Der digitale Lesezirkel

Mit tabcircle Zeitschriften einfach digital lesen

Die klassischen Lesezirkel kennen wir alle: Im Wartezimmer beim Arzt hat jeder von uns schon in den Magazinen und Zeitschriften gelesen, die dort ausliegen. tabcircle macht dieses Leseangebot nun digital: In tabcircle-Locations können Kunden und Besucher kostenlos schmökern.
Mit tabcircle Zeitschriften einfach digital lesen
Freitag, 18. Juli 2014VonChrista Goede

Ein kostenloser WLAN-Zugang ist heute Standard in Cafés, Bars, bei Friseuren oder in Shopping-Centern. Mit tabcircle, einem websitebasierten Streamingangebot, können Locations den Besuchern und Kunden einen Extraservice bieten: digitaler Lesestoff, der direkt vor Ort über das hauseigene WLAN in einem kleinen digitalen Kiosk angeboten wird.

Branding-fähiges Angebot mit drei Zielgruppen

Dieser Kiosk kann mit Logo, Schriftart und in der Farbe individualisiert werden. Außerdem können die Locations eigene Werbematerialien wie zum Beispiel Kundenmagazine oder Angebotsflyer auslegen. Für die Einrichtung eines solchen tabcircle-Kiosks ist kein Eingriff in die IT vor Ort nötig: Interessierte Locations müssen sich lediglich auf der Website registrieren, um den Gästen und Besuchern kurze Zeit später einen eigenen tabcircle-Kiosk anbieten zu können. Die Locations können aus bisher ca. 30 verschiedenen Titeln die Zeitschriften wählen, die für ihre Zielgruppe interessant sind. Im Sortiment finden sich zum Beispiel das Managermagazin, die auto motor sport oder verschiedene Inneneinrichtungs-, Garten-, Foto- und IT-Magazine – der Preis für eine Ausgabe ist oft etwas günstiger als der des Printprodukts.

Endkunden profitieren von tabcircle gleich mehrfach: In jeder tabcircle-Location können sie kostenfrei lesen – ohne eine App herunter zu laden oder sich aus Sicherheitsgründen umständlich registrieren zu müssen. Bei tabcircle melden sie sich mal an und legen Benutzername, Mailadresse sowie das Passwort fest. Weitere persönliche Angaben sind nicht nötig. Da tabcircle websitebasiert ist, läuft es auf jedem Gerät mit Browser und Internetanbindung. Auch die von Umwälzungsprozessen stark gebeutelten Verlage können von tabcircle profitieren: Sie erschließen sich mit diesem Angebot neue Leserpotenziale und einen neuen, unkomplizierten Vertriebsweg, der ohne Apps auskommt und dank seines neuen Formats kopiergeschützt ist.

tabcircle ist websitebasiert

Vom Location-Kiosk zum Stadtkiosk zum englischen Angebot

Die beiden Gründer Thorsten Schweigert (39, Betriebswirt und Unternehmensberater) und Peter Fankhänel (54, Ingenieur und Programmierer) haben noch viele weitere Ideen für die Verwendung der Plattform tabcircle, die sie komplett aus Eigenmitteln finanziert haben. Schweigert dazu: „Zum Beispiel könnten Marktplätze mit WLAN-Hotspot um einen digitalen Stadtkiosk ergänzt werden und so mehr Leben auf die Plätze bringen. Ein recht erfolgsversprechendes Pilotprojekt läuft derzeit auf dem Lichtenfelser Marktplatz.“

Außerdem sollen Endkunden die Magazine und Zeitschriften bald auch als digitale Ausgaben über tabcircle kaufen oder abonnieren können – unabhängig von einer tabcircle-Location. Darüber hinaus denken die beiden Gründer darüber nach, einen tabcircle in englischer Sprache aufzubauen.

Foto oben: (c) maridav – depositphotos.com  
Foto Mitte: (c) Henry Schmitt – Fotolia.com
Beide Fotos zur Verfügung gestellt von tabcircle

Christa Goede

Christa Goede steckt viel Herzblut und noch viel mehr Expertenwissen in digitale Unternehmensauftritte: Mit individuellen Texten und Konzepten gestaltet sie Websites und Social Media-Auftritte authentisch. Ihre Erfahrung und ihr Wissen als Texterin, Konzepterin, Social Media-Managerin und Bloggerin teilt sie in Blogs oder live in Workshops und Vorträgen.