Börsencheck

HelloFresh: Aktienkurs fällt unter Ausgabepreis

+++ Vergangene Woche ging der Kochboxendienst HelloFresh an die Börse. Der IPO wurde branchenweit generell als Erfolg gewertet. Die große Euphorie blieb aber aus - obwohl das Unternehmen einen äußerst vorsichtigen IPO wagte. #StartupTicker
HelloFresh: Aktienkurs fällt unter Ausgabepreis
Donnerstag, 9. November 2017VonAlexander

+++ Vergangene Woche ging der Kochboxendienst HelloFresh an die Börse. Der IPO wurde branchenweit generell als Erfolg gewertet. Die große Euphorie blieb aber aus – obwohl das Unternehmen einen äußerst vorsichtigen IPO wagte. Der Ausgabepreis lag mit 10,25 Euro in der Mitte der zuvor festgelegten (vorsichtigen) Spanne. Inzwischen ist der Aktienkurs – nach einem ganz leichten Aufwärtstrend – unter den Ausgabepreis gerutscht – und kratzt an der 9 Euro-Marke. Insgesamt noch keine Katastrophe, aber ein schlechtes Signal für andere Unternehmen, die ebenfalls mit dem Sprung aufs Parkett liebäugeln. Delivery Hero, seit Ende Juni auf dem Parkett, behauptet sich unterdessen deutlich besser an der Börse. Der Ausgabepreis lag bei 25,50 Euro. Aktuell liegt der Kurs bei rund 37 Euro.

+++ Im #StartupTicker tickert deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Start-up- und Digital-Szene so alles los ist. Wir freuen uns über Tipps, was wir hier im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.