Finanzspritze

Auctionata sammelt weitere 42 Millionen Euro ein

"In Zukunft werden wir uns auf effizientes Wachstum fokussieren und dadurch die Grundlage für eine geografische und inhaltliche Expansion schaffen – dies sowohl organisch als auch durch Akquisitionen", sagt Alexander Zacke, Gründer von Auctionata. Gerade sammelte das Start-up 42 Millionen ein.
Auctionata sammelt weitere 42 Millionen Euro ein
Montag, 30. März 2015VonAlexander

Große Investment-Neuigkeiten aus Berlin: Das Online-Auktionshaus Auctionata sammelt weitere 42 Millionen Euro ein. Im April des vergangenen Jahres sammelte das Unternehmen zuletzt 21,5 Millionen Euro ein. Damit wanderten bisher knapp 80 Millionen Euro in das junge Start-up. Das neue Geld stammt von MCI Management aus Warschau, Hearst Ventures aus New York, Kreos Capital aus London und Yuan Capital aus Hongkong. Zudem sind auch Earlybird, e.ventures, Kite Ventures, Raffay Group, TA Ventures, Bright Capital, REN Invest und Holtzbrinck Ventures an der erneuten Finanzierungsrunde beteiligt.

“Seit wir im Mai 2013 mit wöchentlichen Livestream-Auktionen gestartet sind, ist Auctionata erheblich gewachsen und hat sich als eines der führenden Unternehmen im Online-Auktionsmarkt für Luxusobjekte und Kunst positioniert. In Zukunft werden wir uns auf effizientes Wachstum fokussieren und dadurch die Grundlage für eine weitere geografische und inhaltliche Expansion schaffen – dies sowohl organisch als auch durch Akquisitionen”, sagt Alexander Zacke (Foto: rechts), Gründer von Auctionata. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Auctionata einen Umsatz in Höhe von 31,5 Millionen Umsatz. Langfristig dürfte Auctionata auf dem Weg zum Global Player sein – und vielleicht ein weiterer Börsenkandidat?

Hausbesuch bei Auctionata

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ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich bei Auctionata kürzlich ganz genau umsehen. Er fand ganz viele Bücher, einige skurrile Kunstwerke und ganz viele Hämmer. Einige Eindrücke unserer kunstvollen Fotogalerie.

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.