Megakoop mit dpa: Stepmap setzt zum Sprung in die Printwelt an
Der Landkartendienst Stepmap (www.stepmap.de) hat momentan einen guten Lauf: Diverse Online-Redaktionen wie n-tv.de und Bild.de nutzen die Karten des Start-ups und zahlen dafür. Mit Stepmap.com (www.stepmap.com) spricht das junge Berliner Unternehmen zudem bereits englischsprachige Kunden an. Vor wenigen Monaten dann die erste Hammermeldung: Stepmap verbündete sich mit dpa infografik, der größten deutschsprachigen Infografik-Agentur. Damit öffnete sich für den Landkartendienst auf einem Schlag der Zugang zu hunderten Redaktionen. Jetzt bauen die beiden Partner ihre Zusammenarbeit aus. Stepmap soll über den dpa-Bildfunk künftig auch die Print-Kunden der Nachrichtenagentur mit Karten beliefern. Ein Meilenstein für Stepmap.
“StepMap ermöglicht uns, schnell Karten zu Nachrichten aus jeder Gegend der Welt zu erstellen. So können wir rund um die Uhr bereits kurz nach dem Ereignis unseren Kunden Karten anbieten”, sagt Raimar Heber, Art Director von dpa-infografik. Um die Stepmap-Karten fit für die Printwelt zu machen, arbeiten dpa-infografik und StepMap sehr eng zusammen. Am Ende soll es möglich sein, über Stepmap nicht nur simple Bild-Dateien für die Nutzung im Web zu generieren, sondern auch hochauflösende Grafikdateien. Diese könnten dann von den Infografik-Kunden in jeder gewünschten Größe gedruckt und an das jeweilige Layout angepasst werden. Mit dieser Kooperation könnte sich das kleine Start-up Stepmap schnell zum etablierten Inhaltelieferant entwickeln. Auch nach dieser neuesten Ankündigung bleibt es somit dabei: Wer bei der zuletzt wieder schwelenden Copycat-Diskussion nach innovativen Start-ups aus Deutschland sucht, sollte sich Stepmap mal genauer ansehen.
Artikel zum Thema
* Quantensprung: Landkartendienst Stepmap bändelt mit dpa an
* Stepmap startet Monetarisierung
* Fünfzehn Fragen an Veit Spiegelberg von Stepmap
* Stepmap produziert Karten