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25 junge Münchner Startups, die jeder kennen sollte

Wir reisen heute einmal - ganz virtuell - nach München! Hier einmal einige spannende sehr junge Münchner Startups, die wirklich jeder kennen sollte. Darunter Jungfirmen wie Avi Medical, EarlyGame, foldAI, iAtros, Manyfolds und Meddane.
25 junge Münchner Startups, die jeder kennen sollte
Dienstag, 4. August 2020VonAlexander

Neben Berlin, Hamburg und Köln ist die bayerische Hauptstadt München einer der Standorte für ganz große Startup-Geschichten. Nirgendwo im Lande – also abgesehen von Berlin – geht gerade mehr ab in Sachen Startup-Kultur als in der schönen Isar-Metropole. Auch in den vergangenen Wochen und Monaten sind uns wieder einige junge, frische und neue Münchner Startups aufgefallen. Hier einmal einige spannende sehr junge Münchner Startups, die wirklich jeder kennen sollte.

Avi Medical
In München entsteht derzeit Avi Medical. “We are on a mission to elevate the patient experience and provide the best possible primary care by combining technology with a human touch”, heißt es auf der Website. Hinter dem jungen Startup stecken Vlad Lata und Christoph Baumeister.

Circly
Circly nutzt “wertvolle Reststoffe, die sonst weggeworfen werden, um daraus hochwertige Naturkosmetik herzustellen”.Das Ziel der Jungunternehmer ist es, eine “ganzheitliche Hautpflege” auf den Markt zu bringen, die “so umweltfreundlich wie irgend möglich ist”. Gründer sind Oliver Kremer und Maximilian Munz.

Clouberry
Bei Clouberry dreht sich alles um “nachhaltige und innovative Corporate Gifts. “Wir kreieren Corporate Gifts & Concepts mit Sinn und Verstand. Nachhaltige Geschenke mit Herzblut, hinter denen eine Vision steht – gemacht für Unternehmen von heute”, teilt die Jungfirma mit.Hinter Clouberry steckt unter anderem DerGugl-Macherin Chalwa Heigl.

EarlyGame
Das recht junge Unternehmen EarlyGame positioniert sich als “zentrale Anlaufstelle für E-Sports und Gaming”. Das Startup, das von Leopold Ingelheim und Fabian Furch gegründet wurde, bietet nach eigenen Angaben “eine umfassende Berichterstattung zu den wichtigsten E-Sport-Spielen”. Der Olympia-Verlag investierte bereits in EarlyGame 

everstox
Das junge Startup everstox war zum Start unter dem Artikeltitel Project District unterwegs. Jetzt startet die Jungfirma, die von Flash Ventures, unterstützt wird, richtig durch. everstox positioniert sich als “Netzwerk europäischer Logistikdienstleister für eine datengesteuerte Lagerverwaltungslösung”. Gründer sind  Boris Bösch, Johannes Tress.

foldAI
foldAI entwickelt eine Industrie-4.0-Plattform für das Management klimawichtiger Ökosysteme. Sensoren überwachen dabei die Gesundheit und Resilienz von Wäldern. “Förster, Waldmanager und andere Akteure erhalten so ein klares Bild über den Zustand und mögliche Entwicklungen”, teilt die Jungfirma mit. Gründer sind Friedrich Förstner und Giovanni Carmantini.

Faktual
Faktual bietet “Recherche mit einem Klick” an und verspricht, das Leben von Journalisten leichter zu machen. Dabei sammelt Faktual Informationen aus einem Pool verifizierter Quellen, Daten und Zitate. Zu Themen können gezielt Alerts gesetzt werden. KI unterstützt so einen „Qualitätsjournalismus“, so die Gründer Abraham Duplaa und  Moritz Beutter.

Gusteco
Violetta Meier, Christina Wimmer und Carolina Meier haben mit Gusteco einen Shop für nachhaltige Produkte ins Netz gehievt. “Unsere Produkte sind alle umweltfreundlich, nachhaltig und auch fair gehandelt”, teilen die Gründerinnen zu ihrem Konzept mit.

Ind.Academy
Die Jungfirma Ind.Academy bündelt digitale Lerninhalte von Industrieunternehmen, Verbänden, Instituten und Weiterbildungsanbietern auf einer Plattform. Der Fokus liegt dabei ganz klar auf “technischen Lerninhalten speziell für Berufe der Industrie” Hinter dem Startup stecken mantro und Phoenix Contact. 

iAtros
Das Startup iAtros entwickelt eine Telemedizinlösung, “die eine datengetriebene Behandlung von Kardiologiepatienten ermöglicht”. Das Startup richtet sich an Kliniken, aber auch direkt an Patienten. iAtros wurde 2019 von den beiden Herzspezialisten Alexander Leber und Georges von Degenfeld sowie von Patrick Palacin, Wolfram Winter und Jens Schäfer gegründet.

Ladenglück
Die Jungfirma Ladenglück positioniert sich als “Plattform für sicheres und rücksichtsvolleres Einkaufen”. Gemeint ist damit die Reservierung von Einkaufszeiten. “Ladenglück richtet sich dabei sowohl an Geschäfte als auch an ihre Kunden”, teilen die Macher Claudio Bierbrauer und Jimmy Weber mit. 

Manyfolds
Manyfolds entwickelt derzeit ein System, “mit dem größenoptimierte und umweltfreundliche Versandverpackungen erstellt werden” können. Über die App des Startups wird dabei zunächst die Größe der jeweiligen Versandwaren ermittelt. Danach erstellt Manyfolds, das von Frank Thomsen und Sebastian Gutmann geführt wird, die Schnittmuster der Versandverpackung.

Meddane
Das junge Unternehmen Meddane – steht für MEDical DAta NEtwork – integrierte Künstliche Intelligenz in die “diagnostische Befundung”. Die Software ist somit quasi ein “zusätzliches Augenpaar”, das Mediziner sofort einsetzen können. Dies soll auch helfen, Pandemien “effizienter zu bekämpfen”. Gründer sind Peter Goldbach und Michael Peck.

Meet Your Master
Schauspieler Heiner Lauterbach setzt zusammen mit seiner Frau Viktoria Lauterbach auf das Trendthema E-Learning. Auf Meet Your Master erzählen Prominente wie Filmacher Nico Hofmann über ihren Werdegang und ihr Business. Das Motto dabei lautet: “Lerne von den Besten der Besten”.

olmogo
olmogo managt Daten in einer einfachen z.B. Arzt-Patient-Beziehung bis hin zu einer komplexen Zugriffs- und Rechtsbeziehung, wie zum Beispiel IoT-Daten eines Automobilherstellers”, heißt es auf der Webseite des Jungunternehmens. Neben der DSGVO-Konformität soll der Admin-Aufwand auch gering sein. Gründer ist Aly Sabri.

OroraTech
Das Unternehmen OroraTech positioniert sich als “kommerzieller Anbieter von Satelliten, die – mit Infrarot-Kameras ausgestattet – Buschfeuer überall auf der Welt frühzeitig entdecken und überwachen können”. Das junge Startup entstand als Spin-off des Raumfahrtlehrstuhls der TUM. Gründer sind Thomas Grübler, Björn Stoffers, Florian Mauracher und Rupert Amann.

papayacity
papayacity tritt an, um “DIE Plattform für Transaktionen von Immobilien zu werden”. Über das Startup soll es so “einfach wie nie zuvor”, seín, eine Immobilie zu kaufen oder zu verkaufen. Das Motto dabei: ”Alles passiert an einem Ort, Du musst keine Makler bezahlen und keine wahnwitzigen Gebühren”. Gründer ist Anamaria Gavril.

Pazz
Die Online-Plattform Pazz will Schauspieler, Filmtechniker, Regisseure und viele andere Filmschaffende in einer Datenbank versammeln. “Ob Profi oder Amateur – während der Initiator einer Filmidee nach Personal sucht, stöbern Interessierte in den dargestellten Projekten und bewerben sich auf spannende Inserate”, sagt Gründer  Oliver Schiessl 

Relevo
Das Startup Relevo bietet  Mehrwegverpackungen für To-Go Essen an. Neben unseren nachhaltigen Verpackungen bieten wir ein bequemes Netzwerk an Rückgabe-Stationen inklusive hygienischer Spüllogistik an”, teilt die Jungfirma it. So soll Müll vermieden werden, bevor er überhaupt entsteht. Gründer sind Gregor Kolb, Aaron Sperl und Matthias Potthast. 

ShareYourSpace
ShareYourSpace möchte das Problem des großen Raumbedarfs in der Gewerbebranche lösen. Die Plattform ist für alle, die Räume haben, welche sie nicht benötigen, als auch für diejenigen, die Räume suchen. Aktuell werden Schreibtische im Coworking, Einzelbüros und Meeting-/Konferenzräume angeboten. Gründer sind Tobias Wagner und Christian Ehl.

Shavent
Das Team hinter Shavent möchte den Plastikmüll beim Dauerthema Rasierer abschaffen. Dazu haben die Münchner “einen komfortablen Schwingkopf mit der Einfachheit klassischer Rasierklingen vereint”. Plastikmüll fällt dabei dann nicht mehr an. Der Rasierer soll für Männer und Frauen funktionieren. Gründer sind Romy Lindenberg und Armin Lutz Seidel.

shyopa
Das Startup shyopa positioniert sich als Karrierecoach. “Unsere Mission ist es, durch digitales Karrierecoaching ambitionierten Menschen in Ihren beruflichen Veränderungsprozessen kompetente Unterstützung bereitstellen zu können”, teilt das Unternehmen mit. Das Startup wurde von Alexander Jäger gegründet. 

Subs
Das Unternehmen Subs positioniert sich als “Spagat zwischen Youtube und Instagram”. Vor allem über das Geschäftsmodell soll sich Subs von anderen Social Media-Apps unterscheiden. “Niemand geht auf soziale Netzwerke um Werbung zu sehen”, sagt Gründer Kevin Gallas Mayer. 

truckoo
truckoo bietet einen deutschlandweiten Verbund an Werkstätten und Partnern für die Verwertung neuwertiger und gebrauchter Nutzfahrzeuge jeder Art – vom Transporter bis zur Schwerlast. “Wir standardisieren Inspektionen und analysieren Preise anhand aktueller internationaler Marktresonanzen”, versprechen Julia Unützer und Maximilian Füchsl, die Macher der Plattform.

WYE Design
WYE Design kreiert nachhaltige Möbel. Die Möbel bestehen aus dem eigens dafür entwickelten Holzwerkstoff Neolign. Dies besteht zu 85 % aus Holzfasern, die wiederum als Abfallprodukte in der Holzindustrie anfallen. Unter Zugabe von Farbpasten und Polymeren entsteht ein Werkstoff, der sich wie Holz anfühlt und sogar wie Holz riecht. Gründer sind Franziskus Wozniak und Ferdinand Krämer.

Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über junge, frische und brandneue Startups, die noch nicht jeder kennt. Alle diese Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der bundesweiten Startup-Szene und im besten Fall auf die Agenda von Investoren, Unternehmen und potenziellen Kooperationspartnern. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.