myJobVideo hilft bei der Jobsuche

Seit wenigen Stunden ist myJobVideo (www.myjobvideo.de) online. Mit ihrer kostenlosen Online-Videostellenbörse wollen Norman Tobias Leis und Michael Wohlfarth die Jobsuche um eine filmische Komponente erweitern. “Unsere Grundidee kommt von der Begeisterung junger Menschen […]

Seit wenigen Stunden ist myJobVideo (www.myjobvideo.de) online. Mit ihrer kostenlosen Online-Videostellenbörse wollen Norman Tobias Leis und Michael Wohlfarth die Jobsuche um eine filmische Komponente erweitern. “Unsere Grundidee kommt von der Begeisterung junger Menschen für Videoclips, die sie in vielen Communitys im Internet austauschen und vorstellen”, sagt Wolfarth. Ein Bild sage mehr als 1000 Worte, ein Video mehr als viele Bilder. Zum Start sind schon knapp 60 Bewerbungsvideos auf der neuen Plattform vorhanden. Die Filmchen sind zwischen 30 und 90 Sekunden lang. Interessenten können die Bewerber nach Branchen oder Regionen sortieren und so vielleicht einen neuen Mitarbeiter finden. “Bewerber können an ihren Videoclip auch eine kurze Vita und/oder ein Bewerberprofil anhängen”, sagt Leis.

Damit die Zahl der Videos schnell wächst – in sechs Monsten sollen 1.000 Videos vorhanden sein – wollen die Wiesbadener myJobVideo-Macher mit Schulen, Ausbildungsbetrieben und Verbänden zusammenarbeiten, die sich mit Arbeitssuchenden und Job-Angeboten befassen oder in der Arbeitsvermittlung aktiv sind. Unternehmen können sich bei der Videostellenbörse ebenfalls präsentieren. “Ein Kurz-Video über das Berufsbild eines Chemiekanten oder auch Staplerfahrers oder Controllers, einen Forschungsbereich oder den Außendienst eines Unternehmens kann Bewerbern helfen, das Berufsumfeld besser einzuschätzen”, berichtet Wolfarth. “Unser Ziel ist es, dass sich auch Unternehmen auf myJobVideo präsentieren und damit die Vielfalt des Arbeitslebens attraktiver darstellen.”

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.