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Millionenschweres Lernhilfe-Startup gibt auf
+++ Sang- und Klanglos ist das Lernhilfe-Startup Skive (früher als qLearning bekannt) aus dem Netz verschwunden – und zwar schon im vergangenen Jahr. Das Startup wurde aufgelöst. Mit der Skive-App konnten sich Studenten auf Prüfungen vorbereiten sowie eigene Materialien erstellen und teilen. Investoren wie der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Senovo, die IBB Beteiligungsgesellschaft und hub:raum investierten in den vergangenen Jahren eine niedrige Millionensumme in das Unternehmen. Lukas Murmann, Korbinian Weisser, Jonas Hoffmann, Felix Klühr und Silviu Apostu gründeten Skive 2012 – noch als Studenten. Murmann und Weisser verließen das Startup später. 14 Mitarbeiter wirkten 2015 bei Skive, das sich über Werbung refinanzieren sollte. “We built a beautiful product that more than 250,000 students across Europe used to ace their exams, share materials with their peers, and connect to their future employers. Despite our continuous efforts it remains that good intentions and commercial viability don’t necessarily go hand-in-hand”, heißt es in einer Abschiednachticht.
+++ Im #StartupTicker tickert deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Start-up- und Digital-Szene so alles los ist. Wir freuen uns über Tipps, was wir hier im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten.
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