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Ponyhütchen, Teppino und Co. im Kampf mit den Löwen
In der dritten Staffel der VOX-Erfolgsshow “Die Höhle der Löwen” wittert die runderneuerte Jury fette Beute. Neben den altgedienten Löwen Frank Thelen, Jochen Schweizer und Judith Williams sind mit Ralf Dümmel, Chef des internationalen Handelsunternehmens DS Produkte, und AWD-Gründer Carsten Maschmeyer gleich zwei neue Investoren an Bord – hier die 5 alten und neuen Löwen in der Übersicht – samt Links zu deren Profilen im Social Web. Nun aber wieder schnell rein in die Löwengrube.
Towell
Aus Hamburg haben sich Lennart Rieper (27), Florian Goecke (27) und Paul Dudda (33) auf dem Weg zu den “Löwen” gemacht. Gemeinsam führen sie eine Designagentur. Während stressiger Studienzeiten suchten die damals angehenden Produktdesigner Lennart und Florian Entspannung auf der Laufstrecke oder im Fitnessstudio. Hier waren sie schnell genervt von Handtüchern, die auf den Geräten leicht verrutschen. So nahmen sich Lennart und Florian vor, das beste Sporthandtuch der Welt zu entwickeln, das dank Magneten nie verrutscht, eine Tasche für Schlüssel und Handy bereithält und mit durchdachtem Design punktet. Zur Unterstützung im kaufmännischen Bereich holten sie Paul mit ins Boot. Eine Crowdfunding-Kampagne brachte der jungen Firma Kapital und erste Bestellungen ein. Um groß durchzustarten ist aber jetzt nicht nur viel mehr Geld erforderlich, sondern auch ein starker Partner in Vertrieb und Produktion. Den “Löwen” bieten die Hamburger 20 Prozent ihrer Firmenanteile für 250.000 Euro. Finden die Sportler in den “Löwen” ein neues Mitglied für ihr “Towell“-Team?
Reishunger
Torben Buttjer (31) und Sohrab Mohammad (32) haben ihr Start-up Reishunger bereits 2010 während ihres gemeinsamen Studiums in Bremen gegründet und seitdem schon einige Erfolge verzeichnet. Die beiden Jungunternehmer vertreiben in ihrem Webshop 22 verschiedene Reissorten aus 14 verschiedenen Ländern und bieten darüber hinaus auch passende Rezepte und Kochutensilien an. 70 Prozent ihres Umsatzes erzielen sie mit ihren Onlinehandel. Um neue Märkte zu eröffnen, müssen die beiden in Maschinen und mehr Personal investieren. Für ein Investment von 450.000 Euro bieten sie fünf Prozent ihres Unternehmens. Eine Bewertung von neun Millionen Euro für ihr Unternehmen – ob für diesen Preis einer der “Löwen” anbeißen wird? Passend zum Thema: “Reishunger – Millionenumsatz mit Reis aus aller Welt“.
Ponyhütchen
Die gebürtige Berlinerin Hendrike Grubert (36) ist vor acht Jahren ins schweizerische Bad Zurzach ausgewandert. Mit ihrem Start-up Ponyhütchen setzt Hendrike auf handgemachte, vegane Naturkosmetik und hofft damit auf ein Investment von 50.000 Euro. Dafür bietet die ausgebildete Juristin zehn Prozent ihres Unternehmens und einen besonderen Beweis für die Bio-Qualität ihrer Produkte. Bei ihrem Pitch hofft die Gründerin besonders auf das unternehmerische Wohlwollen von Kosmetik-Expertin Judith Williams. Ob die “Löwin” an Hendrikes Kosmetiklinie Geschmack findet?
penta-sense
Die Idee zu penta-sense hatte der gebürtige US-Amerikaner Randall Pitts (51) aus Würselen bereits 2009. Damals entdeckte der Vater von vier zahnpflegefaulen Kindern Xylit als Kariesprophylaxe und führte den natürlichen Rohstoff zunächst als Pulver für Mundspülungen in die tägliche Zahnpflege seiner Familie ein. Inzwischen hat der Familienvater gemeinsam mit Kompagnon Philip Kirchhof (38) aus Würselen die Xylit-Lutschpastille als Kariesprophylaxe auf den Markt gebracht. Ihr Ziel: Karies verhindern, bevor sie entsteht. Um die Zahnpflege in Deutschland zu revolutionieren, benötigen Randall und Philip ein Investment von 150.000 Euro. Dafür bieten sie den “Löwen” zehn Prozent Firmenanteile. Zahnpflege zum Lutschen – werden die “Löwen” bei diesem Deal zubeißen? Passend zum Thema: “penta-sense: Bonbons gegen Karies“.
Schleifenparadies
Die gebürtige Stuttgarterin Gabriele Fritsche lebt inzwischen seit 25 Jahren mit ihrer Familie in der Nähe von Lissabon. Seit 2011 ist die 58-Jährige gemeinsam mit ihren Sohn Matthias (26) mit dem Schleifenparadies online, einem Webshop für Geschenkschleifen. Zu ihren Kunden zählen so namhafte Unternehmen wie Disneyland. Doch mit dem Erfolg kam auch ein großes Problem: Die Gründer wissen nicht mehr, wie sie die Masse an Anfragen bearbeiten sollen. Es fehlen Lagerfläche sowie Kapital zur Vorfinanzierung. Um das zu ändern, benötigt das Mutter-Sohn-Gespann ein Investment von 125.000 Euro und bietet den “Löwen” dafür zehn Prozent Firmenanteile. Wird ein “Löwe” in das Familien-Unternehmen investieren?
Teppino
David Völker (35) aus Witten und Ansgar Messmer (29) aus Hamm sind die Macher von Teppino. Die Idee der Gründer: Sie verbinden klassisches Spielzeug mit digitalem Content. Mit “Teppino” präsentieren Völker und Messmer einen Spieleteppich und die dazugehörigen App. Mit dieser kann Kind die mit dem roten Punkt markierten Stellen auf dem Spielteppich scannen und in die Welt von Teppino eintauchen. Ein Scan der Feuerwache führt beispielsweise in das Innere der Feuerwache, wo es viele spannende Dinge rund um die Feuerwehr zu entdecken gibt. Audio-visuelle Wissenshäppchen sollen in das kreative Spiel mit einfließen und auf diese Weise das klassische, haptische Spielen mit der neuen digitalen Welt verbinden. Seit Sommer 2015 widmet sich David Völker seiner Vision und hat bisher 900 der Teppiche verkauft. Um seine Produktpalette auszubauen, benötigt “Teppino” 200.000 Euro und bietet den “Löwen” dafür 15 Prozent Firmenanteile. Wird einer der “Löwen” auf den Deal eingehen? Passend zum Thema: “Teppino – und der Spielteppich wird digital und lebendig“.
Jetzt runterladen: “Ich bin raus! – Deal – Micky Maus – Das ultimative ‘Die Höhle der Löwen’-Bullshit-Bingo”
Fotogalerie: “Die Höhle der Löwen” (2016)
Die erfolgreiche Gründer-Show “Die Höhle der Löwen” geht bereits in die dritte Staffel. In unserer Fotogalerie, kann sich jeder ein Bild von der Jury machen. Hier entlang in die 2016er Version der “Höhle der Löwen”.
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