Start-up-Radar
Nicht schon wieder Dating! mazel ist das Anti-Tinder
Äußerst mysteriös präsentiert sich mazel vor dem Start im Netz. Zumal sich das Start-up als “the game changer” positioniert. “Mazel ist eine Dating App: Das Anti-Tinder. Man würde denken, dass der Dating-Markt schön langsam gesättigt wäre – ist er aber nicht. Die Idee dazu kam mir letztes Jahr während einem Design Thinking Projekt zum Thema Networking App. Das Feedback der befragten Leute war eindeutig: Tinder ist oberflächlich und doof, aber eine besseres Alternative gibt es nicht. So haben wir uns daran gemacht mit absoluter Absicht ein Anti-Tinder als Prototypen zu testen”, sagt Mitgründerin Steffi Feldmann zum Konzept von mazel.
Am Anfang sieht man bei mazel quasi nichts, kein Foto, kein Alter, kein sonst was. “Das Ziel ist es sich spielerisch kennen zulernen, ohne von Oberflächlichkeiten abgelenkt zu sein. Nun fängt man an insgesamt vier Mini-Games zu spielen. Die Spiele selbst eröffnen einem schon zahlreiche Infos vom Gegenüber, vor allem über Verhalten, Wissen und Charakter. Zudem wird nach jedem vollendeten Spiel ein Informationshappen für den jeweils anderen aufgedeckt. Der heilige Gral am Ende: man sieht die Fotos und kann endlich chatten. Natürlich kann aber auch jederzeit von beiden dismissed werden, was bedeutet, dass man einen neuen Match bekommt”, sagt Feldmann weiter.
Schon vor dem offiziellem Start hinterlassen viele Start-ups, die demnächst an den Start gehen wollen, erste Lebenszeichen im Netz. Alle diese Jungfirmen sammelt deutsche-startups.de im Start-up-Radar. Unser Start-up-Radar ist somit eine Liste mit Jungfirmen, die die Gründerszene demnächst bereichern werden. Start-ups, die in den nächsten Wochen das Licht der Welt erblicken und schon ein Lebenszeichen hinterlassen haben, dürfen sich bei uns melden.
Im Fokus: Artikel über Start-ups, die demnächst starten, gibt es in unserem Start-up-Radar