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Verschlossene Türen bei faszinata, LaFraise, aikme und Co.

Bei Faszinata, LaFraise, aikme und mansbox können Onliner nicht mehr einkaufen. Bei einigen schloss sich der Vorhang bereits für immer, bei anderen Shops besteht noch Hoffnung auf einen Neustart. Faszinata etwa wollte seine Nutzer mit "modischen Schmuckstücken und Uhren" begeistern.
Verschlossene Türen bei faszinata, LaFraise, aikme und Co.
Dienstag, 12. August 2014VonAlexander

Gleich bei drei Shops stehen passionierte Online-Einkäufer derzeit vor verschlossenen Türen. Zunächst einmal stellte K – New Media, gehört zur Klingel-Gruppe, seinen Online- Juwelier Faszinata ein. Auf der Website heißt es nur noch: “Liebe Kundinnen und Kunden, unser Online-Shop faszinata.de ist ab sofort geschlossen. Wir möchten uns bei Ihnen für Ihr Vertrauen Ihre Treue und gemeinsame funkelnde Momente bedanken”. Faszinata.de ging im Dezember 2010 an den Start und wollte seine Nutzer mit einem “umfangreichen Angebot an exklusiven sowie modischen Schmuckstücken und Uhren” begeistern.

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Das kleine T-Shirt-Imperium Spreadshirt schließt zudem seinen Ableger LaFraise. “It is with great regret and sadness that I announce the closing of laFraise in the coming weeks. We’ve tried to keep up in an extremely competitive market. In doing so we created a home for creative artists to exchange ideas and inspiration in a friendly competition. Despite our efforts to return laFraise to its former glory, we now face the fact that we were unable to turn around the constant downward trend”, heißt es im laFraise Blog. Die französische Design-Community gehört seit Juli 2006 dem deutschen Mass-Customization-Dienstleister Spreadshirt. “Prinzipiell könnte ich mir aber vorstellen, dass der Betrieb der Community im Tagesgeschäft vergleichsweise aufwändig gewesen sein dürfte und viele Ressourcen gebunden hat”, schreibt neuhandeln.de zum Ende von LaFraise.

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Wer zudem beim Online-Outlet aikme reinschaut, findet dort ebenfalls momentan keinen Shop mehr. “Wir sind vorrübergehend offline. Bitte versuche es später noch ein mal” heißt es auf der Website. Bei Facebook klingt es zumindest nach einer schnellen Rückkehr: “Hallo liebe Kunden, momentan sind wir offline, kommen aber bald wieder. Unser Angebot findet ihr auch auf ebay oder amazon, einfach nach aikme suchen.. Bis bald”. Aber der Eintrag ist auch schon vom 20. Juni. aikme ging 2012 an den Start. Der Pixi-Geschäftsführer Gregor Walter investierte damals in den Fashionoutlet-Shop. Wie das Team versichert, kommt aikme ab er schon bald wieder, man verschicke auch jeden Tag noch Ware.

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Zu guter Letzt segnet der Online-Aboshop mansbox, der Jenaer E-Commerce-Agentur DotSource betrieben wurde, das Zeitliche. “Es ist schwer hinreichend große profitable Warenkörbe langfristig subscribed zu bekommen und zu behalten. Erfolgreiche Geschäftsmodelle im E-Commerce benötigen zudem zwingend Sourcingkompetenz und nach Möglichkeit den Zugriff auf ein existierendes Lieferantennetzwerk mit guten Einkaufskonditionen. Wir vermuten allerdings auch, dass die Zielgruppe für Mansbox zu spitz ist bzw. der Markt zu klein ist”, heißt es auf Nachfrage von neuhandeln.de zu den Gründen für das Aus. Mansbox ging 2011 an den Start.

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Foto: Offline from Shutterstock

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.