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Ein Startup, das auf “kundenfreundliches Inkasso” setzt

Das junge FinTech troy will sich als Unternehmen für "kundenfreundliches, digitales Inkasso" etablieren. Investoren wie der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Avala Capital, eCAPITAL, Born2Grow und SeedX setzen bereits auf das FinTech. Eine siebenstellige Summe floss bereits in troy.
Ein Startup, das auf “kundenfreundliches Inkasso” setzt
Freitag, 24. Januar 2020VonAlexander

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen troy. Das junge FinTech will sich als Unternehmen für “kundenfreundliches, digitales Inkasso” etablieren. troy setzt dabei auf “Tools und Methoden aus Marketing und CRM und verbindet sie mit Daten und Machine Learning”. Das Startup wurde 2017 von Philip Rürup und Till Völzke in Lippstadt gegründet.

“Customer Experience ist das ‘A und O’ für jedes funktionierende Business heutzutage. Im Inkasso ist diesbezüglich noch viel Nachholbedarf. troy ist hier mit seinen Lösungen absoluter Vorreiter in Europa. In jedem Wettbewerbsvergleich hat troy bewiesen, dass ihr kundenfreundlicher Ansatz dem traditionellen Inkasso deutlich überlegen ist. Für Mandanten von troy bedeutet dies eine deutliche Reduktion ihrer Forderungsausfälle und den Erhalt wertvoller Kunden. Daher bin ich fest davon überzeugt, dass troy das Potenzial hat, die europäische Inkassobranche zu revolutionieren”, sagt Daniela Straube, die zum Jahresstart die Geschäftsleitung der Jungfirma verstärkte. Zuvor wirkte Straube unter anderem bei Arvato Financial Solutions.

Raisin-Mitgründer Tamaz Georgadze zeigte sich zuletzt begeistert von troy: “Ich bin überzeugt, dass troy ein sehr gutes Produkt hat, mit dem Sie den Durchmarsch im Inkasso-Markt schaffen werden”. Investoren wie der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Avala Capital, eCAPITAL, Born2Grow und SeedX setzen bereits auf das FinTech. Eine siebenstellige Summe floss bereits in troy.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.