Kurzmitteilungen: Queerlee, Criggle, kununu, Online-Shopping, Urheberrecht, eBay, LinkedIn
Aktuelle Neuigkeiten aus der Internetwelt in Kurzform.
* Mit Queerlee (www.queerlee.net) geht ein Social Network für Lesben und Schwule an den Start. “Queerlee richtet sich ausschließlich an homo- und transsexuelle Menschen jeden Alters, die Kontakte suchen, pflegen oder ausbauen wollen”, teilen die Betreiber mit. Darüber hinaus kann jeder Nutzer Events einstellen, seine Freunde dazu einladen und sich ansehen wer zu anderen Veranstaltungen geht.
* Auf den Namen Criggle (www.criggle.de) haben Markus Goeddertz, Philipp Harnischmacher, Daniel Podolski und Dominik Reinartz ihren Online-Marktplatz für Designentwicklung und Kreativdienstleistungen getauft. Auf der brandneuen Online-Plattform können Unternehmen ihre Ausschreibungen im Bereich Designentwicklung einstellen. “Designern wird ein ansprechender und inhaltlich auf derenFachgebiet zugeschnittener Marktplatz geboten, der sich durch hochwertige Gestaltung auszeichnet”, sagt Podolski. Zum Start nutzen die Criggle-Macher ihre Plattform in eigener Sache – und zwar für die Suche nach einem neuen Logo.
* Die österreichische Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu (www.kununu.com) kooperiert mit der Stellenbörse StepStone.at (www.stepStone.at). “Jobsuchende haben ab sofort die Möglichkeit, direkt unter einer Stellenanzeige die Attraktivität des ausschreibenden Unternehmens einzusehen und zu bewerten”, teilen die Unternehmen mit. Nach eigenen Angaben haben bisher knapp 2.300 Arbeitnehmer über 1.500 Arbeitgeber bei kununu bewertet.
* Nahezu jede zweite deutsche Online-Shopperin (44 %) kauft ihre Kleidung nach einer Studie der EIAA (European Interactive Advertising Association) mittlerweile im Netz. “Damit gehören Modeprodukte neben Büchern (55 %) zu den beliebtesten Einkaufsartikeln der deutschen Internetnutzerinnen”, teilt der Branchenverband der pan-europäischen Online-Vermarkter mit. Für die Studie “Mediascope Europe 2007” wurden über 7.000 Internetnutzer in ganz Europa, davon mehr als 1.000 in Deutschland, befragt.
* Die Initiative Klicksafe (www.klicksafe.de) und iRights.info (www.irights.info) haben einen Ratgeber zum Urheber- und Persönlichkeitsrechte im Web 2.0 herausgegeben. Die Broschüre (PDF) mit dem Titel “Nicht alles, was geht, ist auch erlaubt” erklärt kurz und prägnant, welche Regeln Nutzer beachten müssen, wenn sie Internetplattformen wie MySpace, YouTube, Clipfish oder Flickr verwenden möchten.
* Konzernchefin Meg Whitman verlässt den Internethändler eBay (www.ebay.com). Nachfolger der der 51-Jährigen wird John Donahoe, der seit drei Jahren das Auktionsgeschäft führt. Whitman heuerte zehn Jahren bei eBay an – damals hatte das Auktionshaus gerade einmal 30 Angestellte. Inzwischen beschäftigt das Unternehmen 15.000 Mitarbeiter.
* Die amerikansiche Busines-Netzwerk LinkedIn (www.linkedin.com) ist ab sofort mit einer eigenen Niederlassung in Europa vertreten. Von London aus soll Kevin Eyres, der neue Managing Director Europe, “die Marktführerschaft von LinkedIn in Europa weiter auf- und ausbauen”. Eyres war früher frühere Managing Director von SideStep Europe und General Manager bei AltaVista. Nach eigenen Angaben hat LinkedIn bereits über 5 Millionen Mitglieder im europäischen Raum.