#5um5

5 Start-ups rund um leckere Schokolade

Kaum eine Sünde ist so süß wie der Genuss von Schokolade. Das haben auch die Gründer diverser Start-ups erkannt und sich dem dunklen Gold verschrieben. Doch Schokolade ist nicht gleich Schokolade, es gibt sie fair gehandelt, mit Blattgold, mit Schmuck oder auch im stationären Handel sowie für Großkunden.
5 Start-ups rund um leckere Schokolade
Dienstag, 13. Dezember 2016VonChristina Cassala

Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Start-ups rund um leckere Schokolade.

My Schoko World

Wie heißt es so schön? Schokolade hilft immer! Und wenn nicht schon einem selbst, dann in Form eines Geschenkes. Das denkt sich auch Gründer Christian Keller, der mit My Schoko World die Möglichkeit geschaffen hat, die schmelzende Köstlichkeit personalisieren zu können. Auf My Schoko World können Kunden Schokolade mit ihren Fotos verschiedene Schokoladenprodukte wie beispielsweise Puzzles und Memorys gestalten. Die Fotos können direkt aus Instagram oder Facebook importiert und hochgeladen werden. Die bedruckte Schokolade stammt eigenen Angaben nach aus Belgien, werden allerdings, so das Versprechen, in Deutschland von Hand konfektioniert.

Fairafric

Bei Schokolade geht meist nur ein geringer Teil der Einnahmen an die Menschen im Herkunftsland des Kakaos. Das Start-up fairafric wickelt die ganze Schokoladenproduktion im Herkunftsland ab. Das Unternehmen erhöht vor Ort die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften, schult die involvierten Angestellten, zahlt faire, nachhaltige Löhne und arbeitet mit lokalen Organisationen und Gemeinden zusammen. Pro Kauf einer Tafel Schokolade verbleibt mindestens 50 Cent pro Tafel Schokolade, so Gründer Hendrik Reimers.

Gleem

Seit dem Jahr 2014 stellt Anna Gleemer aus Hamburg mit Gleem handgefertigte Pralinen, Brownies und Schokolade aus Früchten, Honig, Nüssen, Samen und Superfoods her. Jede ihrer Kreationen wird von Hand mit Blattgold verziert. Die Konfekt-Kreationen sind Gluten-, Milch- und Eifrei und enthalten nur natürliche Süße aus Früchten und Honig. Durch das Herstellungsverfahren und die Zutaten sind die Produkte somit sowohl vegan als auch paleo, da sie weder gebacken noch erhitzt und ohne Getreide hergestellt werden.

Schokobox

Bei dem Start-up Schokobox geht es um Schmukolade – der Kombinaton aus Schokolade und Schmuck. Das Unternehmen wurde seinerzeit in Heilbronn gegründet, wurde nun ab von der Gerwert Consulting Solutions rund um Ronny Schott und Thomas Gerwert übernommen. Seit Ende Oktober ist der Marktplatz wieder online, “mit neuem Schmucksortiment und Schokoladenproduzenten. Eine Schokoladenbox kostet zwischen 20 und 80 Euro.

Chocri

Chocri, bereits 2008 gegründet, ist quasi die Mutter aller individuell kreierten Schokolade. Neben dem eigenen erfolgreichen Shop für individuelle Schokolade, betreibt chocri Webseiten für Kunden wie Coca Cola, Ritter Sport oder Hussel und bietet Schokolade in Massen­fertigung: Mass Customization für Dritte.

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Foto (oben): Shutterstock

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.