen und einer Reservierungsfunktion für bestimmte Autos. Sixt geht damit in Kokurrenz zu Dickschiffen wie mobile.de oder AutoScout24. Mit dem Unterschied, dass carpark.de kein Kleinanzeigenmarktplatz ist, sondern ein echter Händler. Als Vorbild für carpark.de diente die britische Plattform Autoquake.comn (www.autoquake.com).

* Unbezahlt Kaffee kochen? Bei meinpraktikum.de (www.meinpraktikum.de) bewerten Praktikanten ihre Praktikumsstellen. Bei welchem Unternehmen ist das Arbeitsklima gut, wo bekommt man sinnvolle Aufgaben zugeteilt? Bestehen Karrierechancen? Zusätzlich gibt es weiterführende Informationen zu den Unternehmen. Manche Firmen stellen sich auch selbst mit Videos, Texten und Interviews vor. Das von Stefan Peukert und Daniel Pütz gegründete Start-up sitzt in Witten.

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* Deutschland sucht den Super-Chef: Auf der Bewertungsplattform meinChef.de (www.meinchef.de) bewerten Arbeitnehmer ihre Vorgesetzten. Bewerbende können sich einen Überblick über das Arbeitsklima der potentiellen Firma verschaffen. “Wir bieten unseren Besuchern auf meinChef.de die Möglichkeit, sich authentisch über Arbeitgeber zu informieren – nicht über aufpolierte Selbstdarstellungen der Unternehmen, sondern durch Meinungen aus erster Hand. Wir freuen uns, dass wir sehr differenzierte Bewertungen von Arbeitnehmern erhalten und kein Mecker-Portal sind, sondern einen objektiven Eindruck hinter die Kulissen eine Unternehmens vermitteln”, sagt Geschäftsführer Per Hlawatschek. Das Start-up sitzt in Hiddenhausen.

* Outsourcing: Mehr Zeit für Privates verspricht die Serviceplattform virtuelle-helfer.de (www.virtuelle-helfer.de). Das in Weinsheim ansässige Start-up vermittelt virtuelle Assistenten, die Routinearbeiten wie Webrecherchen, Datenerfassung, Schreibarbeiten und Buchungen übernehmen. “Ein weiterer Vorteil ist, dass Kunden nur für die tatsächlich geleistete Arbeit bezahlen und weder hohe Mietkosten für die Einrichtung eines Büros haben noch die ständig steigenden Personalkosten eines Mitarbeiters entrichten müssen”, erklärt Gründer Sebastian Eisenhauer.

In eigener Sache: deutsche-startups.de bei Twitter: DStartups

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.