Betriebssystem für Rechenzentren

Erfolg im Valley: Zwei Deutsche sammeln 126 Millionen ein

Mesosphere ist ein Hit. Das Unternehmen von Florian Leibert und Tobias Knaup ist quasi eine Art Betriebssystem für Rechenzentren und sorgt dafür, dass die gesamten Rechner der Serverfarm nicht mehr einzeln gewartet und administriert werden müssen. 126 Million flossen bereits in das Valley-Start-up.
Erfolg im Valley: Zwei Deutsche sammeln 126 Millionen ein
Donnerstag, 24. März 2016VonAlexander

Wie schon auf den #StartupTicker berichtet, investieren Hewlett Packard, Microsoft, A Capital und Triangle Peak Partners beachtliche 73,5 Millionen US-Dollar in das von Deutschen gegründete Start-up Mesosphere (mit Sitz in San Francisco).

Auch die Altinvestoren Andreessen Horowitz, Khosla Ventures und Fuel Capital investieren erneut in das Unternehmen das von den Softwareingenieuren Florian Leibert und Tobias Knaup gegründet wurde. Insgesamt flossen bereits 126 Million Dollar in Mesosphere. Das Start-up ist damit nun ein Einhorn – wie Business Insider berichtet.

Mesosphere ist quasi eine Art Betriebssystem für Rechenzentren und sorgt dafür, dass die gesamten Rechner der Serverfarm nicht mehr einzeln gewartet und administriert werden müssen. Vielmehr verhalten sich die unzähligen Einzelserver nun wie ein einziger Riesenrechner, was den Verwaltungsaufwand deutlich reduziert und die Rechenleistung immens verbessert – ein Segen in Zeiten von Big Data. Auf der Kundenliste von Mesosphere steht das Who-is-Who der amerikanischen Tech-Unternehmen – Twitter, airbnb, Netflix, Paypal, Ebay und Co.

Wie die deutschen Mesosphere-Gründer auf die Idee zu ihrem Unternehmen kamen und was in ihrer fantastischen Erfolgsgeschichte bisher passiert ist, erzählt Mesosphere-Macher Florian Leibert im ausführlichen Interview mit VentureTV.

Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.