Digitales Sponsoring
Mit FanChannel die eigenen Vereinsinhalte monetarisieren
FanChannel ist unter dem Slogan “Get your Fans back. Now.” angetreten, den 90.000 deutschen Sportvereinen die Hoheit über ihre Themen wieder zurückzugeben – denn in FanChannel übernimmt der Verein seine Beziehungen zu den ca. 28 Millionen Mitgliedern und die Pflege der Daten selbst. Die Vereine veröffentlichen ihren eigenen Content auf einer eigenen, individualisierbaren Plattform und können diese Inhalte mit Sponsored Stories, Bannern und Video-Ads gewinnbringend vermarkten – sie überlassen dieses lukrative Feld nicht mehr den großen Sozialen Netzwerken wie zum Beispiel Facebook oder Twitter. Mit der eigenen Vereins-App sollen die Vereine also einen weiteren Schritt in Richtung einer modernen, mobilen und erfolgreichen Kommunikation und Vermarktung gehen: Sie können mit diesen Inhalten Umsatz generieren, den sie so dringend benötigen für die Ausrüstung, die Wettkämpfe und das Personal. Die Mischung aus Vereinsinhalten und User-Generated-Content soll hier den täglichen Gebrauch der App garantieren – schließlich wollen die Fans, die Athleten, die Mitglieder und natürlich die Familienangehörigen stets up to date sein über die Geschehnisse in ihrem Verein. Damit wird die App attraktiv für Sponsoren, die ihre Aktivitäten über die klassische Banden- oder Trikotwerbung hinaus ausbauen möchten.
Viele personalisierte Funktionen
Im Home-Bereich findet der User einen spannenden Mix aus News, Bilder, Videos und Live-Streams der Mannschaften und den Inhalten, die die Nutzer der App selbst produzieren. Darüber hinaus können die User entscheiden, welche Team-News und Berichte sie abonnieren – cool sind zum Beispiel die Slideshows. Ergebnisse, Tabellen und Hintergrundinfos können ebenfalls mit einem Klick abonniert werden. Und im Profil kann sich jeder Nutzer individuell präsentieren, mithilfe der Suche Freunde finden oder private Nachrichten verschicken.
Drei Wege für die Monetarisierung
FanChannel möchte über drei verschiedene Wege monetarisieren: Erstens zahlen die Vereine eine jährliche Lizenzgebühr für die Nutzung, die sich nach dem gewünschten Umfang richtet – mit der Basis-App ist die Lizenz ab dem zweiten Jahr kostenlos, wenn sie FanChannel zwei Bannerplätze zur Vermarktung überlassen. Damit ist die App auch attraktiv für kleine Vereine. Zum Zweiten profitiert das Unternehmen von den Erlösen, die es über die Vermarktung dieser Bannerplätze erwirtschaftet. Und drittens berechnet das Start-up für die Bereitstellung der Banner in der Premium-Ausgabe der App eine klickgebundene Gebühr.
Wer steckt dahinter?
FanChannel ist ein Produkt der 7Mann Media GmbH. Die Kölner haben mit diesem Namen den Sport und die Leidenschaft schon ins Erbgut ihres Start-ups gepackt – schließlich braucht man nach deutschem Vereinsrecht sieben Personen, um einen Sportverein zu gründen. Hinter 7Mann stecken aber nur drei erfahrene Köpfe: Christof Kugler (Geschäftsführer, Contentvermarkter und Sport-Marketing-Netzwerker, der früher Chefredakteur in der Wirtschaftspresse war), Dr. Alex Galert (Leiter Software Development und Technik, promovierter Wirtschaftsinformatiker und Experte für Marketing-Software, der unter anderem Techfunder gegründet hat) und Dipl.-Ing. Thomas Hauber (IT-Unternehmer, der sich auf technologische Mittelstandsberatung und Serversicherheit spezialisiert hat).
Die größte Herausforderung in der Entwicklungsphase von FanChannel war die Integration der detailreichen Vereinsprofile inklusive ihrer Subchannels wie zum Beispiel den einzelnen Teams und die Integration der Native Ads. In Planung sind aktuell neue Features wie die Integration eines vereinseigenen Life-Streams und die Produkt- oder Vertriebskooperationen mit Datenlieferanten und Contentanbietern. Die App gibt es bereits für iOS, Android und Microsoft sind in der Entwicklung. In den nächsten Monaten werden die Ergebnisse der Nutzung ausgewertet, um die App weiter zu verbessern und auch Customizing nach Bedarf anzubieten. Zurzeit gibt es nur die deutsche Version, doch im Zuge der Internationalisierung sind auch weitere Sprachvarianten geplant.