Schnäppchenführer MeinProspekt drängt vom Handy ins Internet

Mit MeinProspekt (www.meinprospekt.de) bekommen die beiden Schnäppchenführer kaufDa.de (www.kaufda.de) und Discounto (www.discounto.de neue Konkurrenz. Im Gegensatz zu den beiden Berliner Start-ups startete MeinProspekt zunächst als reine iPhone-Applikation, welche seit dem Start im April […]
Schnäppchenführer MeinProspekt drängt vom Handy ins Internet
Donnerstag, 11. Februar 2010VonAlexander

Mit MeinProspekt (www.meinprospekt.de) bekommen die beiden Schnäppchenführer kaufDa.de (www.kaufda.de) und Discounto (www.discounto.de neue Konkurrenz. Im Gegensatz zu den beiden Berliner Start-ups startete MeinProspekt zunächst als reine iPhone-Applikation, welche seit dem Start im April des vergangenen Jahres – inklusive Updates – über “600.000 mal runtergeladen wurde und monatlich von über 170.000 Usern genutzt wird”, sagt Gründer Ali Uluileri. “Insgesamt wurden inzwischen über 5 Millionen Prospekte verteilt und geblättert.” Besonders stolz ist der Münchner, dass seine App im vergangenen Jahr “eine Woche lang die absolute Nummer 1 im App-Store” war. Eine Beta-Version der Prospekt-App für die Schweiz und Österreich ist bereits live. Apps für Android und Palm WebOS folgen im April.

Daneben bauen Uluileri und seine Mannschaft nun auch ihr Webangebot massiv aus. Momentan ist dies noch eher ein Nebenprodukt der iPhone-App. “Zurzeit haben wir deutlich mehr User auf der iPhone-Plattform, als im Web”, sagt Uluileri gegenüber deutsche-startups.de. Künftig will der MeinProspekt-Macher vor allem KaufDa.de gehörig Konkurrenz machen. “Ein direkter Vergleich der Websites zeigt, dass auf KaufDa.de die Prospekte von circa 20 bis 30 Händlern pro Stadt angezeigt werden.” Bei MeinProspekt seien es 50 bis 100 Händler. Momentan ist der Schnäppchenführer MeinProspekt allerdings noch unter dem Namen myProspekt im netz unterwegs, dies soll sich spätestens in zwei Monaten ändern.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.