savr sichert Passwörter

Viele Onliner gehen sehr leichtfertig mit ihren Passwörtern um. Eine Untersuchung des amerikanischen Sicherheitsspezialisten McAfee kam kürzlich zu dem Ergebnis, dass fast ein Viertel aller Anwender ein einheitliches Passwort für alle ihre Online-Accounts […]

Viele Onliner gehen sehr leichtfertig mit ihren Passwörtern um. Eine Untersuchung des amerikanischen Sicherheitsspezialisten McAfee kam kürzlich zu dem Ergebnis, dass fast ein Viertel aller Anwender ein einheitliches Passwort für alle ihre Online-Accounts nutzt. Ein Grund dafür ist sicherlich Bequemlichkeit, denn wer will sich schon unzählige Passwörter merken? Das Verwalten solcher Passwortlisten ist vielen zu aufwändig. Sebastian Müller will solchen Zeitgenossen mit seinem Passwort-Tresor savr nun helfen.

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Der neue Cyberdienst, der demnächst offiziell an den Start gehen soll, ist eine Art Online-Panzerschrank, in dem jeder seine persönlichen Passwörter, Logindaten oder Lizenzschlüssel hinterlegen kann. Wobei jeder Nutzer das System nach seinen Wünschen gestalten kann. So ist auch das Speichern von Adressen, Bankdaten und vielen anderen privaten Dingen über savr möglich. Das Thema Sicherheit spielt für Müller eine große Rolle: “Die Daten werden nach aktuellsten technischen Mitteln verschlüsselt. Der AES-Algorithmus Rijndael ermöglicht eine hundertprozentige sichere Speicherung”. Ohne dieses hohe Maß an Sicherheit wäre ein Dienst, der solch brisante Daten speichert, auch kaum möglich.

Anmerkung: Test-Zugänge für savr gibt’s in unserer Beta-Community.

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.