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“Konzerne machen Startups oft zu viele Versprechungen”

In der Masterclass-Serie “From Scratch” von Startup Notes und McKinsey Digital sprach Relayr-CEO Josef Brunner mit VC Christian Miele von e.ventures über das richtige Timing und Voraussetzungen für erfolgreiche Partnerschaften zwischen Startups und Konzernen.
“Konzerne machen Startups oft zu viele Versprechungen”
Freitag, 7. Juni 2019VonTeam

Für die achte “From Scratch”-Masterclass von Startup Notes und McKinsey Digital war vor Kurzem mit Josef Brunner ein deutscher Digitalunternehmer der Extraklasse im McKinsey Experience Studio in der Berliner Factory zu Gast, der es geschafft hat, mittlerweile nicht nur eines, sondern zwei seiner Unternehmen für einen dreistelligen Millionenbetrag an renommierte Konzerne zu verkaufen. Nach JouleX (ging für 107 Millionen US-Dollar im Jahr 2013 an Cisco) gelang ihm 2018 der Mega-Exit mit relayr für 300 Millionen Euro an den deutschen Versicherungskonzern Munich Re. Für das renommierte IoT-Startup, das seinen Kunden hilft, vor allem im industriellen Kontext physische Objekte mit Sensoren für das „Internet of Things“ (IoT) zu digitalisieren, stellte Brunner als Investor die erste Finanzierung bereit bevor er 2015 selbst auf den Chefposten wechselte.

Gemeinsam mit Moderator Christian Miele (Partner bei e.ventures) sprach er in der Masterclass unter anderem darüber, wann für Startups das richtige Timing ist für eine Partnerschaft mit einem Konzern, Gründe für das Scheitern solcher Kollaborationen, wieso man das Sales-Team des Partners von sich überzeugen muss, und wann Gründer einen Deal lieber platzen lassen sollten. Hört rein in das als Podcast-Episode in voller Länge verfügbare Gespräch oder schaut euch die Kurzfassung als Video an.

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Foto (oben): Shutterstock