#5um5
Ich gründe ein Start-up! “Das war ein schöner Schock”
Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Gründer über die Reaktionen ihrer Familie, als sie verkündet haben, dass sie ein Start-up gründen wollen.
Wie hat Dein Umfeld, Deine Familie drauf reagiert, als Du verkündet hast, dass Du ein Start-up gründen willst?
Das war ein ganz schöner Schock. Ich habe gekündigt an dem Tag, an dem die Lehman-Brothers-Pleite bekannt wurde. Ich hatte einen sicheren und gut bezahlten Job in Mitten der Wirtschaftskrise. Natürlich waren meine Eltern nicht so sehr erfreut, dass ich jetzt was mit „diesem Internet“ machen möchte. Das ist ein Kulturschock. In der Generation meiner Eltern haben erfolgreiche Unternehmer etwas „produziert“. Es ist auch schwierig zu erklären was der Unterschied zwischen einer „Webseite“ und einem durchdachten Online-Marktplatz-Business-Modell ist. Ich muss aber sagen, dass ich ab dem Zeitpunkt, zu dem meine Kündigung durch war, vorbehaltslos unterstützt wurde.
Thomas Jajeh, twago
Schon als Kind habe mir immer nebenbei Geld dazuverdient. Zum Beispiel suchte ich am nah gelegenen Golfplatz verloren gegangene Bälle und verkaufte diese. So war der Schritt in die Selbstständigkeit für niemanden eine Überraschung.
Joachim Kaune, Fundflow
Mein Vater ist selbst Unternehmer – grundsätzlich also sehr positiv. Nur mit diesem Internet war es ihnen nicht ganz so geheuer. Vor allem, da ich am Anfang in der Games-Branche unterwegs war und virtuelle Schwerter verkauft habe. Erkläre das mal deiner Mutter.
Mark Ralea, Glossybox
Ich kann mich glücklich schätzen, von Familie und Freunden von Anfang an viel Unterstützung bekommen zu haben. Ihr Feedback zu meiner Geschäftsidee war für mich entscheidend, da ich wusste, dass sie mir immer ihre ehrliche Meinung dazu sagen.
Fabian Mellin, moovin
Nachdem es schon das x-te Start-up war, war auch klar, was es bedeutet. Ein Unternehmen zu gründen und zu führen benötigt viel Zeit. Ich habe aber inzwischen auch gelernt, neben der Arbeit mein Privatleben nicht aus den Augen zu verlieren.
Franz Buchenberger, WhatsBroadcast
Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!