Marktplatz
Mit crowdprinter 3D-Modelle günstig drucken lassen
3D-Druck ist hip, 3D-Druck macht Spaß! Leider sind 3D-Drucker (noch) etwas teuer. crowdprinter will 3D-Druck nun für jedermann bezahlbar machen. In erster Linie will das junge Unternehmen dabei private 3D-Drucker, also Menschen, die einen 3D-Drucker besitzen, ansprechen. Diese können sich bei crowdprinter registrieren, Aufträge entgegen nehmen und so über die Plattform Geld verdienen. Andere Dienstleister, die solche Dienste sicherlich deutlich teurer anbieten (müssen), sollen so in die Röhre gucken.
Details wie Termine, Bezahlung, Versand bzw. müssen Auftraggeber und -nehmer dabei aber untereinander klären. Was nett klingt, aber durchaus schwierig sein kann in der Abwicklung. Als Zielgruppe nennt das Start-up unter anderem Studenten, die für ein Uni-Projekt unbedingt ein gedrucktes 3D-Modell benötigen. “In einem Jahr möchten wir Deutschlands größte Datenbank mit privaten und kleingewerblichen 3D-Drucker-Dienstleister sein. 3D-Drucker bis in die kleinsten Städte listen und ein flächendeckendes Angebot bieten. Der 3D-Druck ist in Deutschland noch weit am Anfang und wir möchten mit dem Aufstieg der 3D-Drucker wachsen”, sagt Mitgründer Philipp Kieckbusch. Zum crowdprinter-Team gehört ansonsten noch Kenny Wölfer.
Bisher finanzierte das kleine Berliner Team sein Start-up komplett aus eigenen Mitteln. Die Refinanzierung soll langfristig über Premium-Plätze in der Suche, Deals mit Zulieferern von Material und Druckern und ein Bezahlsystem gelingen. Wobei dafür eine ordentliche Abwicklung der Verkaufsgespräche, die über die Plattform laufen, sicherlich nützlich wäre. Noch steht crowdprinter aber noch sehr am Anfang: Bisher gibt es somit nur wenige private 3D-Drucker, die ihre Dienste über die Plattform anbieten. Nützlich wäre eine gut gefüllte Datenbank mit privaten und kleingewerblichen 3D-Drucker-Dienstleister aber allemal
Passend zum Thema: “Erdbeeren aus dem Drucker – Ist 3D-Printing die neue In-Branche für Start-ups?”