3 spannende Start-ups
trive.me gibt Gas – tisoomi und tift starten durch
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es deswegen täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.
trive.me bringt die Autowelt in den Apphimmel
Mobilität: Das Münchner Unternehmen trive.me atmet und lebt das Thema Automobil. Kein Wunder, dass Start-up ist ein Ableger von EDAG, einem etablierten und millionenschweren Entwicklungspartner der Automobilindustrie. Michael Pollner, der den schönen Titel Zeitgeist Evangelist trägt, und sein Team wollen mit trive.me das Ökosystem Mobilität bearbeiten. “Wer nützliche Produkte heute besser machen will, denkt in Software – denn Smartphones, Computer, Fernseher unterscheiden sich nicht mehr durch technische Funktionen, sondern durch Benutzbarkeit, Vernetzung, Integration und softwareseitige Features”, sagt Pollner. Das Start-up arbeitet unter anderem an einem Bezahl- und Navisystem für Parkhäuser sowie einem App-Store für Autos, über den Autofahrer etwa neue Features wie Schildererkennung per Knopfdruck nachrüsten können.
tisoomi zeigt Adblocker-Usern wieder Werbung
Anti-Anti: tisoomi aus Hamburg, einst als Entwickler für Apps und Websites an den Start gegangen, setzt inzwischen voll und ganz auf seinen selbstentwickelten Anti-AdBlocker. Mit diesem ermöglicht die Jungfirma es, Werbung an Adblocker-User auszuspielen. Entweder spielt tisoomi Werbung aus seinem Netzwerk aus oder der Website-Betreiber, der tisoomi nutzt, bestückt die wieder verfügbaren Plätze mit seinen eigenen Anzeigen. Somit bietet tisoomi zwei Möglichkeiten an, AdBlocker-Nutzer zu monetarisieren. Zudem verfügt das Unternehmen damit über zwei Erlösmodelle. Geführt wird das Unternehmen von alten Haudegen der Szene: Tim Wendorff war früher Leiter Kampagnenmanagment bei Performance Media, Michael Siegler Mit-Gründer von Performance Media und Yildirim Balci, Gesellschafter bei der Advertising Alliance.
tift bastelt Dienstpläne zusammen
Automatisch: Dienstpläne sind ein graus, vor allen für diejenigen, die diese erstellen müssen. Wer alle Anforderungen und Wünsche der Mitarbeiter unter einen Hut bringen möchte, sitzt schon einmal einige Stunden an der Erstellung eines Dienstplanes. Und da kommt tift ins Spiel. Das Düsseldorfer Start-up wurde im Februar dieses Jahres von Julian Peters, Christian Schuhmann, Christoph Bresler und Julien Weiler gegründet. Die Rheinländer arbeiten vor allem mit Kunden aus der Systemgastronomie zusammen. tift berechnet Dienstpläne automatisch. Dazu müssen die Unternehmen nur die Mitarbeiter und deren Zeitfenster eingeben. “Alle Wünsche und Einschränkungen werden dabei beachtet”, versprechen die tift-Macher.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups