#Hintergrund
Neue und alte Venture Capital-Geber mit ganz fetten Geldtöpfen
In den vergangenen Monaten legten diverse junge und etablierte Venture Capital-Geber wieder neue Fonds auf – etwa Cavalry Ventures, Fly Ventures und Lakestar. Zudem gingen auch wieder einige neue Geldgeber an den Start. Allen voran 468 Capital, der neue Kapitalgeber von Alexander Kudlich, Ludwig Ensthaler und Florian Leibert.
Der DeepTech-Investor ist imposante 170 Millionen schwer. 468 Capital positioniert sich dabei als Early Stage-Investor. Nachfolgend ein schneller Überblick über alle neuen und etablierten Geldgeber sowie Inkubatoren und Brutkästen, die seit Januar dieses Jahres neue Geldtöpfe oder ihren Start verkündet haben.
Neue und alte Kapitalgeber mit fetten Geldtöpfen
468 Capital
Alexander Kudlich, Ludwig Ensthaler und Florian Leibert starteten kürzlich468 Capital. Der neue DeepTech-Investor ist imposante 170 Millionen schwer. 468 Capital positioniert sich dabei als Early Stage-Investor. Das junge 468 Capital-Team will das viele Geld in Startups aus den Segmenten Machine Learning, Open-Source und Automation investieren. Es geht dem Trio somit um DeepTech-Themen.
Apollo Health Ventures
Apollo Health Ventures verkündete kürzlich das Pre-Closing seines zweiten Fonds. “Der Apollo Fund II soll ein Volumen von 80 bis 100 Millionen EUR erreichen. Die Hälfte des Volumens soll in den Aufbau von Unternehmen investiert werden, die andere Hälfte in die Finanzierung externer Unternehmen”, teilt der Kapitalgeber mit. Apollo Health Ventures investiert insbesondere in “datengetriebene Gesundheitsunternehmen”. Hinter Apollo stecken Nils Regge und Jens Eckstein.
Archimedes New Ventures
Die familiengeführte Böllhoff Gruppe aus Bielefeld, ein Hersteller und Händler für Verbindungselemente und Montagesysteme, gründet mit Archimedes New Ventures einen Corporate-Venture-Ableger. “Verantwortlich für eine neue digitale Innovationskultur liegt der Schwerpunkt der Gesellschaft auf der Entwicklung und Förderung neuer digitaler Geschäftsmodelle für die Böllhoff-Gruppe”, teilt das Unternehmen mit.
Aromex Ventures
Der neue Accelerator Aromex Ventures unterstützt ganz gezielt junge Getränke-Startups. “Dabei setzt Aromex Ventures auf einen partnerschaftlichen Ansatz: Die Gründer müssen keine Kontrolle abgeben, denn es werden keine Beteiligungen am Startup erworben. Stattdessen teilen sich das jeweilige Startup und Aromex Ventures das unternehmerische Risiko, indem der Accelerator eine umsatzbasierte Vergütung erhält”, teilt das Unternehmen mit. Hinter dem Programm steckt das sogenannte Aromenhaus Aromex.
Bayern Kapital
Bayern Kapital kann mit dem Wachstumsfonds Bayern 2, der vom Bayerischen Wirtschaftsministerium initiiert wurde, weitere 115 Millionen Euro in “innovative und technologieorientierte Startups” investieren. “Die mit 115 Millionen Euro noch einmal um 15 Millionen Euro kapitalstärkere zweite Auflage des Wachstumsfonds Bayern kann situationsgerecht Investmentvolumina zwischen 2 und im Einzelfall auch bis zu 10 Millionen Euro je Beteiligungsnehmer bereitstellen”, teilt der Geldgeber mit.
Better Ventures
Unter dem Namen Better Ventures investiert Kartenmacher-Gründer Christoph Behn neuerdings in Startups. Zuvor hatte der Unternehmer es mit Company Building versucht. “Wir probieren es nun nicht mehr mit Eigengewächsen, sondern helfen anderen Gründern“, sagte Behn im Gespräch mit WiWo Gründer. Das Better Ventures-Team sucht nun sehr junge Unternehmen, in die es niedrige sechsstellige Summen investieren kann.
Bitkraft Ventures
Der junge Berliner Kapitalgeber Bitkraft Ventures, der insbesondere in E-Sports-Unternehmen und Digital Entertainment-Firmen investiert, verkündete kürzlich einen neuen Fonds in Höhe von 165 Millionen US-Dollar. Im Februar dieses Jahres war noch von 140 Millionen die Rede. Ursprüngliche Zielgröße waren so gar nur 125 Millionen. Hinter Bitkraft Ventures steckt unter anderem E-Sports-Veteran Jens Hilgers.
BitStone Capital
Der Kölner Kapitalgeber BitStone Capital verkündete kürzlich das sogenannte First Closing seines zweiten Fonds. Zu den Geldgebern des BitStone Real Estate & Construction (RECO) Tech Fonds gehören Unternehmen wie Goldbeck, GC-Gruppe, Zech Group, Art-Invest Real Estate, FMC Real Tech, die Unternehmerfamilie Knauf, Landmarken und Deutsche Reihenhaus. Der Geldgeber will das Geld des Fonds, dessen Höhe nicht kommuniziert wird, in den kommenden Monaten in PropTech- und ConstructionTech-Startups investieren.
Cavalry Ventures
Der junge Berliner Kapitalgeber Cavalry Ventures verkündete kürzlich das Closing seines zweiten Fonds. Im Topf sind 80 Millionen Euro. Zielgröße waren zum Start 75 Millionen. Im ersten Fonds von Cavalry, das sich als Seed-Fonds positioniert, waren gerade einmal 20 Millionen Euro. “The increased volume provides more opportunity to continue supporting portfolio companies with follow-on financing”, teilt der Geldgeber mit.
Davidson Technology Growth Debt
Der Berliner Venture Debt-Geber Davidson Technology Growth Debt legte kürzlich seinen zweiten Fonds auf. Drin sind 50 Millionen Euro – siehe FinanceFWD. Zielmarke sind 100 Millionen. Mit seinem ersten Fonds investierte Davidson in Unternehmen wie Book A Tiger, Soundcloud, Monoqi, Move24, tausendkind oder Wefox. 2Am Laufzeitende soll ein Cash-on-Cash-Return von 1,5x stehen. Ein Ergebnis ungefähr in der Höhe verspricht Davidson auch den Geldgebern seines zweiten Fonds”, heißt es im Artikel.
DvH Ventures
Der Kölner Geldgeber Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures) legte kürzlich einen neuen Digital Health Fonds auf. Im Top sind beim sogenannten First Closing 60 Millionen Euro. Zu den Investoren gehören unter anderem die Noventi Group,das Family Office des Pharmaherstellers Ursapharm sowie der Wort und Bild Verlag, Herausgeber der bekannten “Apotheken Umschau”. Der Fru?hphasen-Fonds plant das Kapital “in Technologien, die aktuelle und zukünftige Herausforderungen im Gesundheitsbereich lösen” zu investieren.
Elevat3
Mit Elevat3 legten Ribopharma-MacherChristian Angermayer, store2be-Gründer Marlon Braumann und Thomas Hanke kürzlich einen neuen Kapitalgeber auf. Zielgröße des Fonds sind 125 Millionen Euro. 100 Millionen hat das Trio schon zusammen – unter anderem von Peter Thiel, dem Ex-Hedgefondsmanager Michael Novogratz, der Privatbank Hauck & Aufhäuser und Martin Chavez. Das Elevat3-Team plant das Geld in Startups aus den Segmenten Blockchain, Fintech, Künstliche Intelligenz, Cyber Security und SpaceTech zu investieren.
EMH Partners
Die Münchner Beteiligungsgesellschaft EMH Partners legte gerade einen zweiten Growth-Fonds auf – in diesem sind 650 Millionen Euro. “Das Fondsvolumen stellt nahezu eine Verdoppelung des 2017 geschlossenen Vorgängerfonds über seinerzeit 350 Millionen Euro dar. Mit Abschluss des neuen Fonds steigt das gesamte verwaltete Kapital von EMH auf über 1 Milliarde Euro. EMH baut damit seine erfolgreiche Mittelstandsstrategie weiter aus”, teilt das Unternehmen mit. Zum Portfolio von EMH gehören Unternehmen wie Native Instruments, Occhio oder Brainlab.
Flash Ventures
Mit Flash Ventures baute Rocket Internet zuletzt einen neuen Pre-Seed Ableger auf. Zum Hintergrund: Seit einigen Monaten brütet Rocket Internet wieder verstärkt neue Startups aus. Seit 2018 waren es nach Unternehmensangaben 20 Jungfirmen. Flash Ventures soll nun ein weiterer Baustein in dieser Strategie werden. Auf der neuen Flash-Website beschreibt sich der neue Geldgeber so: “We provide pre-seed capital to talented founders, empowering them to build game-changing businesses”.
Fly Ventures
Der Berliner Seed-Kapitalgeber Fly Ventures legte kürzlich seinen zweiten Fonds auf – drin sind 53 Millionen Euro. In der Regel investiert Fly Ventures rund um Gabriel Matuschka zwischen 500.000 und 1,3 Millionen Euro in junge Unternehmen. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf DeepTech-Themen. Im Portfolio von Fly Ventures befinden sich Startups wie 9fin, Candis, garden, Harold, Metaview und pylot. Die Investments in Bloomsbury AI und Scape zahlten sich bereits aus, beiden wurde zuletzt an Facebook verkauft.
Future Energy Ventures
Das Essener Energieunternehmen E.ON legt mit Future Energy Ventures einen Kapitalgeber für Energie-Startups auf. Im Topf sind 250 Millionen Euro. “Der Fonds, der von Ines Bergmann-Nolting und Jan Lozek geleitet wird, konzentriert sich auf digitale, skalierbare und Asset-Light-Geschäftsmodelle, die das Energie-Ökosystem grundlegend verändern, eine Finanzierung Serie A und darüber hinaus anstreben und ein marktgerechtes Produkt nachweisen können”, teilt das Unternehmen mit.
Future Industry Ventures
Mit Future Industry Ventures (FIV) ging kürzlich ein Geldgeber nur für sogenannte Industry 4.0-Themen an den Start. Hinter dem Fonds stecken der Berliner Geldgeber Redstone und die japanische SBI-Group. Das Zielvolumen des Fonds liegt bei 200 Millionen Euro. “Der FIVFonds wird dabei helfen, aus den besten Ideen erfolgreiche Produkte und Geschäftsmodelle am Markt
zu etablieren und zu skalieren”, teilt der Venture Capitalist mit.
Green European Tech
Munich Venture Partners (MVP) und Demeter legten kürzlich mit Green European Tech (GET), einen Fonds für nachhaltige Ideen auf. Im Topf sind bereits 250 Millionen Euro. Die Summe können bis auf 400 Millionen steigen, wenn sich GET der Lager Stage-Initiative der französischen Regierung anschließt. “The clear mission of the French-German initiative is to fight climate change through technological transformation of value chains in the sectors energy, building, industry, resources management, and mobility”, teilen die Unternehmen mit.
HV Capital
HV Capital, bisher als Holtzbrinck Ventures bekannt, legte gerade seinen achten Fonds auf. Im Topf sind diesmal stattliche 535 Millionen Euro. Neben Investments im Frühphasen- und Wachstumsbereich kann HV Capital mit dem neuen Fonds auch Growth Investments tätigen. “Künftig ist HV Capital in der Lage, sich an aussichtsreichen Jungunternehmen in allen Phasen von Seed bis Series C zu beteiligen”, teilt der Kapitalgeber mit. Konkret investiert HV Capital zwischen 500.000 Euro und 50 Millionen Euro.
Impact Plus Ventures
Der neue Inkubator und Frühphasen-Investor Impact Plus Ventures tritt an, um “nachhaltige Businessmodelle zum Fliegen zu bringen, die gesellschaftlichen Mehrwert in ihrer DNA tragen”. Hinter dem neuen Geldgeber stecken die erfahrenen Szenekenner Sven Lubek, Serge Licht und Markus Malti. “Nach eingehender Marktanalyse fördert der Inkubator eigene Projekte sowie externe Start-ups mit einer ersten Ticketgröße von bis zu 500.000 Euro”, teilen die Berliner mit.
La Famiglia
Der Berliner Kapitalgeber La Famiglia legte kürzlich seinen zweiten Fonds auf. Im Topf sind diesmal 50 Millionen Euro. Der junge Geldgeber investiert jeweils bis zu 1,5 Millionen Euro in junge Gründungen. Fokus: B2B. Im ersten Fonds von La Famiglia, das von Jeannette zu Fürstenberg geführt wird, waren 35 Millionen Euro. Über 30 Investments tätigte der Geldgeber damit – unter anderem in Spread, Luminovo und Back.
Lakestar
Der Kapitalgeber Lakestar verkündete kürzlich das Closing für seinen “Early Stage and Growth Stage funds”. Im Top sind 735 Millionen US-Dollar. “Funds were raised globally from high profile entities such as family offices, banks, institutional asset managers, tech founders and other private investors as well as sovereign wealth funds”, teilt der Geldgeber mit. Und weiter: “Lakestar will dedicate one-third of the commitments to its Early Stage fund and two-thirds to its Growth Stage fund, marking another milestone for the firm”.
neoteq ventures
Der neue Kölner Geldgeber neoteq ventures verkündete kürzlich das First Closing (30 Millionen Euro). “Der Fonds richtet sich an Startups und hat seinen Investitionsschwerpunkt im Rheinland”, teilt der Geldgeber mit. Bis Sommer des kommenden Jahres können weitere Investoren einsteigen. Zielgröße des Gründerfonds ist ein Final Closing von 40 bis 60 Millionen Euro. Hinter neoteq ventures stecken B.J. Park und Simon Schneider, die beide schon seit etlichen Jahren in der deutschen Investorenszene unterwegs sind.
Point Nine Capital
Der Berliner Frühphasen Geldgeber Point Nine Capital legte kürzlich seinen fünften Fonds auf. Im Topf sind diesmal symbolträchtige 99.999.999 Euro. “The new fund will invest between €0.5 to €2.5 million per company initially and commits to participating in the Series As of all companies”, teilen die Hauptstädter mit. Zuletzt legte Point Nine 2019 einen Fonds auf (75 Millionen). In den vergangenen Jahren investierte der der Geldgeber in Startups wie Algolia, Brainly, Chainalysis, Contentful und Delivery Hero.
Samsung for Impact
Der Elektronikrise Samsung legte mit Samsung for Impact kürzlich ein Programm für Social Entrepreneurship auf. Das Programm unterstützt gezielt “Early Stage Tech Startups beim Aufbau von nachhaltigen, wirtschaftlich tragfähigen Geschäftsmodellen”. Das Accelerator-Programm startete mit vier Kandidaten, die sich im vergangenen Jahr qualifiziert haben: Perto, Stabl, Fimo und Varomo.
Speedinvest
Der österreichische Kapitalgeber Speedinvest legte kürzlich einen neuen Fonds auf und sammelt dabei 190 Millionen Euro ein. “Mit dem neu aufgelegten und überzeichneten Fonds erhöht sich das Gesamtvolumen von Speedinvest auf mehr als 400 Millionen Euro. Endgültiger Zeichnungsschluss wird im 2. Quartal 2020 sein”, teilt der Geldgeber mit. Das Speedinvest-Team will das viele Geld in den kommenden Monaten in Themen wie FinTech, Deep Tech, Marketplaces, Industrial Tech, Digital Health und Consumer Tech investieren.
SwissHealth Ventures
Der Schweizer Krankenversicherer CSS legte mit SwissHealth Ventures gerade einen Fonds für “digitale Gesundheits-Startups” auf. Im Topf sind 50 Millionen Franken. Der Fonds wurde mit Überschüssen aus dem Zusatzversicherungsgeschäft des Versicherers aufgebaut. “Gezielt investiert werden soll in Startups, die das Gesundheitswesen durch neue und digitale Technologien im Bereich der Prävention, Genesung, Betreuung und Spezialversorgung weiterbringen”, teilt das Unternehmen mit.
Target Global
Der Berliner Kapitalgeber Target Global legte kürzlich seinen zweiten Early Stage Fund auf. Im Topf sind 120 Millionen Euro. “The focus of the new fund will be on leading and co-leading Seed and Series A rounds. With the new fund, bringing its AUM to over €800m, the firm will double-down on its strategy to systematically identify and connect new European startup hubs, providing entrepreneurs with support and capital across Europe – and moving towards its purpose of fostering growth and innovation in the European ecosystem”, teilt der Geldgeber mit.
Tomahawk
Der Schweizer Unternehmer Cedric Waldburger gründete kürzlich zusammen mit Claude Donzé und Bojan Pecek den Kapitalgeber Tomahawk. Der neue Venture Capitalist investiert “gezielt in Firmen, die von Anfang an verteilt arbeiten”. Tomahawk-Macher Waldburger arbeitete in den vergangenen zwölf Jahren ohne festen Arbeitsplatz und baute unter anderem Sendtask auf. Der Remote-Geldgeber Tomahawk, der 20 Millionen Schweizer Franken schwer ist, investierte beriets in Locatee, Lano, Liquity und Buynomics.
Unlock
Wikimedia Deutschland, der Verein hinter der deutschsprachigen Wikipedia-Community, startete mit Unlock kürzlich einen Accelerator für Projekte, “die Freies Wissen fördern”. Bewerben können sich Teams zwischen zwei und fünf Personen, die ihren Sitz in Deutschland sowie eine konkrete Idee im Bereich Wissen haben. Gesucht werden Menschen mit Gründermentalität, die einen sozialen Unternehmergeist mitbringen.
UVC Partners
Der Münchner Kapitalgeber UVC Partners legte geraden seinen dritten Fonds (150 Millionen Euro) auf. “Die Investorenbasis des neuen Fonds ist breit gestreut und reicht von erfolgreichen Startup-Unternehmern wie den FlixBus-Gründern über institutionelle Investoren und Family Offices bis zu Familienunternehmen und Corporates”, teilt der Geldgeber mit. UVC Partners investiert vorrangig in “herausragende europäische B2B-Startups”. Im zweiten UVC-Fonds waren 82 Millionen.
Vision Lab
Der Berliner Kapitalgeber Earlybird legte kürzlich gemeinsam mit der Unternehmensberatung Bain & Company Vision Lab, “ein gemeinnütziges Programm, das Migranten, die erst seit wenigen Jahren in Deutschland leben, unterstützt, ihre Startup-Pläne erfolgreich umzusetzen”. Basis von Vision Lab soll ein Fonds in Höhe von 1 Million Euro sein, “den die Partner von Earlybird sowie weitere Unterstützer aus eigenen Mitteln zur Verfügung stellen”. Pro Team gibt es 25.000 Euro.
Vorwerk Ventures
Vorwerk Ventures, der Geldgeber der Wuppertaler Vorwerk-Gruppe (Thermomix, Kobold und Co.) legte zuletzt einen neuen Fonds auf – drin sind 150 Millionen Euro. Anders als zuletzt geplant, setzt Vorwerk Ventures dabei aber nicht auf externe Investoren. Holger Witte, zuletzt beim Berliner Risikokapitalgeber Projekt A tätig, baut für Vorwerk Ventures derzeit ein Team in der Hauptstadt auf.
VR Ventures
Mit VR Ventures ging zuletzt ein neuer Investor an den Start. Der brandneue Geldgeber, der von der Berliner Volksbank und Redstone Digital initiiert wurde, verfügt bereits über einen Geldtopf in Höhe von 40 Millionen Euro. Neben der Berliner Volksbank gehören weitere Volks- und Raiffeisenbanken wie die Rheingauer Volksbank, die Verbund Volksbank OWL und die Volksbank Rhein-Ruhr zu den Geldgebern der Fonds. VR Ventures ist insbesondere auf der Suche nach Investmentmöglichkeiten in FinTech- und PropTech-Startups.
VSquared Ventures
Der neue Venture Capital-Geber Vsquared Ventures, hinter dem die Münchner Investoren Thomas Oehl, Herbert Mangesius und Benedikt von Schoeler (Vito Ventures) stecken, legte kürzlich einen 65 Millionen Fonds für B2B-Deep-Tech-Startups auf. Geldgeber sind unter anderem der Hamburger UnternehmerAlbert Büll, Sonnen-Gründer Christoph Ostermann und Metaio-Gründer Thomas Alt.
Xpress Ventures
Das Logistikunternehmen Fiege (Greven) baut mit Xpress Ventures einen neuen Company-Builder auf. “Dieser soll Ideen für neue Unternehmen ausbrüten und dann daraus Start-ups gründen” – berichtet das Handelsblatt. Geführt wird das Berliner Unternehmen von Matthias Friese, der zuletzt unter anderem Patronus.io gegründete. Vorbilder für Xpress Ventures und die Company-Builder-Idee ist der Heizungsbauer Viessmann.
Bonus: Im vergangenen legten unter anderem DTCP (350 Millionen), 42Cap (50 Millionen), e.venture (150 Millionen), Creandum (265 Millionen), Apex (50 Millionen), Cavalry Ventures (75 Millionen), Cherry Ventures (175 Millionen) neue Fonds auf. Zudem ging der Visionaries Club (70 Millionen) an den Start.
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