smaboo vermarktet Notebooks
Auf der Rückseite von Notebooks wollen Adrian Locher sowie Christoph und Hendrik Magnussen Werbebotschaften platzieren. Dazu haben die drei smaboo gegründet. “Dieses sogenannte Embedded Branding, eine Kombination aus Empfehlungsmarketing, Sponsoring und Ambient Media, ermöglicht sehr zielgenaue Werbung mit hoher Kontaktqualität”, sagt Christoph Magnussen. Zunächst haben es Magnussen und Co. auf die Zielgruppe Studenten abgesehen. Die experimentierfreudige und meist markentreue Studentenschaft ist sicherlich die ideale Testwiese für ein solches Konzept. Zudem freuen sich Studenten immer über ein kleines finanzielles Zubrot, denn alle Teilnehmer werden an den Erlösen der Kampagne beteiligt.
Zur Unterstützung und Überprüfung der Werbeflächenanbieter gibt es in diversen Städten sogenannte smaboo Agents. Diese Agenten sind derzeit gleichzeitig auch die Türsteher der smaboo-Welt. Nur über sie ist in der geschlossenen Betaphase der Eintritt in den smaboo-Club möglich. Die Startkampagne richtet sich an Studenten in Berlin, Göttingen, Hamburg, Köln, Münster und München. Der erste Werbekunde, der auf den Notebooks von hunderten Studenten werben will, ist debitel. Neben Notebooks will Magnussen schon bald weitere Werbeflächen anbieten. Zudem soll neben Werbekampagnen künftig auch Product Placement und Peer-to-peer-Selling möglich sein. Für viele Unternehmen sind solche Werbeformen mit Unterstützung der Zielgruppe sicherlich eine gute Ergänzung zum üblichen Anzeigenrauschen. Wichtigste Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Kampagnen gut gemacht sind. Denn langweilige Werbebotschaften klebt sich niemand auf sein Notebook, seine Jacke, seine Tasche oder sein Auto.
Anmerkung: Test-Zugänge für smaboo gibt’s in unserer Beta-Community.
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