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Ein Startup, das die CO2-Bilanz der Zementbranche verbessern will

Bisher ist Alcemy noch nicht gestartet. Das Startup sollte man sich aber schon einmal merken! Die Jungfirma setzt auf die "Bereitstellung von Soft- und Hardwareprodukten in der Zementlieferkette, die es ihnen ermöglichen, Kosten zu senken und ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren".
Ein Startup, das die CO2-Bilanz der Zementbranche verbessern will
Dienstag, 19. November 2019VonAlexander

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Alcemy. Die Berliner Jungfirma, die von Leopold Spenner und Robert Meyer gegründet wurde, setzt auf die “Bereitstellung von Soft- und Hardwareprodukten für Unternehmen in der Zementlieferkette, die es ihnen ermöglichen, Kosten zu senken und ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren”. Bisher ist das Startup noch nicht gestartet, im Netz findet sich nur ein simple Vorschaltseite mit wenigen Infos.

In Stellenanzeigen zeigt sich das Startup aber schon etwas offener. Dort heißt es: “alcemy is a machine learning startup that enables cement and concrete producers to cut their carbon footprint with predictive quality control. Concrete is the world’s most used building material. In fact, the only thing mankind consumes more of than concrete, by volume, is water. Concrete is not only made in a very inefficient way, but is also responsible for ~8% of worldwide carbon emissions”.

Mitgründer Meyer wirkte zuvor in der FlixBus Machine Learning Group. Zu Spenner heißt es: “Leo, an engineer who has breathed in cement before he breathed in air, have set out to revolutionize concrete in October 2018”. Auch die Geldgeber von Alcemy können sich bereits vor dem Start sehen lassen: “We are backed by world-leading deep technology funds, including La Famiglia, firstminute and LocalGlobe, and are proud alumni of Entrepreneur First’s BE2 cohort”. Und auch Mister-Angellist, Philipp Möhring, setzt bereits auf Alcemy.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.