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Vom gescheiterten Start-up zum Millionenexit

“Ineffiziente Märkte - danach würde ich suchen. Manchmal sind die besten Business-Ideen in sehr unattraktiven Märkten versteckt, die sich niemand anschaut", sagt Philipp Hartmann, Mitgründer von Rheingau Founders. Der Company Builder baute einst Lieferando auf.
Vom gescheiterten Start-up zum Millionenexit
Mittwoch, 22. Februar 2017VonTeam

Philipp Hartmann ist Mitgründer von Rheingau Founders, einem Company Builder mit einem beeindruckenden Track Record. Als Philipp Rheingau Founders im Jahr 2008 zusammen mit seinen Partnern Tobias Johann und Kai Hansen gründete, starteten sie drei Firmen auf einmal, um das Risiko zu minimieren. Wider Erwarten starteten alle drei Firmen voll durch. Der Mobile Advertising Marktplatz madvertise wurde 2010 verkauft. Customer Alliance ist seit 2014 profitabel und beschäftigt über 75 Leute. Die dritte Firma, Lieferando, wurde erfolgreich an den US-Wettbewerber takeaway.com verkauft.

Im folgenden Interview mit dem europäischen Podcast Blog Startup Notes erzählt Philipp Hartmann von einer weniger erfolgreichen Zeit. Nachdem ihr erstes Startup, das Sport Social Network sportme, gescheitert war, lebte Philipp zusammen mit seinen Mitgründern im Büro. Heute besteht Rheingau Founders aus einem Portfolio von 20 Firmen, die zusammen über 130 Millionen Euro Kapital eingesammelt haben. Im zweiten Teil des Interviews, erklärt Philipp Hartmann warum für ihn Markt, Produkt und Team die wichtigsten Bewertungskriterien für Startups sind. Dass dieser Ansatz vielversprechend ist, zeigt die Erfolgsquote von Rheingau – über 80% der Firmen erreichen die Series B Finanzierung.

Abonnieren: Die Podcasts von Startup Notes können auf SoundCloud verfolgt werden. Startup Notes ist eine europäische Online Podcast Reihe. Das Ziel von Startup Notes ist ambitionierte Jungunternehmer durch die Geschichten von erfolgreichen Entrepreneuren zu inspirieren.

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Foto (oben): Shutterstock