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5 spannende Fakten über das Unicorn Forto, die jeder wissen sollte
Das Berliner Unicorn Forto ist eines der heißesten deutschen Startups überhaupt. Das Unternehmen, 2016 gegründet, sieht sich derzeit als “führender Anbieter von digitalisierten Speditions- und Supply-Chain-Lösungen”. Disruptive und Altinvestoren wie Softbank, G Squared, Northzone und Unbound investierten Anfang März 2022 rund 250 Millionen US-Dollar in Forto. Die Bewertung lag bei 2,1 Milliarden Dollar. Hier 5 megaspannende Fakten über Forto.
Ursprung
Das Berliner Logistik-Startup Forto, früher als FreightHub bekannt, wurde 2016 von Ferry Heilemann, Fabian Heilemann, Erik Muttersbach und Michael Wax gegründet. Die Jungfirma vermittelt Aufträge zur Container-Beförderung an Transportunternehmen. Zum Konzept hieß es beim Start: “FreightHub revolutionizes international freight forwarding by digitizing processes, providing real-time insights and delivering transparency to its customers. FreightHub is a full service freight forwarder, offering global FCL, LCL & air transportation, driven by technology and supported by a team of experienced logistic specialists. We are the freight forwarder for the 21th century”.
Status quo
Das Unternehmen sieht sich derzeit als “führender Anbieter von digitalisierten Speditions- und Supply-Chain-Lösungen”. Die Jungfirma beschäftigt derzeit mehr als 750 Mitarbeiter:innen an 16 Standorten in Europa und Asien, darunter Büros in Berlin, Kopenhagen, Hamburg, Ho-Chi-Minh-Stadt, Singapur, Hongkong und Shanghai.
Investoren
Disruptive und Altinvestoren wie Softbank, G Squared, Northzone, Unbound und die A.P. Moeller Holding investieren Anfang März 2022 rund 250 Millionen US-Dollar in Forto. In den vergangenen Jahren investierten Geldgeber wie Inven Capital, Iris Capital, Rider Global, Northzone, Cherry Ventures und der italienische Risikofonds H14 insgesamt rund 600 Millionen Dollar in das junge Logistik-Startup.
Bewertung
Die Bewertung von Forto stieg bei der letzten Investmentrunde von 1,2 Milliarden (Sommer 2021) auf 2,1 Milliarden Dollar (März 2022). Das Unternehmen selbst nennt sich selbstbewusst das “erste grüne Einhorn Deutschlands”.
Zahlen
Der letzte Jahresabschluss von Forto stammt aus dem Jahre 2020. “Forto zeigte 2020 ein anhaltendes Umsatzwachstum. So gelang im Einklang mit der Prognose eine starke Umsatzsteigerung und die Umsatzerlöse konnten um 133,29 % von EUR 33,50 Mio. auf EUR 78,15 Mio. erhöht werden”, heißt es darin. Der Jahresfehlbetrag lag bei 34,3 Millionen Euro (Vorjahr: 15,6 Millionen). Insgesamt kostete der Aufbau von Forto bis Ende 2020 bereits rund 64,4 Millionen.
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